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AboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik

Leon Avdullahu brilliert, Bénie Traoré kopiert und Marwin Hitz friert

Starkes Duo im defensiven Basler Mittelfeld: Romario Baro (Nummer 8) drückt Leon Avdullahu nach dessen Treffer zum 3:0 an sich.
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Marwin Hitz: 4,5

Ist an diesem November-Abend im windigen Stade Municipal von Yverdon nicht zu beneiden, da er kaum Arbeit erhält, die seinen frierenden Körper erhitzen liesse. Erleidet damit das Schicksal jener FCB-Torhüter, die damals im Tor standen, als Rotblau die Nummer 1 der Schweiz war: Macht bis auf einen langen Ball alles richtig. Doch ist «alles» zwangsläufig so wenig, dass er dafür nur eine solide Note erhält.

Joe Mendes: 4,5

Fast das gleiche Bild wie bisher: Mit viel Dampf und Zug nach vorne als Rechtsverteidiger unterwegs, geht dem Schweden im Angriffsdrittel meist die Stringenz ab. Eine kleine Ausnahme ist der eher einfache Querpass auf Schmid, den dieser mit einem abgefälschten Schuss zum 1:0 nutzt.

Adrian Barisic: 5

Bis zum frühen Sauthier-Platzverweis muss er ein paar kernige Duelle mit Komano bestreiten, die er immer irgendwie gewinnt. Danach darf er auch mal an vorderster Angriffsfront flanken. Und ist schliesslich einfach gut.

Nicolas Vouilloz: 5

Auch wenn Yverdon an diesem Abend nicht den grossen Test darstellt: Der Romand wirkt mit jeder Partie sicherer, die er in der Innenverteidigung beginnt. Schlägt zudem zweimal einen guten langen Ball auf Kevin Carlos. Bleibt anstelle Barisics im Spiel, da Trainer Fabio Celestini Jonas Adjetey erste Minuten nach dessen überstandener Stressfraktur im Fuss geben will. Und nun fragt sich: Wird Celestini seine Innenverteidigung nach der Länderspiel-Pause umstellen oder sich an die Formel «never change a winning team» halten?

Dominik Schmid: 5

Ob sein Schuss auch den Weg ins gegnerische Tor findet, wenn Gnakpo ihm nicht so entgegeneilte, dass er den Ball beim Blockversuch stark abfälscht? Wir werden es nie erfahren. Was wir hingegen wissen: Mit seinem Treffer zum 1:0 bricht der Basler Captain den Bann im Stade Municipal, zumal der FCB bereits in Überzahl spielt.

Leon Avdullahu: 6

Ist von der ersten Minute an mit seiner Präsenz und seinen Aktionen mitprägende Figur des Basler Spiels. Tritt dabei nicht nur mit, sondern auch gegen den Ball stark auf. Und krönt schliesslich eine Leistung voller guter Entscheidungen mit seinem Distanzschuss zum 3:0 (51.). Darf wenige Minuten später seinen Arbeitstag beenden.

Romario Baro: 5

Fast so präsent wie Nebenmann Avdullahu, leistet der Portugiese mit einem Pass auf Assistgeber Shaqiri eine wichtige Mitarbeit zum 2:0. Unter dem Strich einfach ein guter Auftritt als halblinker Akteur auf der doppelt besetzten Sechser-Position.

Anton Kade: 4,5

Ist in den Startminuten am rechten Flügel auffälliger als nach dem Platzverweis gegen Sauthier. Verdient sich aber alleweil eine solide Note, zumal er nach Mendes’ Auswechslung dessen defensiveren Part eine Reihe weiter hinten ausfüllt.

Xherdan Shaqiri: 5

Natürlich ist er auch an diesem Abend der Dirigent des Basler Offensiv-Orchesters, das schliesslich vier Tore produziert. Dabei sind aber vor allem seine Chips oft nicht ganz von jener Präzision, die man von ihm zuletzt mehrfach gesehen hat. Die alles überstrahlende Ausnahme bildet dabei natürlich der perfekte Ball auf Traoré, der diesem das Volley-Tor zum 2:0 ermöglicht.

Bénie Traoré: 5,5

Ist immer ein Aktivposten und dabei nicht ausnahmslos stringent. Aber er hat mit seinen auffälligsten Momenten entscheidenden Anteil am letztlich deutlichen Basler Sieg: Provoziert erst Sauthiers unglückliches Einsteigen gegen ihn, die dem Jubilar (100 Spiele für Yverdon) via VAR direkt Rot bringt (19.). Und macht dann beim 2:0 des FCB alles richtig, da er dieses erst einleitet, dann durchsrpintet und so den starken Shaqiri-Chip perfekt erreicht, um ganz ähnlich wie in Winterthur per perfektem Volley ins gegnerische Tor zu treffen (45.+1).

Kevin Carlos: 5

Macht in der 60. Minute, was inzwischen fast alle Fussballer machen, wenn sie erstmals gegen ihren Ex-Club treffen: Jubelt höchst verhalten über seinen Diagonalschuss zum 4:0. Dieser bringt ihm letztlich eine gute Note in einem ansonsten soliden Spiel.

Marin Soticek: 4,5

Wird in der 57. Minute für Traoré eingewechselt und zeigt am linken Flügel viel Einsatz, ohne dass er dafür statistisch belohnt wird.

Léo Leroy: 4,5

Wird in der 58. Minute für Avdullahu eingewechselt und zeigt im defensiven Mittelfeld viel Einsatz, ohne dass er dafür statistisch belohnt wird.

