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Der FCB trifft auf dem Weg in die Champions League auf Malmö oder Kopenhagen

Mohamed Elyounoussi vom FC Basel erzielt ein Tor gegen Danilo von Manchester City in einem Champions-League-Spiel in Manchester.
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Nun ist klar, auf wen der FC Basel in den Playoffs zur Champions League trifft: Entweder auf Malmö aus Schweden oder den FC Kopenhagen aus Dänemark. Diese beiden Landesmeister spielen in der 3. Qualifikationsrunde zur Königsklasse gegeneinander, ehe der Sieger dieses Duells dem FCB gegenübersteht.

Die Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin tritt erst am 19./20. August im St.-Jakob-Park an, ehe die Basler Reise für das Rückspiel vom 26./27. August in den Norden führt.

Ausführlicher Bericht zu den beiden Gegnern folgt….

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    – «Dann heisst es rasch: Was macht ihr da hinten auf dem Campus eigentlich?»Ab Januar ist Mario Cantaluppi (49) Trainer der U-21 des FC Basel. Er muss nicht nur Spieler weiterentwickeln, sondern auch den Abstieg aus der Promotion League abwenden.Publiziert heute um 20:02 Uhr«Ich bin sehr ehrlich und authentisch. Und ein Disziplinfanatiker.» Mario Cantaluppi über den Trainer Mario Cantaluppi.Foto: Nicole Pont (Tamedia AG)Mario Cantaluppi, wann haben Sie letztmals ein Interview gegeben?Erst vor kurzem, im Rahmen der Youth League, bei der wir uns mit der U-19 für die Playoffs qualifiziert haben. Medientermine sind inzwischen die Ausnahme. Aber um ehrlich zu sein: Ich habe es nicht vermisst, Interviews zu geben. Das Einzige, was mir aus meiner Aktivkarriere manchmal fehlt, ist das Adrenalin des Wettkampfs, wenn man auf dem Platz steht – der Geruch des Rasens, dieser pure Fussball.Nach der Entlassung von Dennis Hediger wurde bekannt, dass Sie 2024 sein Nachfolger in der U-21 werden. Zurzeit betreuen Sie noch die U-19. Haben Sie aktuell zwei Hüte auf?Nein, zurzeit bin ich einzig U-19-Trainer. Am Samstag haben wir ein ganz wichtiges Spiel gegen den FC Zürich. Ich bin voll fokussiert auf diese Cup-Partie. Natürlich gab es bereits Sitzungen bezüglich der U-21. Aber ins Detail gegangen bin ich bei diesem Thema noch nicht. Hätten Sie es geglaubt, wenn man Ihnen vor einem Monat gesagt hätte, dass Sie im Januar die FCB-U-21 übernehmen?Zu diesem Zeitpunkt war dieser Gedanke weit weg, vor zwei Wochen schon viel näher. Da spürte ich, was der Club mit der U-21 vorhat. Die Wahl fiel wohl auch auf Sie, weil Sie mit der U-19 in Liga, Cup und Youth League sehr gut unterwegs sind. Wenn man eine solch erfolgreiche europäische Kampagne hinlegt, wie wir das bis anhin gemacht haben, ist das sicher kein Nachteil. Insgesamt aber denke ich, dass die Verantwortlichen Daniel Stucki und Martin Andermatt total überzeugt sind von der Arbeit aller Angestellten im U-Bereich.Wie nahe haben Sie die U-21 im letzten Halbjahr verfolgt?Ich habe fast jede Partie gesehen und kenne praktisch alle Spieler aus meiner Zeit als U-17-Trainer oder von der laufenden Youth-League-Kampagne, bei der das Team grösstenteils U-21-Spieler beinhaltet. Deshalb wissen die meisten Akteure bereits, wie ich ticke. Ich muss beim Team nicht bei null anfangen. Meine Aufgabe ist es nun, sie in den Aktivsport zu bringen. Sie müssen lernen, gegen Erwachsene