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Jonathan Dubasin verlässt den FC Basel

Fussballspieler Jonathan Dubasin vom FC Basel während eines Testspiels gegen Benfica Lissabon. Er trägt ein Trikot mit der Nummer 8.
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Was diese Zeitung am 2. Juni bereits geschrieben hat, ist nun vom FC Basel bestätigt worden: Sporting Gijon hat die Kaufoption für Jonathan Dubasin wahrgenommen und übernimmt den Offensivspieler definitiv vom FCB. Gemäss spanischen Medien soll sich die Ablösesumme auf 1,6 Millionen Euro belaufen.

Dubasin stiess im Sommer 2023 von Albacete Balompié aus der spanischen Segunda División zum FCB (3 Tore/1 Assist). Die zweite Hälfte der Saison 2023/24 absolvierte er bei Real Oviedo. In der soeben beendeten Spielzeit lief der 25-Jährige für Gijon in der zweithöchsten spanischen Liga auf. Die Asturier haben sich nun entschieden, Dubasin definitiv zu übernehmen.

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Doch wer war nach ihm eigentlich der zweitwichtigste Spieler bei den Baslern?War es Marwin Hitz, der in zwölf Ligaspielen ohne Gegentor blieb? Oder doch der unermüdliche Dominik Schmid auf der linken Abwehrseite. Kandidaten für diese Auszeichnung wären aber auch Leon Avdullahu, der Ruhepol im Basler Mittelfeld, Bénie Traoré mit seinen 21 Skorerpunkten oder Philip Otele mit deren 13 in nur einer halben Saison.Wer ist der grösste Partylöwe?Jonas Adjetey nach dem Basler Sieg in Lugano.Foto: Marusca Rezzonico (Freshfocus)Ist es Jonas Adjetey, der nach dem 5:2-Sieg gegen Lugano minutenlang mit Trainingshütchen auf dem Kopf herumtanzte und an der spontanen Meisterfeier seine Gesangskünste zur Schau stellte? Oder Davide Callà, der an diesem Abend auf dem Barfi-Balkon als «Tätschmeister» die Feier moderierte?Wenn es darum geht, nach einem Sieg vor der Muttenzerkurve zu feiern, ist aber auch Xherdan Shaqiri stets ganz vorne dabei. Seine Art zu tanzen hat Ähnlichkeiten mit Rumpelstilzchen, das um sein Feuer hüpft. Bei der offiziellen Meisterfeier war er es dann, der das Mikrofon in die Hand nahm.Fabio Celestini hielt sich hingegen lange zurück, wenn es ums Feiern ging. Doch spätestens nach dem Sieg im Cup-Halbfinal gegen Lausanne, als sich bei ihm vulkanartig eine angestaute Ladung an Emotionen entlud, ist klar: Auch der Romand weiss, wie man ausgiebig feiert.Welchen Karriereweg soll Taulant Xhaka nun einschlagen?Seinen eigenen Nachwuchs trainiert Taulant Xhaka bereits.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Taulant Xhaka hat jetzt viel Zeit, nachdem er seine Karriere beendet hat. Doch nur rumzusitzen, kommt für den 34-Jährigen wohl kaum infrage. Soll er nun den klassischen Weg eines Ex-Profifussballers einschlagen und Nachwuchstrainer werden? Oder doch lieber etwas Extravaganteres?Er könnte sich als Boxer ausprobieren, da gibt es für überhartes Einsteigen keine Karten. Oder er könnte, da er nach seinen Entgleisungen bei der spontanen Meisterfeier ja mit 18 Stunden gemeinnütziger Arbeit sanktioniert wurde, gleich in diesem Bereich bleiben und als Quereinsteiger Sozialarbeiter in Zürich werden … Die Wege sind zahlreich, Xhaka muss sie nur noch gehen.Wie viele Kadermutationen sind angebracht?Joe Mendes verlässt den FCB und kehrt zum SC Braga zurück.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Mit den Abgängen der Leihspieler Joe Mendes und Romario Baro hat der FCB bereits zwei Kadermutationen hinter sich. Das werden mit Sicherheit nicht die Einzigen bleiben. Gerade aufgrund des sportlichen Erfolges ist mit weiteren Spielerverkäufen zu rechnen. Als Möglichkeiten zu nennen sind hier beispielsweise Leon Avdullahu, Adrian Barisic, Jonas Adjetey, Philip Otele und Bénie Traoré.Darüber hinaus muss Sportchef Daniel Stucki das Kader auf die kommende Saison vergrössern – denn schon jetzt ist klar, dass der FCB bis zum Januar 2026 europäisch spielen wird. Auch das zahlt aufs Konto der Kadermutationen ein.Für wie viel Geld würden Sie Leon Avdullahu ziehen lassen?Lange wird Leon Avdullahu vermutlich nicht mehr beim FCB bleiben.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Es ist realistisch, dass Leon Avdullahu den FCB in diesem Sommer verlassen wird. Der 21-jährige Mittelfeldspieler hat mit seinen Leistungen für Rotblau Interesse aus Deutschland und Italien geweckt. Ein Transfer würde dem FCB ordentlich Geld einbringen, sein Marktwert wird auf der Plattform «Transfermarkt» derzeit auf umgerechnet 7 Millionen Franken geschätzt.Dabei ist aber auch klar, dass Avdullahu in dieser Saison ein grosser Faktor für den Basler Erfolg war. Würden Sie den Mittelfeldspieler ziehen lassen, wenn er denn will? Und wenn ja, für wie viel Geld?Knackt Xherdan Shaqiri Stéphane Chapuisats Rekord?39 Super-League-Skorerpunkte in dieser Spielzeit: Wie viele gelingen Xherdan Shaqiri nächste Saison?Foto: Priscila Bütler (Imago, Sports Press Photo)Auch nach Shaqiris Wunder-Saison liegt der Rekord für die meisten Skorerpunkte in einer Super-League-Spielzeit bei Stéphane Chapuisats 43. Aber: Shaqiri kehrte erst für die fünfte Runde nach Basel zurück und brauchte dann auch fünf Spiele, bis er seinen ersten Skorerpunkt erzielte.Schon möglich also, dass Shaqiri in der kommenden Saison Chapuisats Rekord nochmals ernsthaft in Gefahr bringen kann. Ebenso wie denkbar ist, dass ihm mit der Dreifachbelastung ein Anknüpfen an die eben abgelaufene Spielzeit misslingen wird.Wie weit kommt der FCB im Europacup?Am 7. März 2017 gewann der FC Basel mit Geoffroy Serey Die gegen Manchester City 2:1.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Das letzte Spiel des FC Basel in der Champions League war ein 2:1-Sieg im Achtelfinal-Rückspiel gegen Manchester City im März 2017. Nun stehen die Chancen auf eine erneute Teilnahme gut. Übersteht der FCB die Playoffs mit Hin- und Rückspiel, steht er in der Königsklasse. Falls nicht, ist es die Europa League. So oder so ist das Träumen von magischen Europacup-Nächten erlaubt.Wann kommt Granit Xhaka zum FCB zurück?Trägt Granit Xhaka bald wieder Rotblau wie hier, 2012 in Zürich?Foto: Andy Mueller (Freshfocus)Granit Xhaka hat seine Rückkehr zum FC Basel gleich eigenhändig beim Abschied seines Bruders Taulant vor dem letzten Saisonspiel gegen Luzern verkündet. Allerdings hat er nicht gesagt, wann es so weit sein werde.Zuletzt wurde viel darüber spekuliert, dass der 32-Jährige Bayer Leverkusen in diesem Sommer verlassen könnte. 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Auch Junior Zé (19) und Marvin Akahomen (17) gehören bereits dem Kader der ersten Mannschaft an, durften bisher aber nur wenig Profiluft schnuppern.Was erwarten Sie von Ludovic Magnin?Solche Bilder dürfte es von Ludovic Magnin auch beim FCB zu sehen geben.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Noch hat der FC Basel Ludovic Magnin nicht als neuen Cheftrainer verkündet. Doch so wie sich die Dinge präsentieren, dürfte es bald so weit sein.Das gefällt nicht allen Fans, wie sich in den sozialen Medien und den Kommentarspalten entsprechender Beiträge erkennen lässt. Magnins FCZ-Vergangenheit und die forsche Art sorgen für Vorbehalte. Dennoch werden sich auch die Skeptiker wohl mit dem Lausanner arrangieren müssen.Und sollte Magnin erfolgreich sein, dürfte sich die Skepsis ja bald verziehen. Nur: Was heisst in diesem Fall erfolgreich sein? Was darf man von Ludovic Magnin und dem FC Basel erwarten?Was halten Sie von der Leibchen-Politik des FCB?Nur einmal getragen im Cup-Spiel gegen den FC Subingen: Das dritte, grüne FCB-Trikot der Saison 2024/25.Foto: Pascal Müller (Freshfocus)Es ist beinahe unmöglich, den Überblick über alle FCB-Leibchen dieser Saison zu wahren. Es sind schlicht zu viele. Trikots, welche die Spieler im Match trugen, gibt es fünf: das rotblaue, das schwarz-weisse, das grüne, das goldene und das Fasnachtsshirt. Dann gibt es noch zig Trainings- und Einlaufsachen und natürlich ein Shirt zu ehren des Meistertitels, des Doubles und Taulant Xhakas.Das kann einem schon mal zu viel werden, zumal die Designs auch ziemlich auffällig sind. Oder aber man findet es super und gönnt dem FC Basel das Geld, das er damit scheffeln kann.Doublesieger FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenSimon Tribelhorn ist freier Mitarbeiter im Ressort Sport bei der Basler Zeitung. Er berichtet regelmässig über den FC Basel, den EHC Basel und den RTV.Mehr InfosLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FCB-Trainer im Fokus: Warum sich ausgerechnet jetzt alles um Fabio Celestini dreht

    AboFCB-Trainer im Fokus – Warum sich ausgerechnet jetzt alles um Fabio Celestini drehtDer FC Basel ist nach drei Siegen in Folge klarer Leader – und hat eine Trainerdiskussion. Wie zusammenpasst, was vermeintlich schräg in der Landschaft steht.Publiziert heute um 13:41 UhrTrotz Siegen gegen Winterthur, GC und Lugano sieht sich Fabio Celestini einer Diskussion um seine Person gegenüber.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkWie ist die momentane Situation des FC Basel?So günstig wie seit Jahren nicht. In der Tabelle steht der FC Basel mit mindestens vier Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz an der Spitze – ein Polster, das bisher kein anderer der vielen Tabellenführer in dieser Spielzeit aufweisen konnte. Dies, während die Basler im Schweizer Cup am 27. April Lausanne-Sport zum Halbfinal im St.-Jakob-Park empfangen. Kurz: Die Chancen, gleich zwei nationale Titel zu holen, sind so gross wie nie mehr, seit die Basler 2017 das Double gewannen. Trotzdem sind in der vergangenen englischen Woche, die der FCB mit drei Siegen erfolgreich gestalten konnte, der Trainer und dessen Zukunft in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Medien berichteten übereinstimmend davon, dass die Clubverantwortlichen in der Nationalmannschaftspause unzufrieden mit Celestinis Arbeit waren und ein Fragezeichen hinter die kurz- bis mittelfristige Zukunft mit ihm als Trainer setzten.Fabio Celestinis Verbleib über den Sommer hinaus wurde von mehreren Seiten als unwahrscheinlich eingeschätzt, zumal auch der Trainer selbst von den Verantwortlichen so wahrgenommen wird, dass er mit einer Luftveränderung liebäugelt.Worin besteht die Kritik an Celestinis Arbeit?Da ist auch Celestinis Kommunikation nach innen und aussen, die in den Augen der Führung als verbesserungswürdig eingestuft wurde. Vor allem aber war es die sportliche Entwicklung von Mannschaft und einzelnen Akteuren, welche die Verantwortlichen hat zweifeln lassen, dass es im verbleibenden Saisonverlauf, aber auch darüber hinaus, noch so kommt, wie sie das erwarten. Die Meinung in der Sportkommission: Das von den Vorgesetzten um David Degen und Daniel Stucki zusammengestellte Kader gibt mehr her, als der Trainer aus ihm herausholt.Was steht am Ursprung der Unruhen?Die Vertreter der Sportkommission – Degen, Stucki, aber auch Ruedi Zbinden und Valentin Stocker – haben Celestinis Wirken schon immer gewissenhaft beobachtet und sich ein differenziertes Bild gemacht. Dass dabei zuletzt ihre Skepsis derart angewachsen ist, liegt an den Eindrücken aus der bisher schlechtesten Saisonphase mit sechs Punkten aus sechs Spielen, an deren Ende eine Heimniederlage gegen den BSC Young Boys stand.Mittlerweile wurde von Stucki öffentlich bestätigt, dass in der Nationalmannschaftspause im März kritische Gespräche stattgefunden hatten. Mit dem Trainer, im Bestreben, auf den letzten Metern der Saison gemeinsam das Bestmögliche herauszuholen – aber auch innerhalb der Kommission, die sich ohnehin laufend austauscht. Das allein ist jedoch nicht für den öffentlichen Wirbel verantwortlich. Mit welchem Trainer führt David Degen den FC Basel in die Zukunft?Foto: Daniela Porcelli (Imago)Wie diese Zeitung aus erster Hand weiss, hatte die FCB-Führung in jener Zeit auch Kontakt zu anderen Trainerkandidaten aufgenommen. (→ Siehe Punkt 4) Dabei ging es um ein Ausloten der jeweiligen Bereitschaften, Celestini im Sommer allenfalls in Basel zu beerben. Das ist zwar kein feiner Zug, aber ein im Fussballgeschäft üblicher Schritt, wenn man sich nicht sicher ist, ob ein Trainer bleiben soll oder will (→ Siehe Punkt 9). Nur: Es gibt Situationen, in denen man besser darauf verzichtet. Etwa jene, in der sich der FCB befunden hat und noch immer befindet: Mitten in einem heissen Titelkampf, mit allen Chancen. Klar ist nämlich: Durch den Einbezug von Aussenstehenden verliert man an Kontrolle, da sich der Pool an Personen vergrössert, die nun eine zuverlässige Ahnung über die Skepsis im Inneren des FCB-Zirkels erlangen. Personen, die in der Folge zudem ein Interesse daran haben könnten, Unruhe beim FCB zu erzeugen und Celestini zu destabilisieren, damit dessen Posten auch tatsächlich frei wird. Das muss nicht heissen, dass diese Kreise am Anfang der Medienberichte stehen. Es ist genauso gut möglich, dass der Club selbst ein erstes Leck aufwies. Doch wenn allein schon die Information über die überraschend stark angespannte Situation in der Länderspiel-Pause hellhörig macht, dann fordert die Kunde nach Kontakten zu anderen Trainern eine mediale Berichterstattung geradezu, zumal dies Vorboten eines baldigen Wechsels sind.Dem kann der Club allenfalls noch entgegenwirken: Dann, wenn sich zum Beispiel der Sportchef bei der ersten Anfrage in der Lage sieht, öffentlich und unmissverständlich sämtliche Informationen zu negieren. Stattdessen wurde geschwiegen, bis die ersten Berichte erschienen.Um welche Trainer handelt es sich dabei?Gemäss zuverlässigen Informationen dieser Zeitung gehören Peter Zeidler und Patrick Rahmen dazu. In der Regel wird der Kreis aber etwas weiter gefasst.Dass David Degen die Entlassung Rahmens inzwischen als grössten Fehler seiner Amtszeit bezeichnet, ist ebenso bekannt wie sein Flair für den Pressing-Umschalt-Fussball aus der Red-Bull-Schule, zu deren klassischen Trainer-Vertretern Zeidler gehört.Bei Zeidler war sogar zu vernehmen, dass mit dem FCB bereits alles klar sei für die neue Saison. Das allerdings ist offenbar nicht der Fall, zumal sein Vertrag mit dem VfL Bochum bisher nicht aufgelöst worden ist. Andernfalls würde Zeidler Gefahr laufen, in eine Paulo-Sousa-Situation zu geraten: Als der Portugiese 2015 in Eigenregie alles mit der ACF Fiorentina dingfest machte, um dann die damaligen Verantwortlichen des FC Basel um die Entlassung aus seinem Vertrag zu bitten, beriefen sich diese auf das weiterhin gültige Arbeitspapier. Das Resultat: Anstatt im Idealfall sogar noch eine Abfindung zu kassieren, musste sich Sousa freikaufen, damit der Kontrakt aufgelöst wurde.Warum erschienen die Berichte in einer Phase, in welcher der FCB wieder gewann?Der Zeitpunkt der Trainerdiskussion steht auf den ersten Blick schräg in der Landschaft, weil die Berichterstattung mitten in einer erfolgreichen englischen Woche Fahrt aufnahm. Dass sie das beim zweiten Hinschauen nicht tut, hat mit zwei Dingen zu tun. Zum einen ist da der Informationsfluss und die mediale Recherche. Beides kann erst in der Folge der Ereignisse stattfinden. Eine Information muss erst zu jemandem gelangen, der Interesse daran hat, sie weiterzugeben. Danach gilt es, diese Information zu verifizieren, bevor man die Verantwortlichen damit konfrontieren kann und dann allenfalls etwas publiziert wird. Gerade bei sensiblen Themen wie einer möglichen Trainerentlassung dauert das eine Zeit, weil es innerhalb des Prozesses auch zu scheinbaren Widersprüchen kommen kann, die es aufzulösen gilt.Zum anderen ist es der erste Auftrag eines Mediums, die Menschen so gut und rasch als möglich zu informieren. Geht es um den FC Basel, dann ist eine angespannte Situation mit einer sich unwesentlich verändernden, grossen Wahrscheinlichkeit eines baldigen Trainerwechsels von hoher Relevanz. So, dass sie zum erstmöglichen Zeitpunkt öffentlich gemacht wird. Die aktuelle Befindlichkeit rund um den Club spielt folglich keine Rolle. Das Medium ist nicht ihm gegenüber, sondern seinen Lesern und deren Bedürfnis nach Information verpflichtet.Gegen den FC Lugano holte der FCB seinen dritten Sieg in Serie.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Wollen die Medien Fabio Celestini destabilisieren?Bereits der vorangegangene Punkt liefert die Antwort: Nein.Dass dies innerhalb und ausserhalb des Clubs teilweise anders empfunden wird, hat Tradition. Und gerade im aktuellen Fall wird der Zeitpunkt der Berichterstattung auch genutzt, um den Medien die Schuld an der Unruhe zu geben – und so davon abzulenken, dass diese ohne das eigene Handeln gar nie entstanden wäre.Falsch ist auch der Eindruck, die Medien selbst würden den Trainer infrage stellen. Auch wenn das zuweilen durchaus passiert, so ist dies hier nicht der Fall, sondern wird darüber berichtet, dass es die FCB-Sportkommission ist, die das in überraschendem Ausmass getan hat. Geht es um diese Zeitung, dann wurde Fabio Celestini erst im November als erster Gewinner bezeichnet – egal, wie die weitere Saison verläuft. Und mehr noch: Mitte Dezember wurde zu Beginn der Winterpause und mit Blick auf die zweite Saisonhälfte bereits vor hausgemachter Unruhe beim FC Basel gewarnt, wie sie jetzt von den Club-Verantwortlichen auch aufgrund der günstigen Ligakonstellation und damit verbundenen, gesteigerten eigenen Erwartungen entstanden ist.Schliesslich stellt sich die Frage, welchen Nutzen die Medien aus diesen Unruhen ziehen. Berichte über Unruhe oder eine Trainer-Debatte erfreuen sich dabei natürlich einer erhöhten Aufmerksamkeit. Mittel- bis langfristig ist ein erfolgreicher FC Basel jedoch einträglicher als einer, der im Mittelmass verharrt oder gar gegen den Abstieg kämpft. Das haben die letzten Jahre und insbesondere die letzte Saison gezeigt. Die Logik liegt auf der Hand: Wenn der Club an Zuschauern und damit an Aufmerksamkeit verliert, dann geschieht dasselbe mit der Berichterstattung darüber.Warum spricht Fabio Celestini dann von «falscher» Berichterstattung?Fabio Celestini meinte schon in der Medienkonferenz nach dem Sieg gegen GC am Donnerstag, die Berichterstattung über ihn sei «falsch». Dies wiederholte er am Sonntag nach dem Sieg gegen Lugano, wobei er sich auch enttäuscht darüber zeigte, dass die Berichte in Anbetracht des zuletzt anhaltenden Erfolgs nicht abreissen.Allerdings lag sein Fokus dabei stark darauf, dass das Verhältnis zwischen ihm und der Mannschaft ein schwieriges (gewesen) sei. Dass dies eher den Darstellungen seiner Vorgesetzten als den Tatsachen oder zumindest Celestinis Wahrnehmung entsprach, ist sehr gut möglich.Denkbar ist auch, dass sich das Verhältnis seit der Länderspiel-Pause und unter dem Eindruck der entstandenen Unruhe sowie der darauf erfolgten Resultate zum Guten verändert hat. Vor allem aber ist es nur ein Aspekt des ganzen Themas. Einer, den Celestini entweder ungemein stark gewichtet oder aber herausgepickt, weil er hier guten Gewissens von falscher Berichterstattung sprechen kann. Hinzu kommt: Der Trainer selbst hat kaum dieselben Informationen gesammelt wie die Medien. Es ist ja nicht sein Job, sich darüber zu informieren, wie er bei seinen Vorgesetzten dasteht. Sowie es nicht der Job der Vorgesetzten ist, ihren Trainer über alles ins Bild zu setzen, was sie hinter den Kulissen besprechen.Ist die Angelegenheit nun nach drei Siegen aus der Welt geschafft?Intern haben die drei Siege gewiss für Entspannung gesorgt. Man kann sich dabei sogar auf den Standpunkt stellen, dass alles, was in der Länderspiel-Pause getan wurde und letztlich Druck erzeugt hat, richtig war und die gewünschten Früchte trug. Die jüngsten Resultate, verbunden mit der Tabellensituation und der Anzahl verbleibender Spiele führen überdies zur Feststellung, dass Celestini diese Saison als Trainer beenden wird. Doch das Trainer-Thema bleibt. Denn bisher vermochten sich die Verantwortlichen nicht in aller Deutlichkeit zu Celestini zu bekennen, sondern liessen sich in der Person von Daniel Stucki, der als Sportdirektor infolge der Berichterstattung vor den Spielen am Donnerstag und Sonntag zweimal vor eine TV-Kamera getreten ist, letztlich alle Optionen offen.Daniel Stucki äusserte sich zuletzt gleich zwei Mal zu den Unruhen um Fabio Celestini.Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)Der kommunikativ starke FCB-Sportchef sagte dabei, dass es manchmal auch kritische Gespräche brauche, wenn man einen Titel gewinnen will und dass man am letzten Samstag nochmals mit Celestini gesprochen habe, um ihn in seiner Arbeit zu bestärken. Stucki betonte zudem wiederholt, dass man mit dessen Arbeit äusserst zufrieden sei und es komisch wäre, zu diesem Zeitpunkt etwas zu ändern.Da hatte der FCB allerdings bereits einmal respektive zweimal gewonnen, was im schnelllebigen Fussballgeschäft durchaus Einfluss auf die Sichtweise haben kann. Hinzu kommt, dass es auch noch am Sonntag Antworten gab, mit denen Stucki Celestini nur halbwegs stützte.Da war die Frage, ob Celestini die Saison als FCB-Trainer beenden würde. Die Antwort lautete: Das sei «absolut der Plan», aber man brauche auch Punkte im Titelkampf. Nun: Ein Plan kann aufgehen – oder auch nicht.Die andere Frage bezog sich darauf, ob Celestini den Meistertitel braucht, um auch in der kommenden Saison FCB-Trainer zu sein. Eine klare Antwort auf diese Frage lieferte Stucki nicht. Stattdessen wich er aus, indem er auf die Saisonziele verwies, die man aufgrund von kurzfristigen Erfolgen nicht umstossen werde. Daraus folgt: Eine Zusicherung, dass Celestini bis zum Sommer oder darüber hinaus seinen Job behalten kann, will man derzeit nicht aussprechen.Weitere Gelegenheiten zu öffentlichen Statements will man vorerst nicht wahrnehmen. Schon vor den Unruhen hatte die BaZ mit Stucki einen Interview-Termin für diesen Dienstag, 8. April, vereinbart. Am Montag davor wurde dieser mit der Begründung abgesagt, dass der Zeitpunkt für dieses Gespräch inzwischen unpassend sei, zumal man sich genug zur Trainer-Thematik geäussert habe und sich Ruhe wünsche.Wie steht es um Celestinis Befindlichkeit?Bei allem Positiven, was Fabio Celestini in den vergangenen eineinhalb Jahren über seine Verbundenheit mit dem FC Basel und das Verhältnis zur Mannschaft gesagt hat, musste der Trainer in dieser Zeit auch am eigenen Leib erfahren, wie volatil dieses Umfeld ist und dass man als Trainer in Basel schnell Gegenstand von Diskussionen wird – im Club und ausserhalb. Beispielsweise nach dem Cup-Aus in der letzten Saison, als man fünf Ligaspiele in Folge nicht gewinnen konnte. Oder im letzten Oktober, als Celestini von sich sagte, dass eine Niederlage gegen YB möglicherweise sein Aus in Basel hätte bedeuten können. Oder eben jüngst in der Nationalmannschaftspause und danach. Man kann sich gut vorstellen, dass Celestini dabei immer mal wieder das Gefühl hat, ihm werde von seinen Vorgesetzten nicht jenes Mass an Wertschätzung zuteil, das er verdient habe. Zudem ist zu hören, dass Celestini gegenüber Jobs in Spanien, Frankreich oder Italien nicht abgeneigt sein soll. Dass er sich bereit fühlt für den Schritt ins Ausland, sagte er bereits im Jahr 2021. Es ist also überhaupt nicht auszuschliessen, dass der Romand den FCB am Ende dieser Saison aus freien Stücken verlässt.Was wird geschehen?Das ist letztlich offen und wird wohl auch vom weiteren Saisonverlauf abhängen. Je grösser der Erfolg, desto unwahrscheinlicher ist, dass die FCB-Verantwortlichen eine Trennung wagen. Umgekehrt würde ein Meistertitel oder gar das Double das Interesse am Trainer steigern, was die Wahrscheinlichkeit eines verlockenden Job-Angebots und damit eines Celestini-Abgangs aus eigenem Antrieb erhöht.Nach allem, was war, werden sich aber beide Parteien die Frage stellen, ob es überhaupt im Hinblick auf die nächste Saison des FC Basel noch einen erfolgversprechenden gemeinsamen Weg gibt. Sollte man diesen finden und beschreiten, wäre es noch immer eine Überraschung. Aber dass eine Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt, ist im Fussball – und gerade im Erfolg – schon öfter vorgekommen.Der FC Basel und Fabio CelestiniDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Nach dem FCB-Sieg gegen GC: Ludovic Magnin zeigt sich erleichtert über einen erkämpften Sieg

    AboNach dem FCB-Sieg gegen GC – Ludovic Magnin zeigt sich erleichtert über einen erkämpften SiegDer FC Basel bezwingt GC mit 2:1 und ist das klar besser Team. Trotzdem muss er zeitweise um die drei Punkte zittern.Publiziert: 02.08.2025, 23:59Ludovic Magnin beim Spiel gegen GC.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDer Mann des TagesPhilipp Otele ist der Spieler dieses Spiels. Und er wäre es wahrscheinlich auch gewesen, wenn er nur ein Tor erzielt hätte. Von keinem anderen Spieler auf dem Feld geht eine vergleichbare Gefahr aus. Wenn der 26-jährige Nigerianer an den Ball kommt, darf man immer damit rechnen, dass etwas passiert – aber man weiss nie, was. Manchmal sprintet er mit seinem Tempo die Linie hinunter und schlägt eine Flanke zur Mitte, dann zieht er mit einem Dribbling am Gegner vorbei und spielt einen öffnenden Pass – oder schliesst wie beim 1:0 selbst ab. Und beim 2:1 zeigt Otele, dass er auch per Kopf gefährlich sein kann. Trainer Ludovic Magnin sagt nach dem Spiel, «Er hat es sich verdient, weil er viel für die Mannschaft gearbeitet hat», und stimmt zu, wenn Otele als Man of the Match bezeichnet wird. Dominik Schmid, der mit Otele auf der linken Seite spielt, wählt das Wort «sensationell». Er fügt mit einem Augenzwinkern an, dass er seinen Mitspieler aber auch immer wieder zur Defensivarbeit pushen müsse.Aus Basler Sicht hat es nun eine hohe Priorität, Otele im Club zu halten. Doch die beiden jüngsten Tore zusammen mit den neun Treffern und vier Assists der Rückrunde dürften Begehrlichkeiten geweckt haben. Ende Juni kursierte das Gerücht, dass Sheffield United und Clubs aus der Bundesliga an Otele interessiert sein sollen. Seither war es diesbezüglich ruhig. Das Transferfenster ist in den meisten grossen europäischen Ligen noch bis zum 1. September geöffnet.Die 90 MinutenIm Vergleich zur Niederlage gegen St. Gallen nimmt Ludovic Magnin zwei Änderungen in der Startformation vor. Junior Zé ersetzt den verletzten Bénie Traoré und Metinho spielt für Koba Koindredi. In Sachen Taktik bleibt derweil vieles gleich. Der FCB will dominant sein, läuft gerade zu Beginn sehr hoch an. Doch mit dem Toreschiessen tut sich der FCB trotz hoher Spielanteile und Chancen für 44 Minuten schwer. Erst kurz vor der Pause, GC kam gerade besser ins Spiel, erzielt Philip Otele nach einem Basler Ballgewinn im Mittelfeld das 1:0. Auch danach ist der FCB dominant, doch lässt er zu viele Chancen aus. So kommt GC entgegen dem Spielverlauf in der 69. Minute nach einem Eckball zum Ausgleich. Nur sechs Minuten später ist es erneut Philip Otele, der nach einem Freistoss von Xherdan Shaqiri per Kopf trifft. In der Schlussphase versucht GC noch einmal, nach vorne zu spielen, doch wirkliche Gefahr entsteht nicht.St.-Jakob-Park. – 25’556 Zuschauer. – SR Wolfensberger. Tore: Tore: 45. Otele 1:0 (Schmid). 69. Paskotsi 1:1 (Zvonarek). 75. Otele 2:1 (Shaqiri) FCB (4-2-3-1): Hitz; Tsunemoto, Adjetey, Vouilloz, Schmid; Metinho, Leroy; Zé (55. Kade), Shaqiri, Otele (88. Koindredi); Ajeti (76. Carlos). GC (3-4-3): Hammel; Abels, Decarli, Paskotsi; Marques (55. Giandemonico), Hassane (81. Mantini), Zvoranek, Stroscio (55. Arigoni); Plange, Muci (61. Diarrasouba), Jensen. Bemerkungen: FCB ohne Van Breemen, Traoré und Rüegg (alle verletzt), Spycher, Pfeiffer; Asiedu, Akahomen, Bacanin, Essiam, Kacuri und Gauto (alle kein Aufgebot). – Ersatzbank FCB: Salvi; Soticek, Sigua, Barisic, Cissé, Eduardo. – Verwarnungen: 13. Hasane (Foul). 24. Muci (Foul). 29. Decarli (Foul). 58. Otele (Unsportlichkeit). 78. Paskotsi (Foul). – Startelfdebüt von Junior Zé. – Xherdan Shaqiri wurde vor dem Spiel als Torschützenkönig der vergangenen Saison geehrt.Die UnparteiischenBei den grossen Entscheidungen liegen die Unparteiischen um Schiedsrichter Sven Wolfensberger richtig. So wurde das 1:0 von Philip Otele trotz Reklamationen richtigerweise nicht vom VAR zurückgenommen. Korrekt ist auch, dass Xherdan Shaqiri in der 58. Minute keinen Penalty zugesprochen bekommt. Der Basler Captain macht zu viel aus dem Halten von Imourane Hassane. Eine tadellose Leistung der Unparteiischen war das allerdings nicht. Da waren zu viele kleine Entscheidungen, die bei genauerem Hinschauen Diskussionsbedarf bieten.Die Stimme zum SpielTrainer Ludovic Magnin sagt nach seinem ersten Sieg als FCB-Trainer: «Ich bin erleichtert – als neuer Trainer braucht man den ersten Sieg. Dieser war erkämpft, aber wenn man die Statistik anschaut, muss man nicht darüber diskutieren, dass er verdient war.»Gerade in der ersten Halbzeit habe man auf ein Tor gespielt, gepowert und viele Torchancen erarbeitet. Jedoch fehle im Abschluss weiterhin die Sauberkeit.Das FazitDer FC Basel gewinnt das zweite Saisonspiel gegen GC. Das ist gut. Die Art und Weise, wie er das tut, weiss jedoch nicht vollends zu überzeugen. Als Double-Sieger mit dem Meistertitel als Ziel muss der Anspruch sein, dieses GC deutlich zu bezwingen. Doch vor allem die Effizienz, aber auch das Verteidigen beim Eckball, der zum Gegentreffer führt, geben Fragen auf. Gut vorstellbar, dass eine solche Leistung – trotz des dominanten Auftritts – gegen YB nicht zum Sieg reichen würde.So geht es weiterDas nächste Spiel bestreitet der FC Basel bereits am kommenden Mittwoch um 20.30 Uhr (BaZ-Liveticker) im Joggeli gegen YB. Die Berner haben ihr erstes Spiel gegen Servette gewonnen, doch gegen Winterthur kamen sie jüngst nicht über ein 1:1 hinaus.Der Saisonstart des FC Basel:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist 1979 geboren. Er ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert. – Nie meh, nie meh Nati B… Vor 30 Jahren ist der FC Basel in die höchste Schweizer Liga aufgestiegen. Nun spielt er erneut um den Klassenerhalt. Publiziert heute um 16:00 Uhr An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von…

  • Flavius Daniliuc: Ein österreichischer Innenverteidiger stösst zum FC Basel

    Flavius Daniliuc – Ein österreichischer Innenverteidiger stösst zum FC BaselDer 24-Jährige stösst aus Italien ans Rheinknie. Damit hat der FC Basel in der Innenverteidigung neue Optionen.Publiziert heute um 17:10 UhrFlavius Daniliuc unterschreibt beim FC Basel bis 2028.Foto: FC Basel 1893/Luca CavegnJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDass der FC Basel einen Innenverteidiger verpflichten möchte, ist seit einiger Zeit bekannt. Auch nach dem Basler Champions-League-Aus sprach der FCB-Sportdirektor Daniel Stucki davon, dass Handlungsbedarf in der zentralen Defensive bestehe – dies, weil Finn Van Breemen nach wie vor mit verletzten Kniemeniskus fehlt. Nun gibt der FC Basel einen entsprechenden Zuzug bekannt: Mit Flavius Daniliuc stösst ein 24-jähriger Österreicher zum FCB.Beim Basler Double-Sieger erhält Daniliuc einen Vertrag über drei Jahre bis 2028, wie der Club in einer Medienmitteilung berichtet. Herkunftsverein ist der italienische Drittligist US Salernitana, wobei Daniliuc die vergangene Saison als Leihspieler für den Serie-A-Vertreter Hellas Verona bestritt und dort zu 18 Einsätzen kam. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Einer Meldung des italienischen Transferjournalisten Nicolo Schira nach soll die Ablösesumme 500’000 Euro betragen.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosFCB-Sportdirektor Daniel Stucki sagt zum neusten Zugang bei Rotblau: «Mit Flavius Daniliuc gewinnen wir einen Spieler, der trotz seiner erst 24 Jahre schon viel Erfahrung aus verschiedenen Topligen mitbringt. Er hat in seiner Jugend eine hervorragende Ausbildung genossen und kann unsere Abwehr auf mehreren Positionen verstärken, auch wenn seine Hauptrolle klar im Zentrum der Verteidigung liegen wird.»Marktwert ist gesunkenVor seiner Zeit in Italien trug Daniliuc bereits das Trikot von OGC Nizza und Red Bull Salzburg und kann auf zusammengerechnet 119 Spiele Erfahrung in der Serie A, der Ligue 1 und der österreichischen Bundesliga zurückgreifen. Der Verteidiger durchlief zudem einen Teil seiner Juniorenzeit in den Nachwuchsstufen von Real Madrid und Bayern München. Sein Marktwert erreichte seinen Höchstwert im Jahr 2022 mit 8 Millionen Euro, sank gemäss Transfermarkt.de in der Folge jedoch kontinuierlich.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosMit Flavius Daniliuc verfügt der FCB nun neben Jonas Adjetey, Adrian Barisic, Nicolas Vouilloz und den jungen Marvin Akahomen über einen fünften einsetzbaren Innenverteidiger. Unklar ist jedoch, ob einer der genannten Spieler den FC Basel in der laufenden Transferphase noch verlassen könnte. Insbesondere um Jonas Adjetey ranken sich seit einiger Zeit Gerüchte um Interessen ausländischer Vereine.Der FC Basel bezwingt SionNewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare