Der FC Basel verliert am Freitagabend auswärts gegen de FC Sion. Die Walliser konnten sich mit dem 4:0-Sieg vor dem direkten Abstieg retten.

Der FC Sion schafft es in extremis doch noch in die Barrage. Dank dem 4:0-Heimsieg gegen den FC Basel und weil Vaduz in Zürich verliert, rücken die Walliser auf Kosten der Liechtensteiner auf den 9. Platz vor. Sion führte schon zur Pause mit drei Toren.

Der FC Zürich wurde zum zweiten Mal innerhalb von zehn Monaten zum Steigbügelhalter im Sittener Kampf gegen den Abstieg. Am Ende der letzten Saison verhinderte das 3:3 des FCZ gegen Thun, dass Sion in die Barrage musste. Nun bedeutete der Sieg der Zürcher gegen Vaduz den vorläufigen Klassenerhalt von Sion.

Keine Runde zu spät verliess der FC Sion den letzten Platz, den er seit Ostern und neun Spielen inne gehabt hatte. Nun kann er gegen Thun, den zweiten der Challenge League, in der nächsten Woche in der Barrage den Klassenerhalt doch noch sicher stellen.

Sion mit höchstem Heimsieg in drei Jahren

Dank der Kunde aus Zürich wurde das begeisternde 4:0 der Sittener gegen einen weitgehend blutleeren FC Basel nicht zum Muster ohne Wert. Die Tore von Gaëtan Karlen (9./36.), der zweimal traf, sowie Baltazar (34.) und Guillaume Hoarau (58.) sorgten letztlich sogar für den höchsten Heimsieg seit über drei Jahren und einem 7:2 gegen Thun.

Für Hoarau, der von dem Ende März entlassenen Trainer Fabio Grosso meist übergangen worden war, war es das 100. Tor in der Super League. 94 davon erzielte der Franzose für YB, aber alle sechs Treffer für Sion schoss Hoarau in den letzten acht Runden. Der frühere Berner Publikumsliebling ist nun drauf und dran, im Wallis zum Symbol der Rettung zu werden.

Ohnehin kann man sich fragen, was für die Walliser möglich gewesen wäre, wären sie über die ganze Saison so aufgetreten wie in diesen letzten acht Spielen unter Interimstrainer Marco Walker. Da holten sie im Schnitt 1,5 Punkte pro Spiel. Das hätte über die ganze Saison 54 Zähler und Platz 2 bedeutet.

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