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AboAlles zum Spiel gegen YB

Zwei Ex-Basler leiten die höchste FCB-Niederlage der Saison ein

Jubelnde BSC Young Boys Spieler, darunter Cedric Itten, nach dem 3:1 gegen FC Basel in Bern. Jonas Adjetey von Basel daneben.
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Die Ausgangslage

Drei Aspekte verleihen diesem Spiel, in dem es für den FC Basel um so gut wie nichts mehr geht, eine gewisse Brisanz. Da ist erstens der bevorstehende Cupfinal gegen den FC Biel, wofür sich der FCB derzeit hauptsächlich vorbereitet. Eine gute Leistung in Bern bedeutet Selbstvertrauen im Hinblick auf jenes Endspiel. Zweitens ist da das Prestige. Seit Mai 2016 konnte Rotblau nicht mehr auswärts gegen YB gewinnen. Das sind neun Jahre des Wartens. Klar, dass die Basler diese Serie durchbrechen wollen. 

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    – Fabio Celestini fehlen «Überzeugung und Selbstvertrauen»Der FC Basel schiesst gegen Winterthur selbst kein Tor, erarbeitet sich trotzdem einen Punkt und hat zu wenig Spieler, um seine Ersatzbank zu füllen.Publiziert heute um 08:23 UhrRomeo Beney, Thierno Barry und Jean-Kevin Augustin bejubeln im Spiel gegen Winterthur den späten Ausgleich, den einer der Gegner für sie erzielt hat.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Vor dem Spiel Natürlich hätte sich der FCB eine ruhigere Vorbereitung im Hinblick auf das Heimspiel gegen Winterthur gewünscht. Aber dann nahm Taulant Xhaka am Montag das Telefon in die Hand und am Freitag gab der Club bekannt, dass der Vertrag mit Fabio Celestini verlängert wird. Ruhig ist anders – aber daran hat man sich ja in Basel längst gewöhnt.Aus sportlicher Sicht muss Celestini im Kampf gegen den drohenden Barrage-Platz in erster Linie den Ausfall von Verteidiger Barisic kompensieren. Und der Trainer entscheidet sich für eine Innenverteidigung mit zwei Mittelfeldspielern: Frei und Veiga spielen im Zentrum, während Vouilloz auf der Seite bleibt. Auf der Ersatzbank bleibt ein Platz leer, weil Demir krank fehlt.Die Basler Spieler werden beim Warm-Up mit einem Feuerwerk der Fans begrüsst.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Ruhig ist es auch im Stadion nicht. Da ist die Muttenzerkurve nämlich schon während des Warm-Ups in nahezu voller Stärke vertreten, zündet ein kleines Willkommens-Feuerwerk für die Spieler und hat eine klare Botschaft: «Zeig Würde für d Farbe».Die erste HälfteIn der 40. Minute kommt der Ball zu Stillhart und der Winterthurer trifft, wie schon im letzten Juli, perfekt. Es steht 1:0 für die Gäste und das entspricht zu diesem Zeitpunkt nicht den Stärkeverhältnissen. Die Basler unternehmen mehr für die Partie. Sie sind öfter am Ball, gewinnen mehr Duelle und schliessen häufiger ab.Sie tun das in einem 4-4-2 und kommen zu einigen Abschlüssen. Doch Veiga (7.), Barry (12.) oder Kololli (17./20./30.) schiessen daneben oder scheitern an Goalie Keller. Winterthur hingegen wird vor allem dann gefährlich, wenn es schnell umschalten kann. In der 25. Minute trifft Ltaief bei einem Konter den Pfosten – und dann kommt der Ball kurz vor der Halbzeit zu Stillhart…Basil Stillhart trifft sehenswert gegen den FC Basel.Video: SRFDie zweite HälfteCelestini reagiert auf den Rückstand, indem er in der 57. Minute seine rechte Seite austauscht: Rüegg und Augustin für Vouilloz und Dräger. Am Eindruck des Spiels ändert allerdings auch das nicht besonders viel: Basel ist überlegen, die Gäste ziehen sich noch weiter zurück, werden passiv – aber Tore fallen lange keine. Keller klärt in der 55. Minute einen Schuss von Kololli, Frei (60.) und Kade (65.) scheitern ebenso und in der 76. trifft Barry aus wenigen Metern nur die Latte. Da sind beim FCB bereits Van Breemen und Beney schon ins Spiel gekommen, die Gäste haben auf eine Dreierkette umgestellt und man hat den Eindruck, die Basler könnten noch ewig weiterspielen, ohne das Tor zu treffen.Doch dann kommt der Ball in der 85. Minute zu Winterthur-Verteidiger Diaby, der ins eigene Tor trifft. Und in den Schlussminuten könnte die Partie noch in beide Richtungen kippen: Erst verfehlt Rüegg das eigene Tor nur knapp und dann verpasst Schmid den Sieg für die Basler mit der letzten Aktion.Souleymane Diaby tritt zum 1:1 mit einem EigentorVideo: SRFDer KnackpunktEs ist ein später Knackpunkt, der den Baslern immerhin einen Punkt beschert. Und es ist einer, mit dem die Basler gar nicht so viel zu tun haben. Aber man hat nach 85 Minuten den Eindruck, als könnte der FCB an diesem Abend noch ewig weiterspielen und würde das Tor nicht treffen. Bis der Ball zu Diaby kommt und der Verteidiger seinen eigenen Torhüter überwindet.Der O-TonDiesen Eindruck hat auch FCB-Spieler Kololli. Der steht nämlich nach dem Abpfiff in den Katakomben des Stadions und sagt: «Wir hätten noch 30 Minuten länger spielen können und hätten vermutlich kein Tor geschossen». Er trifft damit ziemlich genau den Punkt dieser Partie und einen Trend, der die Basler schon länger beschäftigt. In den ersten beiden Zonen des Spielfelds ist der FCB den Gästen die meiste Zeit überlegen, auf den entscheidenden Metern vor dem gegnerischen Tor fehlen aber «Überzeugung und Selbstvertrauen». So drückt es FCB-Trainer Celestini nach dem Abpfiff aus.St. Jakob-Park. – 21‘672 Zuschauer. – SR San. – Tore: 40. Stillhart 0:1. 85. Diaby (Eigentor) 1:1.FCB: Hitz; Vouilloz (57. Rüegg), Frei, Veiga, Schmid; Dräger (57. Augustin), Avdullahu, Kacuri (71. van Breemen), Kade (71. Beney); Kololli (77. Malone), Barry.FCW: Keller; Gantenbein, Lekaj, Arnold, Diaby; Corbaz (68. Furrer), Stillhart; Burkart (68. Sidler), Di Giusto, Ltaief (92. Chiappetta); Fofana (83. Baroan).Bemerkungen: FCB ohne Ajeti, Barisic, Comas, Essiam, Gauto, Hunziker, Jovanovic, Lopez und Sigua (verletzt), Demir (krank). Winterthur ohne Schneider (gesperrt), Araz, Jankewitz Schättin, Zuffi (verletzt), Buess (krank). – Ersatz: Salvi, Lang, Xhaka. – Verwarnungen: 19. Veiga (Foul). 24. Ltaief (Foul). 45. Stillhart (Foul). – 25. Pfostenschuss Ltaief. 76. Lattenkopfball Barry.Die UnparteiischenWar dieser Kopfball von Diaby wirklich in vollem Umfang hinter der Torlinie? Oder vielleicht doch nicht? Die TV-Bilder können diese Frage nicht auflösen, aber FCB-Trainer Celestini hat eine bestechende Theorie: Weil sich die Spieler aus Winterthur nicht energisch beschweren, wird es wohl ein Tor gewesen sein. Es ist jedenfalls die einzig knifflige Szene, die Schiedsrichter San und sein VAR-Team zu lösen haben. Ansonsten leitet der Unparteiische auch diese Partie souverän.Die FolgeDie Basler verabschieden sich mit einem Remis in die Länderspiel-Pause und können froh sein, dass auch GC am Samstag nicht über ein Unentschieden hinausgekommen ist. Damit ist der Barrage-Platz weiterhin zwei Punkte entfernt. In zwei Wochen haben die Basler dann erneut ein Heimspiel: Der FC Zürich ist zu Gast im St.-Jakob-Park.Mehr zum 1:1 gegen Winterthur«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastAn dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosWir berichten regelmässig über den FCB und möchten wissen, ob Sie sich diese Inhalte auch als Push-Nachricht auf Ihrem Smartphone wünschen. Füllen Sie diese kurze Umfrage aus und teilen Sie uns Ihre Meinung mit.Tilman Pauls arbeitet seit über zehn Jahren für die Sportredaktion der Basler Zeitung und beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit dem FC Basel.Mehr Infos@tilman_pFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    Vor Winterthur-FCB – Fabio Celestini möchte seinen Traum realisierenFünf Spiele stehen noch aus, dann ist die Qualifikationsphase der Super League beendet.Publiziert heute um 15:44 UhrFabio Celestini steht mit dem FC Basel aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie Nationalmannschaftspause ist vorbei, der Endspurt der Qualifikationsphase in der Super League steht an. Am Donnerstag konnte der FC Basel erstmals wieder komplett trainieren, nachdem sämtliche neun Nationalspieler wieder in die Brüglinger Ebene zurückgekehrt waren.In den letzten sechs Liga-Partien hat der zweitplatzierte FCB nur einmal gewinnen können (2:0 über Sion) und Trainer Fabio Celestini sagt, dass in diesem «Block» zwei, drei Punkte mehr möglich gewesen wären – und spricht dabei die Unentschieden gegen St. Gallen und Luzern sowie die Niederlage gegen den Meister aus Bern an.Nun gehe es für den FCB in den abschliessenden fünf Meisterschaftsspielen darum, «die gute Ausgangslage zu wahren». Celestini spricht von einem «Sprint» und natürlich auch davon, dass er nach Abschluss der Spiele gegen Winterthur, GC, Lugano, Zürich und Yverdon der FCB unbedingt auch den Cup-Halbfinal zuhause gegen Lausanne-Sport gewinnen wolle. Celestini sagt: «Jetzt ist alles positiv. Ich möchte meinen Traum in Basel realisieren.»Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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