Seit Mittwoch ist der FC Basel alleiniger Tabellenführer der Super League. Morgen kommts nun im Joggeli zum Spitzenkampf mit dem FCZ.

Nach sieben gespielten Runden steht der FCB mit 15 Punkten auf Rang eins in der Super League, der FC Zürich mit einem Punkt weniger auf Rang zwei. Der Klassiker wird also seit langem wieder einmal ein Spitzenkampf.

Voller Fokus auf den Klassiker

Bereits nach dem Sieg gegen den FC St. Gallen vom vergangenen Mittwoch und der damit verbundenen Tabellenführung hatte FCB-Verteidiger nur noch eines im Kopf: «Jetzt gilt nur noch der Sonntag. Wir sind heiss, die Fans sind heiss und jetzt muss Zürich fallen», so die Kampfansage von Cömert in Richtung FCZ.

In der vergangenen Saison konnte der FCZ gegen den FCB gleich dreimal gewinnen, das gab es schon lange nicht mehr. Das letzte Duell konnte der FCB aber gleich mit einem 4:0 für sich entscheiden. Zuletzt blieb der FC Zürich in der Liga dreimal sieglos, ein Spiel ging sogar verloren, während Rotblau in der Liga bislang noch kein Spiel verloren hat.

Immer ein spezielles Spiel

Bis am Freitag wurden 22’000 Tickets verkauft, der FCB rechnet bis am Sonntag mit 26’000 verkauften Tickets.

Vor dem letzten Klassiker hatte Patrick Rahmen sein Team mit Videos aus vergangenen Klassikern nochmals zusätzlich heiss gemacht. Dem einen oder anderen neuen Spieler muss er auch jetzt wieder die Wichtigkeit dieses Spiels aufzeigen: «Den Neuen mussten wir natürlich nochmals erklären, was für eine spezielle Partie am Sonntag auf uns zukommt. Dazu geht es auch noch um den ersten Platz. », so Rahmen.

FCZ so gut wie lange nicht mehr

Seit längerem ist der Klassiker wieder ein Spitzenkampf. Dass der FC Zürich momentan wieder so gut vorne mitspielt, kommt nicht von ungefähr, weiss der FCB-Trainer: «Ihr neuer Trainer macht einen sehr guten Job. Sie sind gefestigt und haben eine gute Spielfreude. Das Team hat von allem etwas. Sie konnten sich nicht ohne Grund vorne festkrallen.»

Trotz all den Zürcher Qualitäten will Patrick Rahmen vor allem auf sein Team schauen. Nun will er auch nicht mehr allzu viel rotieren, sondern langsam auch seine Elf finden: «Jetzt geht es darum den richtigen Mix zu finden, nicht nur wegen der Rotation, sondern vor allem auch, dass es wirklich passt.»

Vor dem Klassiker gibt es noch gute Nachrichten aus dem Kader: Sebastiano Esposito, Edon Zhegrova und Jordi Quintilla sind wieder voll im Mannschaftstraining dabei. Ob sie am Sonntag bereits zum Einsatz kommen, werden wird Patrick Rahmen heute entscheiden.

Verfolgen Sie den Match am Sonntag, 25. September, ab 16:30 Uhr bei Telebasel im Live-Ticker.

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