und nicht mehr gegen Junioren zu spielen.Ihr Verhältnis zu Ihrem Vorgänger Dennis Hediger soll nicht das Beste gewesen sein. Es war kompliziert, aber stets professionell. Club und Spieler standen immer im Vordergrund.Bis im Sommer waren Sie fünf Jahre lang U-17-Trainer, nun führte Ihr Weg in sechs Monaten via U-19 in die U-21. Das ist ein rasanter Aufstieg. Ja. Aber wissen Sie: Ich habe Zeit, keinen Stress. Ich liebe es, für den FC Basel in der Akademie arbeiten zu dürfen. Karriere als Trainer muss ich keine mehr erzwingen, ich hatte eine wunderbare als Spieler. Mein Motto war und ist: Sei respektvoll und demütig. Ist es also richtig, gleich den nächsten Schritt als Trainer zu wagen?Gewiss, ich hätte mir vorstellen können, weiter U-19-Trainer zu bleiben und die jungen Fussballer auf spätere Aufgaben vorzubereiten. Aber ein Gefühl sagt mir, dass es nun der richtige Moment ist, diesen Schritt zu machen. Auch, weil ich in der U-21 meinen Wunschstaff zusammenstellen darf. Das gibt mir Sicherheit und Zuversicht, dass wir unser Ziel, den Klassenerhalt, erreichen. Bislang waren Sie vor allem Ausbildner, nun ist der Fokus ein anderer. Es geht darum, dass die Basler U-21 nicht in die 1. Liga absteigt. Wie gehen Sie damit um? Ich liebe diesen Druck, ich mag diese Spannung. Dieser positive Stress hat den Effekt, noch mehr in alles zu investieren. Es ist im Fussball wie im Leben: Ein Mensch kann nur dann performen, wenn er einen gewissen Druck hat und mit diesem umgehen kann. Das ist eine Herausforderung. Wir werden jede Woche getestet werden, es stehen uns 17 brutal harte Spiele bevor. Das liebe ich. Ist es einfacher, mit Junioren zu arbeiten, als ein Aktivteam zu betreuen?Ich finde die höchste Nachwuchsstufe sehr interessant, weil man da den Schritt in den Erwachsenenfussball vollzieht. Man darf nicht vergessen: Die Promotion League ist eine gute Liga. In ihr spielen zahlreiche Ex-Profis oder Fussballer, die den Sprung nach oben knapp nicht geschafft haben. In dieser müssen sich die Jungprofis aus der FCB-Akademie, die alle den Fussball zum Beruf machen wollen, bewähren. Meine Aufgabe ist es, die 17-, 18-Jährigen gezielt zu fördern und zu fordern. Das ist in einer Aktivmannschaft anders. Da braucht man als Trainer mehr Verständnis, weil bei den Spielern der Fokus nicht nur auf dem Fussball, sondern auch auf der Familie oder dem Beruf liegt. Ich fühle mich in der Rolle als Nachwuchstrainer total wohl. Trotzdem: Was, wenn ein Club aus der Challenge League anklopfen würde? Sie waren ja schon mal bei Servette in dieser Funktion aktiv. Das ist kein Thema. Ich habe in der Vergangenheit gelernt: Es ist schlecht, wenn man etwas im Leben erzwingt. Dann wird man seine Ziele nicht erreichen. Was ich jetzt habe, ist das Beste. Ich möchte die Mannschaft aus dem hinteren Tabellenbereich herausführen und ein junges Team wieder Erfolge feiern lassen. Das ist doch auch interessant. Wieso soll ich irgendwo in der Challenge League arbeiten gehen, wenn ich hier in Basel alles habe? Weil Sie dann in der Öffentlichkeit mehr wahrgenommen würden. Aber meine grosse Motivation ist, den Jungen etwas weiterzugeben. Damit sie sich den Traum erfüllen können, den ich leben durfte. Der FC Basel ist für mich der FC Bayern der Schweiz. Es ist einfach geil, für diesen Club zu arbeiten. Man hat ständig Druck, das finde