Albian Ajeti: 4,5

Wird in der 58. Minute für Mendes eingewechselt. Spielt aber als zweite Spitze neben Carlos, während Kade nach hinten rückt. Wird mit einem abgeblockten Befreiungschlag zum Assistgeber beim 4:0 seines Sturmpartners.

Jonas Adjetey: 4

Kommt in der 70. für Barisic und gibt damit nach dreiwöchiger Verletzungspause sein Comeback in der Innenverteidigung. Hat dann kaum Arbeit – und als er sie dann doch hat, lässt er Torschütze Rodrigues vor dem 1:4 etwas gar viel Raum. In Anbetracht des klaren Ergebnisses sei dies verziehen. Etwas Abzug gibt es dafür aber schon.

Gabriel Sigua: –

Wird in der 79. für Shaqiri eingewechselt und ist damit der zweite, noch etwass bemerkenswertere Comeback-Spieler des FC Basel an diesem Abend. Hat nämlich sein letztes Pflichtspiel am 14. Mai bestritten, bevor ihn eine Sprunggelenks-Verletzung ausser Gefecht setzte. Ist zu spät im Einsatz, um benotet zu werden.

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Die Konsequenz: Der FCB muss die Schlussviertelstunde zu zehnt bestreiten, in der ihm der Ausgleich doch noch gelingt.Es ist dies eine Rote Karte, die nach heutigem Regelwerk so gegeben werden kann – auch wenn erst der Ball gespielt wird und danach der Verteidiger, in diesem Falle Quintillà, ein gewisses Risiko in Kauf nimmt. Wer mit offener Sohle oberhalb des Knöchels am Schienbein getroffen wird, der fliegt vom Platz. Dafür gibt es genügend Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit.Und dennoch ist dieser Platzverweis das grosse Thema nach dem Schlusspfiff. Die Diskussionen, die dadurch entfacht werden, lassen die Frage aufkommen, ob diese Regelauslegung im Sinne des Fussballs ist. Natürlich muss es oberstes Gebot sein, die Gesundheit der Akteure zu schützen. Aber solch heftige Kritik an einem grundsätzlich korrekten Entscheid ist ungewöhnlich.Erinnerungen an GörtlerSelbst die beiden Trainer sind sich nicht einig. Für St. Gallens Enrico Maassen «eine klare Rote Karte, weil das Foul mit hoher Intensität begangen wird.» Basels Fabio Celestini sagt hingegen: «Wenn du Fussball gespielt hast, ist das keine Rote Karte.» Und fragt danach in die Runde: «Wie hätte Traoré bremsen können? Auf der Playstation kannst du das vielleicht machen, auf dem Rasen aber nicht.»Noch deutlicher sind die Worte, die Xherdan Shaqiri gegenüber dem TV-Sender «Blue» wählt: «Wir müssen uns Gedanken machen, ob wir die besten Schiedsrichter haben. Gestern bei Luzern gegen Lugano, heute bei uns. Es gibt trotz VAR viel zu viele Fehlentscheide. Traoré berührt klar den Ball, Quintillà kommt zu spät. Dass es im Anschluss zum Kontakt kommt, gehört zum Fussball dazu.»Es ist dies eine Aktion, die an den Platzverweis von Lukas Görtler im Januar dieses Jahres erinnert. Damals schlug der St. Galler im Spiel gegen Lugano eine Flanke und traf nach der Ballabgabe den damaligen Lugano-Routinier Jonathan Sabbatini mit der Sohle oberhalb des Knöchels. Schiedsrichter Lukas Fähndrich wurde vom VAR – Lionel Tschudi – zum Bildschirm beordert und zeigte dem Deutschen Rot. Ein Entscheid, der schon damals in der Schweiz heiss diskutiert worden ist. Selbst aus Schiedsrichterkreisen war zu hören, wie schwer man sich tue, nach solchen Aktionen Rot zücken zu müssen.Logisch, ist Görtlers Platzverweis auch im Nachgang der sonntäglichen Partie in St. Gallen Thema. Celestini sagt: «Um solche Rote Karten künftig zu verhindern, dürfte Traoré nicht mehr so in einen Zweikampf einsteigen und Görtler nicht mehr flanken. Punkt. Das sind für mich absolut keine Roten Karten.»Glück für AvdullahuDennoch: Celestini wird sich damit abfinden müssen, dass sein Flügelspieler von der Elfenbeinküste im letzten Pflichtspiel des Jahres und wohl auch zum Beginn der Rückrunde nicht zur Verfügung stehen wird. Ebenso Leon Avdullahu, der seine vierte Verwarnung kassierte und am Samstag gegen GC gesperrt sein wird.Das dürfte den 20-Jährigen zwar ärgern, doch weiss auch er, dass er Glück gehabt hat, nicht mit Rot vom Platz geflogen zu sein. Just nach dem Seitenwechsel, in der 47. Minute, tritt er Corsin Konietzke von hinten mit voller Wucht auf den Knöchel. Ein Einsteigen, bei dem sich Avdullahu nicht hätte beklagen dürfen, wenn er nach diesem Foulspiel vom Platz gestellt worden wäre. Aber der VAR meldet sich nicht. Es gibt nicht mal eine Verwarnung gegen den U-Nationalspieler.Doch davon spricht nach diesem 1:1 in St. Gallen niemand. Sondern nur davon, weshalb Bénie Traoré vom Platz gestellt wurde, obwohl er nichts weiter tat, als seinen Mitspieler Anton Kade wunderschön zu lancieren. Und danach die Rote Karte sah.Mehr zum FC Basel:Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare