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Adjetey macht den Prellbock, Frei misst das Tor aus

Fabian Frei (links) im Zweikampf gegen Morgan Poaty.

Marwin Hitz: 4

Bleibt ohne Gegentor, was bei jenen wenigen Lausanner Abschlüssen, die tatsächlich auf und nicht neben sein Tor fliegen, durchaus mit seiner Abwehr-Leistung zu tun hat. Dass er insgesamt trotzdem nicht mehr als eine genügende Note erhält, liegt daran, dass er vorab in der ersten Hälfte mehrere Unsicherheiten auf hohe Bälle zeigt.

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    AboAlles zum FCB-Spiel gegen Sion – Zwei Spieler mit Debüttoren, und Celestini kritisiert den neuen RasenDer FC Basel dreht die Partie gegen Sion und gewinnt mit 4:1. Fürs Spiel gegen Zürich fordert Fabio Celestini eine Leistungssteigerung.Publiziert heute um 21:09 UhrErstes Tor im 16. FCB-Spiel: Joe Mendes trifft zum 3:1 gegen Sion.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie AusgangslageFast hätte der FCB am Sonntagabend die Chance gehabt, Leader der Super League zu werden. Aber da Lugano tags zuvor gegen Winterthur einen 0:2-Rückstand in letzter Minute in eine 3:2-Führung umwandelte, geht es für die Basler gegen Sion darum, den Anschluss an die Spitze zu wahren. Mit einem Sieg auf dem frisch verlegten Joggeli-Rasen stünde man nach wie vor einen Punkt hinter den Tessinern.Fabio Celestini erwartet von seiner Mannschaft eine Leistung wie jene in Lugano vor Wochenfrist. «Wenn wir diese Leistung immer abrufen, ist alles möglich», sagte er am vergangenen Freitag. Zuletzt traf der FCB Anfang Dezember im Cup auf Sion, als man erst im Penaltyschiessen gewinnen konnte. Zuvor trennten sich die beiden Teams beim Auswärtsspiel in der sechsten Ligarunde 1:1.Direkt vor dem Spiel verkündet der Club dann noch die Vertragsverlängerung mit Marwin Hitz. Der Goalie bleibt bis zum Sommer 2026.Das SpielDie Gäste starten besser in die Partie, lassen den FCB in den ersten fünf Minuten kaum zum Angreifen kommen. Doch nach einer Doppelchance in der 6. Minute, die von Sion-Goalie Timothy Fayulu überragend vereitelt wird, findet der FCB etwas besser ins Spiel. Der Führungstreffer Sions durch Théo Berdayes in der 20. Minute hat sich dann nicht unbedingt abgezeichnet, zeigt aber insofern Wirkung, als der FCB danach Mühe hat, gefährlich zu werden. Erst in den Minuten vor der Pause kommen die Basler wieder vermehrt vor das Sion-Tor und erzielen in der 45. Minute das 1:1 durch Dominik Schmid.Das Heimteam, vom Ausgleich im Aufwind, startet mit mehr Spielanteilen in die zweite Halbzeit. So entspricht es dem Spielverlauf, dass Kevin Carlos die Basler in der 54. in Führung bringt. Nach einer kurzen Druckphase Sions, in der durchaus auch der Ausgleich hätte fallen können, erhöht dann erst Joe Mendes in der 66. mit seinem ersten FCB-Tor auf 3:1 und in der 76. Debütant Philip Otele auf 4:1. Spätestens dann ist die Partie verdientermassen zugunsten des FCB entschieden. Dass der eingewechselte Albian Ajeti in der dritten Minute der Nachspielzeit eine direkte Rote Karte sieht, hat auf den Ausgang der Partie keinen Einfluss mehr.St.-Jakob-Park. – 22’301 Zuschauende. – SR Sandro Schärer.Tore: 20. Berdayes 0:1. 45. Schmid (Kevin Carlos) 1:1. 53. Kevin Carlos (Schmid) 2:1. 66. Mendes (Kade) 3:1. 76. Otele (Shaqiri) 4:1.FC Basel (4-2-3-1): Hitz; Mendes, Adjetey, Barisic (78. van Breemen), Schmid; Avdullahu, Leroy; Kade (69. Baró), Shaqiri (78. Soticek), Traoré (64. Otele); Kevin Carlos (69. Ajeti).FC Sion (4-3-1-2): Fayulu; Lavanchy, Diouf (73. Kololli), Barba, Hefti (73. Cipriano); Djokic (60. Miranchuk), Kabacalman, Fortuné; Berdayes (83. Joseph); Bouchlarhem (83. Sorgic), Chouaref.Bemerkungen: FCB ohne Comas, Rüegg und Xhaka (alle verletzt) sowie Junior Zé (im Aufbau), Pfeiffer, Spycher, Dräger, Fink, Zé (alle kein Aufgebot). Sion ohne Bua, Costa, Grognuz, Moulin, Sow, Chipperfield und Aymon (alle verletzt). – Ersatzbank FCB: Salvi, Vouilloz, Sigua und Cissé. – Verwarnungen: 30. Kevin Carlos (Foul an Barba), 55. Hefti (Foul an Kade). – Rote Karte: 95. Ajeti (grobes Foulspiel) – Erster Pflichtspiel-Einsatz für Philip Otele für den FC Basel.Die TaktikFabio Celestini stellt seine Mannschaft personell gleich auf wie beim 2:2 in Lugano. Defensiv steht man in einem 4-4-2, mal stellt sich Bénie Traoré neben Kevin Carlos auf, dann Xherdan Shaqiri. Offensiv zeigt man sich gewohnt flexibel, wenn auch die Ballbesitzphasen gerade in Halbzeit eins verhältnismässig kürzer ausfallen, weiter vom gegnerischen Tor entfernt stattfinden und man sich mehr im Umschaltspiel befindet.Nach dem 3:1 wechselt Fabio Celestini mit Romario Baro einen zusätzlichen zentralen Mittelfeldspieler ein und stellt auf ein 4-1-4-1 um mit Ajeti als einziger Spitze. Es gelingt dem FCB danach einige Male, mit Kontern gefährlich zu werden, während er hinten die meiste Zeit über kompakt steht.Die AufregerEs läuft die 7. Minute, da tritt Xherdan Shaqiri rund 25 Meter vor dem Sion-Tor einen Freistoss. Der Ball findet den Kopf von Dominik Schmid, fliegt danach gefährlich in Richtung Basler Führung, aber Timothy Fayulu ist mit seiner linken Hand überragend zur Stelle. Der Ball landet vor den Füssen von Kevin Carlos, doch ehe der Basler Stürmer abschliessen kann, ist Fayulu bereits wieder oben und pariert auch Carlos’ Versuch aus nächster Nähe. Zwei überragende Interventionen des Sion-Goalies, welche die frühe Basler Führung vereiteln. Dass Carlos dabei im Abseits stand, tut der Aufregung um diese Szene keinen Abbruch.Fast 90 Minuten später herrscht im Joggeli erneut Aufruhr. Sandro Schärer wird vom VAR an den Bildschirm geholt und sieht dort: Albian Ajeti tritt Gegenspieler Federico Barba fernab vom Ball auf die Ferse. Die Entscheidung: Rot für Ajeti.Das muss besser werdenAuch abgesehen von der unnötigen Roten Karte gegen Albian Ajeti lässt die Leistung der Basler Luft nach oben. Von der hin und wieder auszumachenden Fehleranfälligkeit im Aufbauspiel und der mangelhaften Spannung direkt nach dem Rückstand bis hin zur Ideenlosigkeit im Angriff während Teilen der ersten Halbzeit: Von einer makellosen Leistung, einer, die an jene aus der ersten halben Stunde in Lugano anknüpft, ist der FCB am Sonntag doch noch entfernt.Das sagt der TrainerUnzufrieden mit dem Rasen, mässig zufrieden mit der Leistung, absolut zufrieden mit den drei Punkten: Fabio Celestini.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Fabio Celestini hält das 4:1 für ein etwas zu deutliches Resultat. Gerade zu Beginn der Partie habe man seine Probleme gehabt. «Das Tor kurz vor der Pause hat uns dann aber die nötige Power für die zweite Halbzeit gegeben», fügt der FCB-Trainer an. Mit den drei Punkten sei er absolut zufrieden, aber jetzt müsse man hart arbeiten, um gegen den FC Zürich eine andere Leistung zu zeigen. Angesprochen auf den neuen Rasen, auf dem die Spieler immer wieder ausrutschten, wählt Celestini deutliche Worte: «Ich bin kein Gärtner, ich muss mich um die Mannschaft kümmern. Aber mit diesem Rasen bin ich absolut nicht zufrieden.»So geht es weiterNach diesem 4:1 gegen Sion steht der FC Basel noch immer auf Position zwei in der Liga, einen Punkt hinter Lugano und einen vor dem FC Luzern. Dahinter folgen Lausanne und Servette mit je drei Punkten Rückstand auf den FCB. Weiter geht es für das Team von Fabio Celestini am kommenden Sonntag mit einem Klassiker gegen den FC Zürich. Das Spiel findet im Letzigrund statt und beginnt um 16.30 Uhr.Der FC Basel nach dem RestartDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. 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  • FCB-Goalie in Topform: Marwin Hitz und die Sogwirkung der Vertragsverlängerung

    AboFCB-Goalie in Topform – Marwin Hitz und die Sogwirkung der VertragsverlängerungDer Torhüter des FC Basel hält gegen Zürich einen Penalty, bleibt ohne Gegentor und steht für das aktuelle Basler Hoch.Publiziert heute um 08:42 UhrDie Schlüsselszene im Letzigrund: Zürichs Mounir Chouiar läuft an, Basels Marwin Hitz hält den Penalty.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkUm das Offerieren des Apéros ist Marwin Hitz diesmal herumgekommen. «Einen ausgeben» in der Kabine nach dem 1:0-Sieg des FC Basel beim FC Zürich muss der FCB-Goalie nicht. Das sagt zumindest Dominik Schmid: «Die Getränke gehen auf mich.» Schmid hat kurz vor dem Seitenwechsel die Gelbe Karte gesehen, was zur Folge hat, dass der Kaiseraugster am Donnerstag gegen Luzern gesperrt fehlen wird. Deshalb wird der FCB-Trainerstaff im Hinblick auf diese Partie erstmals in diesem Kalenderjahr seine Startelf neu zusammenstellen müssen.Dabei hätte auch Hitz allen Grund gehabt, eine «Runde» auszugeben. Beim ersten FCB-Sieg über den FC Zürich seit August 2022 ist der 37-Jährige der Matchwinner. Sämtliche Angriffsbemühungen der Zürcher scheitern. Auch weil der Ostschweizer in Basler Diensten einen hervorragenden Nachmittag einzieht. Der Reflex gegen Juan José Perea (24.), der wohl knapp im Abseits gestanden hat, sowie der gehaltene Elfmeter gegen Mounir Chouiar (33.) sorgen dafür, dass der FCB in Zürich nicht in Rückstand gerät, schliesslich gewinnt und Hitz zum sechsten Mal in dieser Saison in der Liga «zu null» spielt.Deshalb spricht Hitz nach dem hart erkämpften Arbeitssieg von einem «guten Gefühl». Und natürlich ist auch ihm nicht entgangen, «dass wir nun auch solche Spiele gewinnen, wenn wir nicht alles richtig gemacht haben». Zumindest seine Vorderleute nicht, denn Hitz zeigt eine Partie, wie man sie von ihm in dieser Saison schon des Öftern gesehen hat: eine fehlerlose.Das Lob des TrainersDas ist natürlich auch Fabio Celestini nicht entgangen. Weshalb er ein weiteres Mal in dieser Spielzeit betont: «Marwin ist der beste Goalie dieser Liga.» Der FCB-Trainer mag aber nicht einzelne Akteure für das aktuelle Basler Hoch hervorheben, vielmehr spricht er von «dieser Mannschaft»: «Einmal ist es Shaqiri, einmal ist es Carlos und jetzt ist es eben Hitz, der den Unterschied ausmacht.»Marwin Hitz ist nicht nur der Älteste im Basler Team, sondern auch ein absoluter Leader.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Es scheint, als ob das vorzeitige Klären seiner Zukunft Marwin Hitz nochmals einen zusätzlichen Motivationsschub verleiht. Vor Wochenfrist hat der im Thurgau wohnhafte Goalie seinen Kontrakt in Basel um eine weitere Saison verlängert – bis im Juni 2026.Damit hat Hitz mit seiner Familie und seinem Umfeld nochmals eine Auslegeordnung seiner Karriere vornehmen müssen. Denn geplant war, dass in diesem Sommer Schluss ist. Doch dann kam im letzten Herbst der Verein auf ihn zu, suchte das Gespräch, und der 37-Jährige merkte rasch, dass er noch ein Jahr länger spielen möchte als geplant.Hitz und der TitelgewinnDas ist nun der Fall, und Hitz hat nach wie vor ein grosses Ziel vor Augen: Als der Goalie im Sommer 2022 aus der Bundesliga ans Rheinknie wechselte, sagte er, dass er mit dem FCB Titel gewinnen möchte. Gelungen ist dies bis heute nicht.Aber: Dass der FC Basel nach einer schwierigen letzten Saison nun plötzlich an einem Punkt angelangt ist, wo Titelgewinne wieder realistisch sind, ist auch das Verdienst von Hitz. Wir erinnern uns: Dass Rotblau im Viertelfinal des Schweizer Cups steht, ist stark an die Personalie der Basler Nummer 1 gekoppelt. In Nyon hält Hitz einen Elfmeter von Franck Koré, und im Achtelfinal gegen den FC Sion sehen die Walliser im Penaltyschiessen zwei Elfmeter vom Basler Torhüter abgewehrt. Der FCB ist in diesem Wettbewerb noch drei Siege vom Titel entfernt.Um einiges schwieriger ist es für die Basler hingegen, auf dem Ligaweg zu einem Pokal zu kommen. Das weiss auch Marwin Hitz, der nach dem 1:0 im Klassiker und dem Festigen von Platz zwei nach wie vor nichts von einem möglichen Super-League-Titel wissen will. Er sagt: «Mit diesem Punkteschnitt sind wir noch kein Meisterschaftskandidat.»Doch mit dem Start ins 2025 hat der FC Basel ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Drei Spiele, sieben Punkte. Macht der FCB so weiter und hält Hitz wiederholt derart bravourös, dürfte sich der Punkteschnitt nach oben schrauben. Was das heisst, weiss der erfahrene Fussballprofi nur allzu gut – auch wenn er aktuell nicht darüber sprechen möchte.Der FC Basel im 2025:Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    Die Frage nach dem FCB-Spiel – Wurde Xherdan Shaqiri zu früh ausgewechselt?Beim 2:2 in St. Gallen musste der FCB-Captain bereits nach 73 Minuten vom Feld. Danach kippte die Partie zugunsten der Heimmannschaft.Publiziert heute um 12:18 UhrNach Xherdan Shaqiris Auswechslung glich St. Gallen die Partie noch aus.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDass er überall in der Schweiz Fans habe, wie er selbst von sich sagt, trifft auf Xherdan Shaqiri wohl doch nicht ganz zu. Zumindest scheint das in St. Gallen nicht der Fall zu sein. Dort verliess er beim 2:2 des FC Basel unter einem Pfeifkonzert in der 73. Minute das Spiel. Obwohl er in dieser Saison sicherlich schon bessere Auftritte gezeigt hat, war der 33-Jährige doch massgeblich daran beteiligt, dass der FCB zum Zeitpunkt seiner Auswechslung in Führung lag. Sein scharf geschossener Freistoss zwang Lawrence Ati Zigi zur Parade, woraus zwei Eckbälle folgten. Beide trat Shaqiri selbst – und der zweite führte zum Eigentor von Noah Yannick in der 71. Minute. Nur zwei Minuten später war Shaqiris Arbeitstag vorbei.Da führte der FCB noch mit 2:0. Für Shaqiri kam der 19-jährige Gabriel Sigua in die Partie. «Sigua kann genauso wie Shaqiri auf der Zehn spielen. Mein Staff und ich haben es als die richtige Option erachtet, ihn einzuwechseln, um den Sieg über die Zeit zu bringen», sagte Fabio Celestini später.Doch es kam anders: Nur fünf Minuten nach Shaqiris Auswechslung erzielte St. Gallen den Anschlusstreffer, und kurz vor Schluss fiel der Ausgleich. Auch der Versuch, mit der Einwechslung von Finn van Breemen für Léo Leroy in der 85. Minute defensiv nachzubessern, brachte nichts.Hätte Celestini Shaqiri im Spiel lassen sollen, um mit dem Captain auf dem Feld vielleicht sogar das 3:0 und damit die Entscheidung zu suchen? Oder war es die richtige Strategie, mit der Einwechslung von Sigua das Hauptaugenmerk auf die defensive Stabilität zu richten? Ein Auswärtsspiel im Kybunpark zu bestreiten ist für Super-League-Teams, besonders für den FCB, nie einfach. St. Gallen ist zu Hause seit September ungeschlagen, den letzten Basler Ligasieg gab es dort vor über drei Jahren. Dass die Ostschweizer im eigenen Stadion in den letzten Minuten nochmals aufdrehen können, ist bekannt. Angesichts dessen ist es für einen Trainer naheliegend, defensiv nicht mehr viel riskieren zu wollen und auf Sicherheit zu setzen. Gleichzeitig kann es ein Fehler sein, in dieser Phase einen kreativen Offensivspieler wie Shaqiri auszuwechseln. Denn gerade wenn St. Gallen in den Schlussminuten alles nach vorne wirft, entstehen Räume, die Shaqiri mit seinen Pässen in die Tiefe für gefährliche Kontersituationen hätte nutzen können. Dass die Hauptqualitäten eines Xherdan Shaqiris sicherlich nicht in der Defensivarbeit liegen, ist klar. Doch genauso klar ist, dass er für das Spiel des FC Basel auch an einem seiner unauffälligeren Tage enorm wichtig ist – etwas, das auch Fabio Celestini immer wieder betont.Der FCB in St. GallenDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare