Abascal: «Für uns geht es um Platz zwei»

Der FC Basel trifft am Sonntag auf Tabellen-Schlusslicht Lausanne. Für die Waadtländer geht es um den Verbleib in der Liga, für Rotblau um den zweiten Platz.

Vorne ist die Meisterschaft entschieden. Unklar ist bislang noch, wer in dieser Saison absteigt. Darum steht am Sonntag der Kampf gegen den Barrage-Platz in der Super League im Vordergrund. Und der FC Basel hat ein Wörtchen mitzureden. Denn holt der FCB-Gegner Lausanne keine Punkte, ist der Abstieg für sie auf jeden Fall schon in der viertletzten Runde besiegelt.

Das weiss auch FCB-Trainer Guillermo Abascal: «Für Lausanne ist es die letzte Chance um momentan noch in der Super League zu bleiben. Für sie ist es deshalb ein sehr kritisches Spiel», so der Spanier. Der FCB sei also gewarnt, kämpferische Waadtländer anzutreffen.

Vorsprung auf YB ausbauen

Abascal will sich jedoch von der Ausgangslage der Gegner nicht beirren lassen. Der Fokus liegt auf der eigenen Mannschaft. Zwar kann der FCB nicht mehr Meister werden, aber er will und muss unbedingt den zweiten Platz behalten. Und die Ausgangslage ist gut.

Zwar sind die Young Boys in der letzten Woche wieder bis auf drei Punkte an Rotblau herangekommen. Mit der 3:1-Niederlage gegen Lugano vom Samstag, könnte der FCB den Vorsprung auf die Berner jedoch wieder auf sechs Punkte ausbauen.

Abascal will befreit aufspielen

Druck habe der FCB aber keinen mehr, sagt Abascal. Deshalb könne sein Team befreit aufspielen. Natürlich sei die Mannschaft nach der Niederlage gegen den FC Zürich enttäuscht gewesen, aber: «Für uns ist das heutige Spiel eine neue Chance um zu zeigen, dass wir auch Spiele gewinnen können.»

Deshalb will der FCB in den letzten vier Spielen nochmals alles geben und möglichst alle Spiele gewinnen. Denn das sei auch wichtig für das Europäische Geschäft.

Drei Flügel fehlen

Abascal muss am Sonntag auf einige Spieler verzichten. Gesperrt sind Dan Ndoye und Sergio Lopez. Dazu fehlen ihm die Verletzten Stocker, Millar und Lang. Somit fehlen dem FCB gleich drei Flügelspieler. Nun müssen es also die Spieler richten, die in der Vergangenheit weniger Spielzeit bekamen.

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