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Albian Ajeti: «Ich hätte auch nach Katar oder Saudiarabien wechseln können»

Möchte jetzt voll angreifen: Albian Ajeti (in Weiss), seit Februar wieder im Dress des FC Basel.
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Albian Ajeti steht nach seiner zweiten Rückkehr zu seinem Stammclub vor seiner ersten kompletten Saison beim FC Basel. Seit dem 1. Februar trägt der Angreifer wieder Rotblau. Und nach schwierigen Wochen und einem harzigen Start am Rheinknie ist der 27-Jährige voller Zuversicht, wenn es um seine Zukunft geht.

Im Trainingslager in Seefeld spricht Ajeti erstmals seit seiner Heimkehr zu den Medien – und zwar über …

… seine zweite Rückkehr nach Basel:

«Der Kontakt zu Basel ging nie verloren. Der FCB ist mein Herzensverein. Es war der richtige Zeitpunkt zurückzukommen. Mein sechs Monate alter Sohn soll in der Schweiz gross werden und nicht in Katar oder Saudiarabien. Ich hätte auch dorthin wechseln können, es gab Interessenten aus diesen Ländern. Ich habe in meiner Karriere nie schlecht verdient. Aber in diesem Moment war mir das Gehalt nicht wichtig. Ich schaute nicht nach links und nicht nach rechts. Es zählten nur der FCB, meine Familie und mein Umfeld. Ich erinnere mich gut, wie ich zum Verhandeln in die Schweiz flog. Da spürte ich sofort: Degen brannte für mich, ich brannte für den FCB. So haben wir uns rasch gefunden.»

… seine letzten zweieinhalb Jahre:

«Das war eine schwierige Zeit, in der ich oft verletzt war. Vielleicht war ich manchmal zu ungeduldig und wollte nach Muskelverletzungen zu früh wieder spielen. Aber in solchen Phasen lernst du einiges. Mir ist zugutegekommen, dass ich von meinen Engagements in England und Schottland wusste, wie man sich durchbeissen, kämpfen muss. Dort wird einem nichts geschenkt. Ich habe in den schwierigen Momenten meiner Karriere auch einiges versucht: Ich schaute bewusster auf die Ernährung, arbeitete mit Blutwerten und wechselte gar mein Bett. Weil ich das Gefühl hatte, dass dieses ein Problem sein könnte.» (lacht)

… seine Rolle in der Basler Mannschaft:

«Ich bin mit meinen 27 Jahren einer der Älteren im Kader, würde mich also zu den Leadern zählen. In dieser Rolle pushe ich die Jungen, ziehe sie mit. So, wie das mein Bruder Arlind, Fabian Frei, Valentin Stocker, Yann Sommer oder Marco Streller einst auch bei mir getan haben. Körperlich bin ich definitiv weiter als in der Rückrunde. Die intensiven Trainings in der Vorbereitung helfen mir ungemein. Denn für mich ist es unglaublich wichtig, dass ich gesund bleibe. Als ich im Februar nach Basel wechselte, fühlte ich mich nicht schlecht und spürte, dass ich physisch nicht weit weg war vom Rest der Mannschaft. Doch dann kam dieses Cupspiel gegen Lugano, in dem ich mich bei meiner Startelf-Premiere verletzte. Ob dieser Einsatz zu früh kam? Ich möchte einfach Fussball spielen – und wenn mich der Trainer fragt, ob ich für 45 Minuten bereit sei, dann sagst du als Fussballer nicht Nein.»

… seine Ziele in der nächsten Saison:

«Jetzt muss ich Gas geben. Das Toreschiessen ist immer noch in meinem Blut – vorausgesetzt eben, dass ich verletzungsfrei bleibe. Bin ich gesund, mache ich mir keine Sorgen, dass es mit dem Toreschiessen nicht klappen könnte. Ob wir künftig mit einem oder zwei Stürmern spielen, ist für mich nicht wichtig. Ich kenne aus meiner Vergangenheit beide Systeme. Entscheidend ist, dass man sich untereinander gut versteht und weiss, wie sich die Mitspieler in den verschiedenen Situationen verhalten.»

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Zunächst zwang Geubbels Hitz zu einer Glanzparade, dann drosch Vandermersch den Ball an die Latte. Wenig später gingen dann die Basler durch ein Eigentor von Görtler in Führung. Der St. Galler Captain lenkte eine scharfe Hereingabe von Traoré ins eigene Netz. In der zweiten Hälfte waren es die Basler, die eigentlich die besseren Chancen hatten. So vergab Ajeti kurz nach der Pause (49. Minute) das 2:0 freistehend per Kopf und Carlos per Lupfer die erneute Basler Führung (73. Minute). Es trafen allerdings die St. Galler. Görtler machte nach einem Eckball seinen Fehler wieder gut und traf zum Ausgleich (56. Minute), bevor Geubbels das Spiel per Kopf sehenswert drehte (75. Minute). Darauf konnten die Basler nicht mehr reagieren. Es ist bereits die dritte Niederlage des FCB in einer Partie zum Saisonauftakt in Serie.FCB-Verteidiger Schmid relativierte allerdings nach dem Spiel im Interview: «Klar haben wir uns dies anders vorgestellt, aber wir sind letztes Jahr auch mit zwei Niederlagen gestartet und haben am Ende das Double geholt.»Gestern, 19:52In der Nachspielzeit passiert nicht mehr viel. Der FCB verliert zum Saisonauftakt mit 2:1. Eine ausführlichere Zusammenfassung lesen Sie in Kürze an dieser Stelle.Gestern, 19:49Schnyder lässt noch 3 Minuten nachspielen.Gestern, 19:48Der St. Galler kommt gegen Vouilloz zu spät und wird verwarnt.Gestern, 19:48Seit dem Gegentreffer versuchen, die Basler zu reagieren. Die wirklich klaren Chancen konnte sich das Team von Magnin aber noch nicht erarbeiten.Gestern, 19:44Soticek und Junior Zé kommen für Leroy und Otele.Gestern, 19:42Nach einem Shaqiri-Freistoss kommt Carlos zum Kopfball. Sein Versuch ist allerdings zu wenig druckvoll, um wirklich Gefahr zu erzeugen.Gestern, 19:41Torschütze Goebbels geht aus dem Spiel. Für ihn kommt Konjetzke.Gestern, 19:47Kade kommt für Tsunemto in die Partie.Gestern, 19:38Das wäre die grosse Chance für Geubbels auf das nächste Tor gewesen. Vouilloz verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung schlampig, Geubbels kann freistehend schlenzen, doch Hitz kratzt den Ball aus dem Lattenkreuz. Starke Parade vom FCB-Keeper.Gestern, 19:34Auf der anderen Seite sind es aber nun die St. Galler, die treffen und so etwas glücklich in Führung gehen. Nach einem langen Ball kann Balde das Spielgerät festmachen und auf Geubbels flanken, der sehenswert per Kopf via Lattenunterkante zum 2:1 trifft.Gestern, 19:33Görtler verlässt die Partie und wir durch den ehemaligen FCB-Junior Stefanovic ersetzt.Gestern, 19:32Carlos mit der grossen Chance auf die erneute Basler Führung. Der FCB mit einem mustergültigen Konter über Shaqiri, Otele, Traoré und schliesslich Carlos, der alleine vor dem St. Galler Tor auftaucht. Sein Lupfer hat aber nicht genügend Höhe, um den St. Gallen Keeper wirklich zu fordern.Gestern, 19:24Nach einer Shaqiri-Flanke legt Schmid stark auf Leroy ab, der aus 16 Metern halbvolley abzieht, aber knapp verzieht.Gestern, 19:22Nun wechselt auch Maasen erstmals: Owusu und Balde kommen für Vogt und Vandermersch.Gestern, 19:21Es ist sogleich die letzte Aktion für Koindredi. Der Basler Mittelfeldspieler und Ajeti müssen Platz machen für Carlos und Metinho.Gestern, 19:20Der FCB-Mittelfeldspieler zieht ein taktisches Foul und wird verwarnt.Gestern, 19:19Otele kann eine Flanke von Traoré auf dem zweiten Pfosten erlaufen und schliesst dann ab. Ein St. Galler Verteidiger wirft sich aber gerade noch in den Schuss und klärt zur Ecke, diese bringt nichts ein.Gestern, 19:16Die St. Galler gleichen die Partie aus. 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