ich toll. Wie würden Sie sich als Trainer charakterisieren?Ich bin sehr ehrlich und authentisch. Und ein Disziplinfanatiker. Sehr wichtig ist mir, den Spielern Spass wie Ernsthaftigkeit zu vermitteln. Ich selbst darf mich nicht verändern, sondern möchte so bleiben, wie ich bin. Es heisst, eine Ihrer Stärken sei die gute Stimmung, die Sie mit Ihrer positiven Art in einer Gruppe verbreiten können. Ist es genau das, was die U-21 nun braucht?Ich vermittle ihnen: Wenn ihr als Fussballer weiterkommen möchtet, müsst ihr am Tag X bereit sein. Ich muss das vorleben. Wenn ich sage, dass ich Pünktlichkeit verlange, darf ich nicht zu spät erscheinen. Ganz einfach. Es gibt nichts Schlimmeres als Respekt- und Disziplinlosigkeit. Das wissen die Spieler. Wer sich nicht daran hält, der muss mit Konsequenzen rechnen. «Der FC Basel ist für mich der FC Bayern der Schweiz»: Mario Cantaluppi hat für Rotblau 273 Spiele bestritten und ist nun seit 2018 im Nachwuchs als Trainer tätig.Foto: Nicole Pont (Tamedia AG)Künftig werden Sie eng mit Fabio Celestini zusammenarbeiten. Wie ist Ihr Verhältnis zu ihm?Ich habe ihn heute kurz gesehen, wir kennen uns ja aus gemeinsamen Nationalmannschaftszeiten. Aber bis Sonntag liegt sein Fokus vor allem auf der ersten Mannschaft, da ist die Rückrundenplanung mit dem Nachwuchs vorerst Nebensache. Ich muss ihm ein Riesenlob aussprechen. Was er in der kurzen Zeit hier unter schwierigen Bedingungen geschafft hat, ist vorbildlich. Toll auch, wie er die Jungen in dieser Situation integriert. Sie meinen, dass Avdullahu, Zé oder zuletzt Beney regelmässig eingesetzt werden?Solche Signale hatten wir in den letzten Jahren zu selten. Dieses Bekenntnis zu den Jungen macht ihnen Mut. Fabio hat Interesse an diesen Spielern. Er könnte ja auch einen anderen Weg gehen und die Jungen aussen vor lassen. Dann lief in den letzten Jahren nicht alles rund im FCB-Nachwuchs?Wir wollen künftig zwei, drei Dinge anders machen. Was?Es gibt immer Punkte, die man optimieren kann und die wir im regelmässigen internen Austausch besprechen. Wir sind aber auf einem guten Weg – zum Beispiel auch durch die Integration der Nachwuchsleitung in die Sportkommission.In der U-21 werden auch immer wieder Profis aus der ersten Mannschaft eingesetzt, die Spielpraxis brauchen. Was bedeutet, dass die Perspektivspieler auf die Bank müssen. Wie gehen Sie damit um?Das ist das Los des U-21-Trainers. Ich bin aber überzeugt, dass eine mangelnde Bereitschaft in der U-21 auch von Fabio nicht goutiert würde. Jeder weiss, um was es geht im FC Basel. Wir geben gemeinsam alles dafür, bei der ersten Mannschaft sowie im Nachwuchs unsere Ziele zu erreichen. Die Qualität dazu haben wir.Was, wenn die Ziele nicht erreicht werden?Dann heisst es rasch: Was macht ihr da hinten auf dem Campus eigentlich? Man muss den Junioren klar vermitteln, dass es ein Privileg ist, für diesen Club zu spielen. Aber sie müssen auch wissen, dass die Luft in einer U-21 dünner wird. Dass bei mangelnder Leistungsbereitschaft die Möglichkeit besteht, den Sprung zu den Profis nicht zu schaffen.Sie sind Zürcher, GC-Junior und haben für den FC Basel 273 Spiele bestritten. Welchen Stellenwert nimmt der FCB in Ihrem Leben ein?Das Leben, das ich heute führe, verdanke ich auch dem FC Basel. Als ich 19 und vertragslos war, holte mich Didi Andrey – für 800 Franken im Monat, weil der FCB kaum Geld hatte. Bei meinem zweiten FCB-Engagement ein paar Jahre später kam ich aus einer 17-monatigen Verletzungspause und erhielt bei Rotblau die Chance, meine Karriere nochmals zu lancieren. Und dank Massimo Ceccaroni bekam ich die Möglichkeit, im FCB-Nachwuchs Trainer zu werden. Für all das bin ich sehr dankbar. Was war das Highlight Ihrer FCB-Zeit?Da gibt es viele. Ganz oben in dieser Liste steht sicherlich der Aufstieg 1994. Da merkte man, wie wichtig der Club für diese Region ist. Ebenso unvergessen sind der Meistertitel 2002 und die darauffolgende Champions-League-Saison mit den Spielen gegen Liverpool oder Manchester United. Könnte das noch getoppt werden mit einem Erfolg als Trainer?Träumen darf man immer, Fussball ist ein derart schnelllebiges Geschäft. Aber es ist kein explizites Ziel von mir, und solche Gedanken sind ganz weit weg. Mein Fokus liegt aktuell einzig und allein auf dem Basler Nachwuchs. Schweizer Cup U-19. Samstag, 15.30 Uhr: FC Basel – FC Zürich (Nachwuchs-Campus, Münchenstein). Mehr zum FC Basel:Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. 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  • Alles zum Spiel gegen Carouge: Carouge dominiert, Carouge trifft – doch dem FC Basel reichen vier Minuten

    AboAlles zum Spiel gegen Carouge – Carouge dominiert, Carouge trifft – doch dem FC Basel reichen vier MinutenLange deutet viel auf eine Überraschung hin. Doch der FCB kann das Spiel spät drehen und steht dank einem 3:1 im Cup-Halbfinal.Publiziert heute um 23:45 UhrNach drei Treffern in der Schlussphase kann der FCB den Einzug ins Cup-Halbfinal bejubeln.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie AusgangslageEs spielt am Mittwochabend in Carouge der Erste der Super League gegen den Dritten der Challenge League. Wer Favorit ist, ist klar. Und dennoch tut der FCB gut daran, seine Aufgabe im Viertelfinal des Schweizer Cups nicht zu unterschätzen. Einerseits weil die bisherige Cupkampagne der Basler nicht restlos überzeugt hat: Einzig gegen den FC Subingen hat man souverän gewonnen, gegen die Challenge-Ligisten aus Nyon musste man in die Verlängerung und gegen Sion gar ins Penaltyschiessen. Andererseits haben die Basler das letzte Aufeinandertreffen mit Étoile Carouge im Schweizer Cup verloren. Eine 0:1-Niederlage im Achtelfinal der Saison 2021/22. Noch mit dabei ist in Genf Co-Trainer Davide Calla, bei dem sich die Anzeichen mehren, dass er im März auf Mandatsbasis bei den Testspielen der Schweizer Nationalmannschaft gegen Nordirland und Luxemburg dabei sein und nach der laufenden Saison gänzlich zum SFV wechseln könnte.Das SpielDer FC Basel schiesst in der 23. Minute in Person von Xherdan Shaqiri ein erstes Mal aufs Tor. Ein ungefährlicher Weitschuss, der deutlich vorbeigeht. Zu diesem Zeitpunkt hat sich Étoile Carouge bereits vier Mal an einem Abschluss versucht. Die Gastgeber machen den unbeschwerteren Eindruck, sind ballsicher, über die gesamten ersten 45 Minuten gesehen das deutlich bessere Team und haben vor der Pause durch Marculino Ninte und Usman Simbakoli die beiden besten Chancen des ersten Durchgangs. Nach 45 Minuten ist das Erfreulichste aus Sicht des FC Basel, dass er in Carouge nicht zurückliegt. Der Start in die zweite Halbzeit gelingt dem FCB besser. Doch es ist in der 55. Minute Oscar Correia, der sein Team mit einem sehenswerten Schuss ins Lattenkreuz in Führung bringt. Der FCB kann auch nach diesem Rückschlag sein Spiel merklich besser umsetzen als noch in der ersten Halbzeit. Doch auf den Ausgleich durch Gabriel Sigua muss er bis zur 83. Minute warten. Dann aber können die Basler das Spiel innert weniger Minuten drehen. Kevin Carlos trifft in der 85. Minute zum 2:1 und in der 87. gleich zum 3:1 Endstand.Die TaktikIm Vergleich zum 2:2 gegen St. Gallen am letzten Samstag beordert Fabio Celestini vier neue Spieler in die Startelf: Mirko Salvi, Kevin Rüegg, Finn Van Breemen und Philip Otele. Beim Spielsystem entscheidet er sich für das gewohnte 4-2-3-1. Dem FCB gelingt es vor allem in der ersten Halbzeit nicht richtig, den Gegner unter Druck zu setzen. Carouge findet in den meisten Fällen den spielerischen Ausweg aus dem Basler Pressing und danach im Mittelfeld viel Platz vor. Genau so entsteht auch das 0:1 durch Oscar Correia. Das hohe Basler Pressing wird überspielt und die Carouger Offensive kann mit Tempo und einer Überzahl auf die Basler Viererkette zu rennen. Grund dafür ist beim FCB zum einen eine zu tief stehende und zu passive defensive Viererkette und zum anderen die mangelnde Konsequenz der ersten beiden Pressing-Linien. Zum Ende der Partie sind es dann vornehmlich Flanken in den Strafraum, welche die vom FCB angestrebte Wende bringen.Die AufregerIn der 22. Minute setzt Mathis Magnin, Verteidiger bei Étoile Carouge, zum Kopfball an. Er verpasst den richtigen Moment für den Absprung und springt schliesslich seitlich so in den Ball, dass er diesen mit dem leicht abgespreizten Arm aus dem eigenen Strafraum befördert. Glück für Carouge, dass es keinen VAR und so auch keinen Penalty gibt. Ein weiterer Aufreger ereignet sich kurz nach der Pause, als Kevin Carlos von Nassim Zoukit im Strafraum umgerissen wird und Xherdan Shaqiri den darauffolgenden Penalty tritt. Dieser wird von Carouge-Goalie Signori Antonio pariert, was es den Gastgebern erst ermöglicht, sechs Minuten später in Führung zu gehen.Das muss besser werdenDer FCB ist in Carouge über weite Strecken das schwächere Team. Entsprechend gibt es viel, das aus Basler Sicht verbessert werden kann. Da ist das Pressing, das nicht greift, da sind die Räume, die Carouge immer wieder bespielen kann, da sind Unsauberkeiten im Aufbau und im eins gegen eins. Die Liste könnte weitergeführt werden.Das sagt der Trainer«Alles, was wir umsetzen wollten, haben wir in der ersten Halbzeit nicht gemacht», sagt Fabio Celestini nach dem Sieg gegen Carouge. Er habe seinem Team in der Pause gesagt, dass man so keine Chance hätte. Die zweite Halbzeit sei besser gewesen. Doch im Moment, in dem Xherdan Shaqiri den Penalty verschossen hat, habe auch Celestini seine Zweifel gehabt: «Da dachte ich, das ist eine dieser typischen Pokalnächte, in der wir leer ausgehen.» Dass es den Baslern dennoch gelungen ist, das Spiel zu drehen, sei in erster Linie auf dem Teamspirit und den Glauben an die Mannschaft zurückzuführen.So geht es weiterDer FCB steht nach diesem 3:1 gegen Étoile Carouge im Halbfinal des Schweizer Cups. Die Auslosung findet am Donnerstag statt. Die möglichen Gegner sind Lausanne-Sport, Biel und Zürich oder YB. Letztere beiden Spielen am Donnerstagabend um 20.30 Uhr.Ihre nächste Partie bestreiten die Basler am Samstag. Dann ist der FC Sion um 18 Uhr im Joggeli zu Gast. Die Walliser haben ihr letztes Spiel gegen den FC Luzern mit 1:2 verloren und befinden sich auf Platz 9 der Super League.Der FCB in CarougeDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    Die Frage nach der Lugano-Pleite – Schimpft Shaqiri zu viel?Der Star des FC Basel hat hohe Ansprüche an sich – und alle anderen. Entsprechend rasch gerät er an Mitspieler und Schiedsrichter.Publiziert heute um 11:30 UhrWer schimpft, kann anspornen – aber auch verunsichern: Xherdan Shaqiri.Foto: Marusca Rezzonico (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

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    FC Basel – Djordje Jovanovic kommt ebenfalls zum FCB zurückPartizan Belgrad verzichtet auf eine definitive Übernahme des Mittelstürmers.Publiziert heute um 13:13 UhrSein letztes Spiel für Partizan Belgrad bestritt Djordje Jovanovic im März.Foto: Srdjan Stevanovic (Imago, Starsport)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkWie die «bz Basel» berichtet, wird Djordje Jovanovic zum FC Basel zurückkehren. Partizan Belgrad zieht demnach die Kaufoption nicht. Damit ist der 26-Jährige nach Juan Gauto und Arnau Comas bereits der dritte FCB-Leihspieler, bei dem die Kaufoption ungenutzt bleibt.Jovanovic kam im Sommer 2023 für knapp 3 Millionen Euro zum FC Basel und wurde ein Jahr später an seinen Jugendverein verliehen. In der serbischen Liga war er zu Beginn gesetzt und schoss in seinen ersten zwölf Einsätzen sechs Tore. Danach warf ihn aber eine Adduktorenverletzung aus der Bahn. Mitte März wurde Jovanovic zudem aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen und kam seither nicht mehr zum Einsatz.Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Simon Tribelhorn ist freier Mitarbeiter im Ressort Sport bei der Basler Zeitung. Er berichtet regelmässig über den FC Basel, den EHC Basel und den RTV.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Der Neue im FCB-Mittelfeld: «Die Entscheidung, zum FC Basel zu wechseln, war sehr einfach»

    AboDer Neue im FCB-Mittelfeld – «Die Entscheidung, zum FC Basel zu wechseln, war sehr einfach»Koba Koindredi kam von Lausanne zum FCB – genau wie sein Trainer. Hier soll er entstandene Lücken im Zentrum schliessen.Publiziert heute um 17:02 UhrKoba Koindredi agierte beim 1:1-Unentschieden gegen Altach ein erstes Mal im FCB-Trikot.Foto: Peter Rinderer (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalk«Koba!», hallt es über den Fussballplatz im österreichischen Nenzing. Gemeint ist Koba Koindredi, der als Neuzugang des FC Basel im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung gegen Altach das defensive Mittelfeld beackert. So, wie es zuvor der Basler Nachwuchsspieler Leon Avdullahu getan hat – und dies künftig für Hoffenheim tun soll. «Koba». Die Rufe des FCB-Cheftrainers Ludovic Magnin an der Seitenlinie dürften dem 23-jährigen Neuzugang aus Frankreich sehr vertraut sein. Gemeinsam waren sie in der abgelaufenen Saison beim FC Lausanne-Sport tätig. Dort zählte Koindredi zum Stammpersonal, absolvierte 32 Super-League-Einsätze, lieferte dabei sechs Assists und erzielte ein Tor.Von seinem Stammclub Sporting CP in Portugal nun an den FC Basel ausgeliehen, soll der 23-jährige Mittelfeldmann jene Löcher stopfen, die neben dem Avdullahu-Transfer durch die Abgänge von Taulant Xhaka und Romario Baro entstanden sind. Ein Jahr soll die Leihe dauern, der FC Basel verfügt dabei über eine Kaufoption.Ein Kandidat für die StammelfDas Interesse an Koindredi sei derweil nicht erst mit der Verpflichtung des neuen Trainers entstanden. «Wir sind bereits interessiert gewesen, bevor Magnin bei uns Kandidat wurde», sagte Sportdirektor Daniel Stucki an der Medienrunde vom letzten Donnerstag. Auch bringe er in den Augen von Stucki grundsätzlich die Qualität mit, sich rasch in der Stammelf zu etablieren. Sonst, so der Sportdirektor, hätte man ihn ja nicht transferiert.Über längere Zeit festsetzen konnte sich der 23-Jährige bislang jedoch noch bei keinem Verein. Der FC Basel ist bereits der vierte Club, bei dem Koindredi unter Leihe steht. Zuvor wechselte der in Djibouti geborene Franzose mehrfach innerhalb der Iberischen Halbinsel. Dennoch ist sein Marktwert beachtlich: Gemäss Transfermarkt.com beläuft sich dieser auf 4,5 Millionen Euro – nur vier Basler Spieler werden auf dem Portal höher geschätzt.Trainer Magnin sieht in Koindredi derweil einen technisch sauberen und ballsicheren Spieler, der keine Angst habe, den Ball zu verlangen. «Dass er nun auch in Basel ist, bedeutet wohl, dass er in Lausanne nicht ganz unzufrieden mit mir war», sagt Magnin nach der Testpartie gegen Altach schmunzelnd. Und: «Viele Abläufe von meinem Spiel kennt er bereits und kann die Mannschaft diesbezüglich schnell mitnehmen.»Der Auftritt beim 1:1-Remis gegen Altach ist für Koindredi die Premiere im FCB-Dress. Nach der Partie stellt er sich erstmals den Fragen der Medien.Koba Koindredi, das erste Spiel für den FC Basel liegt hinter Ihnen.Richtig, das war die erste Partie für mich mit diesem Team. Ich bin noch dabei, Automatismen zu entwickeln, aber fühle mich gut. Geht es um die vorhandene Energie in meinen Beinen, war es aber etwas hart …Müde Beine aufgrund des intensiven Trainingslagers in Schruns?Ja, da haben wir viel gearbeitet. Das hat sich auf dem Feld insofern gezeigt, als uns die Energie zuweilen gefehlt hat.Konnten Sie sich denn bereits gut an Mannschaft und Staff gewöhnen?Ich konnte mich gut anpassen, es gibt ja bereits einen Teil der Mannschaft, der Französisch spricht. Der Rest des Teams hat mich super aufgenommen, ich habe mich direkt integriert gefühlt.Hat es geholfen, dass Sie Ludovic Magnin bereits gekannt haben?Ja, das hat sicher geholfen.Gleicher Trainer, aber neuer Club – bleibt Ihre Rolle die gleiche?Nein, die Rolle ändert sich, so wie auch das System es tut. Aber natürlich wird von mir die gleiche Qualität und Energie erwartet wie im vergangenen Jahr.Wie schwierig war die Entscheidung, zum FC Basel zu wechseln?Diese Entscheidung war sehr einfach. Der FC Basel ist für mich die beste Mannschaft der Schweiz – auch in Bezug auf das Stadion und die Atmosphäre rund um den Verein. Ich besprach den Wechsel auch mit meinem Umfeld, und da hörte ich Ähnliches.Ihr Wechsel nach Basel hing also nicht von Ludovic Magnin ab.Nein, überhaupt nicht.Ihren Worten nach spielen Sie nun beim besten Club der Schweiz. Spüren Sie nun Druck?Es ist ein positiver Druck. Beim FCB zu sein, bedeutet, jedes Wochenende gewinnen zu wollen und hohe Ziele zu haben. Ich denke, das ist gut, um sich verbessern zu können.FCB-Trainingslager in SchrunsNewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare