Der FC Basel ist praktisch Meister: Fünf Daten kommen für die Party auf dem Barfüsserplatz in Frage

Dieser Artikel wurde von BZ publiziert.


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Der FC Basel ist praktisch Meister: Fünf Daten kommen für die Party auf dem Barfüsserplatz in Frage

Nach dem 5:1 gegen Servette ist dem FC Basel der 21. Meistertitel der Geschichte kaum mehr zu nehmen. Schon am kommenden Wochenende könnte der Titel auch rechnerisch feststehen. Auf den Barfi gehts aber frühestens am Sonntag.

Erstmals seit dem Jahr 2017 wird der FC Basel in diesem Jahr wieder mit seinen Fans auf dem Barfüsserplatz feiern. Möglicherweise sogar drei Mal, am Tag der Entscheidung, am 24. Mai nach der Pokalübergabe und nach dem Cupfinal am 1. Juni.

Bild: Uwe Zinke/Freshfocus

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Albian Ajeti ist es egal, ob der Meistertitel am kommenden Sonntag auf dem Sofa, am Mittwoch in Lausanne auf dem Kunstrasen oder noch später definitiv wird. «Hauptsache wir werden irgendwann Meister», sagt der Stürmer und Doppeltorschütze nach dem 5:1-Sieg gegen Verfolger Servette zum Auftakt in die Meisterrunde. Neun Punkte und 39 Tore Vorsprung hat der FCB vier Runden vor Schluss auf die Genfer. Auch YB könnte mir elf Punkten Rückstand theoretisch noch Meister werden. Doch eigentlich stellt sich nur noch die Frage, wann der FCB mit seinen Fans auf dem Barfi feiern kann.

Sonntag, 11. Mai: Wenn der FC Basel am kommenden Wochenende in Lugano (Samstag, 10. Mai, 20.30 Uhr) gewinnt und Servette am Sonntag (11. Mai, 16.30 Uhr) gegen YB nicht auch einen Dreier nachlegt, ist Rotblau der Titel nicht mehr zu nehmen. Es würde eine Sofameisterschaft. Sollten beide Spiele unentschieden ausgehen oder Basel einen Punkt und YB drei Punkte sammeln, ist die Meisterschaft aufgrund des Torverhältnisses zwar ebenfalls praktisch entschieden. Doch theoretisch könnten Servette oder YB in drei Runden auch noch 38 und mehr Treffer im Torverhältnis aufholen. Darum würde dann noch nicht gefeiert.

Mittwoch, 14. Mai: Einen Tag vor den Spielen von Servette (gegen Lugano) und YB (gegen Luzern) gastiert der FC Basel in Lausanne. Hat er nach dem vorgezogenen Spiel der 36. Runde zehn Punkte oder mehr Vorsprung auf Rang zwei, könnte man sich nach der Rückreise in den frühen Morgenstunden des Donnerstags auf dem Barfüsserplatz einfinden.

Donnerstag, 15. Mai: Die zweite Möglichkeit für eine Sofameisterschaft tritt dann ein, wenn sowohl Basel wie auch die Konkurrenz in der 36. Runde nicht gewinnen. Sollte der Vorsprung des FCB nach den Donnerstagsspielen von YB und Servette sieben Punkte oder mehr betragen, ist Rotblau Meister.

Sonntag, 18. Mai: Der FC Basel gastiert ab 14.15 Uhr in Bern, Servette ab 16.30 Uhr in Luzern. Beträgt der Vorsprung nach der 37. Runde mindestens vier Punkte, steigt die Meisterparty am Sonntagabend.

Samstag, 24. Mai. Um 18 Uhr beginnt zeitgleich die letzte Runde der Ligasaison. Der FC Basel trifft zuhause auf Luzern, Servette auf Lausanne und Lugano auf YB. Im Anschluss wird auch der Pokal übergeben. An diesem Abend wird der FCB zu 99 Prozent erneut mit seinen Fans auf dem Barfi feiern. Es dürfte aufgrund des Vorsprungs allerdings die zweite Meistersause werden.

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