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Vor Winterthur-FCB: Wiedersehen mit FCB-Publikumslieblingen
ByRSSVor Winterthur-FCB – Wiedersehen mit FCB-PublikumslieblingenFabian Frei und Luca Zuffi werden auch gegen Rotblau versuchen, mit dem FC Winterthur wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen.Publiziert heute um 15:21 UhrFCB-Rekordspieler Fabian Frei (hier gegen Bénie Traoré) wird im Sommer seine Karriere beenden und am Sonntag wohl das letzte Mal gegen den FC Basel antreten.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkBeim FC Winterthur spielt so mancher Fussballer, der eine Vergangenheit beim FC Basel hat. Die zwei prominentensten Namen sind Fabian Frei und Luca Zuffi. Die beiden Freunde versuchen im Spätherbst ihrer Karriere, die Eulachstädter vor dem Abstieg zu retten. Folglich werden die letztplatzierten Winterthurer auch am Sonntag gegen den FCB alles daran setzen, weitere Punkte zu sammeln.Allerdings ist dies gegen Basel ein schwieriges Unterfangen. In den bisherigen Duellen in dieser Saison unterlag das Team, das inzwischen von Uli Forte trainiert wird, 1:6 und 0:5.Überhaupt ist der FC Winterthur in der Super League gegen den FC Basel nach wie vor sieglos (2 Unentschieden, 7 Niederlagen) – gegen alle anderen aktuellen Super-League-Teams konnte Winterthur bereits mindestens einmal gewinnen.Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
FC Basel: Liga-Endspurt: Drei Auswärtsspiele für den FCB in Folge
ByRSSFC Basel: Liga-Endspurt – Drei Auswärtsspiele für den FCB in FolgeAm Samstag spielt Rotblau in Lugano, ehe es nach Lausanne und Bern geht.Publiziert heute um 15:13 UhrMarin Soticek, hier gegen Genfs Kasim Adams, steht vor einem intensiven Super-League-Endprogramm.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDas gibt es selten: Dass der FCB in einer englischen Woche gleich dreimal in Folge auswärts antreten muss. Auf das Gastspiel vom Samstag in Lugano folgt am Mittwoch die Partie in Lausanne, ehe am 18. Mai ein nächstes Spiel auf Kunstrasen, in Bern, ausgetragen wird.Auch für Fabio Celestini ist diese Konstellation im Liga-Endspurt eine besondere. Wegen den langen Reisen gewähren er und sein Staff den Spielern aber auch genügend freie Tage: Am Sonntag und Donnerstag muss das Team nicht zum Training erscheinen. Wobei am Sonntag vielleicht doch noch ein offizieller Termin ansteht. Dann, wenn der FCB sich auf dem Barfi als Schweizer Meister feiern lassen darf.Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Baselbieter Sportchef beim FC Lugano: Ein Sissacher will den FCB aus dem Cup werfen
ByRSS– Ein Sissacher will den FCB aus dem Cup werfenDer Baselbieter Carlos Da Silva ist Sportchef beim FC Lugano, der im Viertelfinal des Schweizer Cups auf den FCB trifft. Eng arbeitet Da Silva mit einem anderen Baselbieter zusammen: mit Georg Heitz.Publiziert heute um 20:46 UhrCarlos Da Silva ist beim FC Lugano seit Sommer 2021 Sportchef.Foto: Davide Agosta (Keystone)Es ist ein Heimkommen. So auch an diesem Mittwoch, wenn Carlos Da Silva, der mit vollem Namen Carlos Da Silva Da Costa heisst, mit dem FC Lugano im Viertelfinal des Schweizer Cups im St.-Jakob-Park gastiert. Immer dann, wenn er auf der Autobahn an Rheinfelden vorbei in Richtung Basel fahre, erzählt der 40-Jährige, kämen all die Erinnerungen hoch. An seine Jugend, an seine Freunde, an seine Familie. An eine Zeit, in der noch wenig darauf hindeutete, dass aus dem portugiesischen Einwanderer ein Profifussballer mit 282 Einsätzen in der Super und der Challenge League werden würde.Diese Karriere ist seit bald sechs Jahren nach Engagements bei GC, Schaffhausen, Lugano und Rapperswil-Jona beendet. Inzwischen ist Da Silva Sportchef in Lugano. Dort, wo er inzwischen genauso lebt, wie in Rapperswil bei seiner Frau und den beiden Söhnen. Aber Da Silvas Vergangenheit führt eben in die Region Basel, in die es ihn auch immer wieder privat zieht. Das ist verständlich: Der Bruder wohnt nach wie vor in Sissach, wo die Familie vor rund 35 Jahren aus Portugal hingezogen ist. Die Schwiegereltern sind in Magden daheim, und mit Beat Sutter gehört ein ehemaliger Nationalspieler aus dem Baselbiet ebenfalls zum engeren Zirkel: Er ist der Götti seiner Frau.Mit 16 von Sissach nach ZürichDie Identifikation mit der Heimat ist also nach wie vor da. Auch weil er seinen sportlichen Förderern im Oberbaselbiet einiges zu verdanken hat. Daniel Senn ist einer von ihnen, ein anderer Mathias Walther. Dieser holt den damals 16-Jährigen nach einer ersten Kontaktaufnahme an einem Hallenturnier in den Nachwuchs des Grasshopper Clubs Zürich. Aufgefallen ist Da Silva wegen seiner Technik, Athletik und seinem strammen Schuss. Zu diesem Zeitpunkt hat der Mittelfeldspieler gerade mal eine Pflichtpartie in der ersten Mannschaft seines Stammclubs SV Sissach in den Knochen. In diesem letzten Meisterschaftsspiel der 3. Liga gelingen ihm, 15-jährig, drei Tore, die letztlich den Abstieg der Sissacher verhindern. Dass sein Weg nach Zürich und nicht nach Basel führt, was naheliegender gewesen wäre, hat einen Grund. Zwar bemüht sich auch der FCB um die Dienste Da Silvas, doch sieht dieser bei GC bessere Perspektiven. Die «Ajax-Schule» bei Ausbildungschef Piet Hamberg überzeugt ihn. Zudem kann er bei einer Gastfamilie wohnen und eine kaufmännische Schule besuchen.Da Silvas Hochgefühl im JoggeliWas folgt, ist der Aufstieg in die erste Mannschaft, wo Carlos Bernegger Marcel Koller ersetzt. Bernegger ist bereits bei den GC-Junioren Da Silvas Trainer und verhilft ihm mit 19 Jahren zum Super-League-Debüt. Schon beim vierten Einsatz kommt es zu jenem Moment, den Da Silva als den besten seiner Karriere bezeichnet. Und heute noch jedes Detail dieses ersten Super-League-Tors erzählen kann, das er am 23. November 2003 im Joggeli gegen den FCB erzielt – so eben, als wäre es gestern gewesen: «Ich erwischte Zuberbühler mit meinem Schuss auf dem falschen Fuss.» Der damalige FCB-Goalie habe auf eine Flanke spekuliert, da Eduardo in der Strafraummitte bereitgestanden sei. «Für mich war dieser Treffer ein riesiges Highlight.»Von solchen Erfahrungen profitiert Da Silva heute in seiner neuen Rolle. Er ist nicht irgendein Sportchef. Er ist Sportchef des FC Lugano. Und da der Partnerverein der Tessiner Chicago Fire heisst, arbeitet Da Silva eng mit einem anderen Baselbieter zusammen. Der Oberwiler Georg Heitz, der mit dem FCB Grosses erreicht hat, ist bei Chicago Sportchef. Da Silva sagt: «Ich habe den besten Sportchef der letzten Jahre an meiner Seite.» Heitz war es auch, der Da Silva besser kennen lernte, als dieser bei Rapperswil-Jona diverse Aufgaben im Umfeld der ersten Mannschaft erledigte. Und ihn schliesslich zum FC Lugano lotste.So sind die Arbeitstage Da Silvas vielmals zweigeteilt. Morgens widmet er sich den Anliegen der Spieler oder des Staffs und tauscht sich mit CEO Martin Blaser, auch er mit rotblauer Vergangenheit, aus. Am Nachmittag schliesslich wählt Da Silva die amerikanischen Telefonnummern. Der Kontakt mit Heitz und Chicagos technischem Direktor Sebastian Pelzer findet täglich statt, sobald in Chicago eben der Arbeitstag beginnt. Das Trio bildet und verantwortet denn auch die «Gruppe Sport» beim FC Lugano. Einmal pro Jahr reist Da Silva selbst in die USA. «Das ist wichtig, weil ich vor Ort sehr viel über die Entwicklung des Clubs erfahre.»Besonderes Duell: Der Baselbieter Carlos Da Silva 2004 im Dress von GC gegen den FC Basel (hier Grégory Duruz). Foto: Steffen Schmidt (Keystone)Solche Erkenntnisse lässt er in sein tägliches Wirken einfliessen. Natürlich hilft ihm dabei auch seine Vergangenheit als Profi. «Ich war ein gemütlicher Fussballer», sagt er und lacht. Heute reiche Talent allein nicht mehr, um bestehen zu können. Es werde harte Arbeit verlangt. Das versuche er den Spielern der Bianconeri zu vermitteln. Der Sohn drückt Rotblau die DaumenOffensichtlich ist, dass der FC Lugano in der jüngsten Vergangenheit eine Entwicklung in die gewünschte Richtung durchgemacht hat. «Auch in dieser Saison sind wir voll dabei», sagt der Baselbieter. Die Mehrbelastung mit der Europa League sei eine wertvolle Erfahrung gewesen. Nach dem Ausscheiden aus dem Europacup kann der Fokus aber nun ganz auf die anderen Wettbewerbe gelegt werden: In der Meisterschaft wolle man unter die ersten vier, im Cup sei man im Viertelfinal. Diese Partie im Schweizer Cup ist für Da Silva eine besondere. Weil der FCB für ihn nach wie vor ein spezieller Club sei. Und weil er als Sportchef des FC Lugano in Basel gleichzeitig immer gewinnen wolle – so wie Anfang Februar, als die Tessiner dank Renato Steffens Treffer 1:0 siegten. Mit diesem Ergebnis wäre Da Silva am Mittwoch natürlich zufrieden. Kommt es anders, freut sich ein anderer in der Familie. Sein älterer Sohn ist ein eingefleischter FCB-Fan. Da Silva sagt: «Der Fussball ist auch daheim ein grosses Thema.»Carlos Da Silva ist sich bewusst, dass sein Job ein Privileg ist. «Ich habe nie das Gefühl, dass ich arbeiten gehen muss.» Es sei immer eine Freude, seiner grossen Leidenschaft nachzugehen. So wie damals, als alles begann und er beim SV Sissach die ersten Schritte in der Welt des Fussballs machen durfte.Mehr zum FC Basel:Fussball-Podcast: «Die dritte Halbzeit»An dieser Stelle findest du einen ergänzenden externen Inhalt. Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
FC Basel bald ohne CEO: Chris Kauffmann hat sich überflüssig gemacht
ByRSSAboFC Basel bald ohne CEO – Chris Kauffmann hat sich überflüssig gemachtIn den letzten Tagen als CEO des FC Basel zieht Chris Kauffmann Bilanz. Er sagt, sein Sanierungsauftrag sei erfüllt und die Trennung logisch.Publiziert heute um 06:48 UhrLetzte Tage als CEO des FC Basel: Chris Kauffmann.Foto: zVgJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze
Alles zum FCB-Spiel gegen GC: Es fehlt an Präzision, Überzeugung – und nicht zuletzt an Highlights
ByRSSAboAlles zum FCB-Spiel gegen GC – Es fehlt an Präzision, Überzeugung – und nicht zuletzt an HighlightsDer FC Basel zeigt zum Abschluss einer guten Vorrunde wenig – und überwintert in den Top 3.Publiziert heute um 06:00 UhrTaulant Xhaka muss bei seinem ersten Ligaspiel von Beginn an die erste Niederlage seit Ende Oktober mitansehen.Foto: Georgios Kefalas (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie AusgangslageEs geht in diesem letzten Spiel des Jahres darum, die Chancen zu bewahren, als Leader in die Winterpause zu gehen. Es geht für den FCB darum, die gute erste Saisonhälfte mit einem Erfolgserlebnis zu beschliessen. Und es geht darum, mit einem positiven Gefühl ins neue Jahr und in die Rückrunde zu gehen. Dafür braucht es gegen das letztplatzierte GC einen Sieg – den erwartet auch Trainer Fabio Celestini von seinem Team, wie er am Freitag davor klarmacht. Erschwert wird diese Aufgabe durch drei gewichtige Absenzen aufseiten der Basler. Leon Avdullahu und Bénie Traoré, beides unangefochtene Stammspieler, fehlen gesperrt. Zudem fällt Romario Baro aufgrund seiner Prellung am Oberschenkel aus.Das HighlightEin wahres Highlight hat diese Partie nicht – vor allem nicht aus Sicht des FCB. Das ist ungewöhnlich für diese Mannschaft, die in den bisherigen Spielen mit nur wenig Ausnahmen für einiges an Unterhaltung gesorgt hat. Zynisch könnte man an dieser Stelle den misslungenen Volley-Schuss von Léo Leroy anführen, der meterweit am Tor vorbeigeht. Für Unterhaltung sorgt auch die kleine Rudelbildung mit Xherdan Shaqiri, Taulant Xhaka und Amir Abrashi zum Ende der ersten Halbzeit, die sich aber schnell auflöst. Eine dritte Möglichkeit stellt der Beinschuss-Pass Shaqiris auf Joe Mendes dar, der den Aussenverteidiger in Abschluss-Position bringt. Entscheiden Sie am besten selbst.Die StärkstenZwei Spieler gilt es in einer mehrheitlich schwachen Basler Mannschaft positiv zu erwähnen. Da wäre zum einen Goalie Marwin Hitz. Die Bälle, die er halten kann und muss, hält er. Und beim Gegentor von Noah Persson ist er chancenlos. Zudem zeigt er am Fuss abermals eine gute Partie. Auch ansehnlich ist die Leistung von Adrian Barisic. Der Innenverteidiger verteidigt aggressiv und hat kaum Fehler in seinem Spiel.Die SchwächstenGleich fünf Akteure des FC Basel erhalten für ihr Spiel gegen GC die BaZ-Note 3. Sie heissen Jonas Adjetey, Marin Soticek, Anton Kade, Kevin Carlos und Bradley Fink. Während Ersterer Hauptverantwortlicher für das Basler Gegentor ist, stellt bei den anderen vieren der Mangel an offensiver Kreativität, Durchschlagskraft und Stringenz das Problem dar.St. Jakob-Park. – 23’486 Zuschauer. – SR PiccoloTore: 21. Persson 0:1.FCB: Hitz; Mendes (87. Beney), Barisic, Adjetey (66. van Breemen), Schmid; Leroy, Xhaka (78. Sigua); Soticek (66. Fink), Shaqiri, Kade; Kevin Carlos (66. Ajeti).GC: Hammel; Abels, Decarli, Seko, Persson; Abrashi (75. Stroscio); Morandi (94. Lupi), Meyer, Ndenge, Maurin (60. Muci); Lee (60. Bojang).Bemerkungen: FCB ohne Avdullahu und Traoré (beide gesperrt), Dräger, Baro und Junior Zé (alle verletzt). GC ohne Tobers (gesperrt), Schmitz und Pasktsi (beide vereltzt). Ersatzbank FCB: Salvi, Vouilloz, Essiam, Cissé. – Verwarnungen: 28. Decarli, 43. Abrashi, 54. Meyer, 56. Lee, 73. van Breemen (alle wegen Foulspiel) – 32. Pfosten-Kopfball von Lee.Das muss besser werdenEs ist nicht das erste Mal in dieser Saison, dass es beim FC Basel besonders im letzten Drittel nicht gut läuft. Von den 23 Schüssen der Basler gehen nur sechs aufs Tor und von diesen ist wiederum keiner gut platziert. Auffällig ist das vor allem, weil der FC Basel nach wie vor die beste Offensive der Liga stellt – doch die Konstanz geht ihr nach zwischenzeitlichen Höhenflügen derzeit ab. Kommen dazu noch individuelle Fehler in der Defensive wie jener von Jonas Adjetey beim 0:1, verliert man auch gegen das vom Abstieg bedrohte GC.Das sagt der TrainerKann der Niederlage gegen GC auch etwas Positives abgewinnen: FCB-Trainer Fabio Celestini.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Es fehle Fabio Celestini etwas, sagt er nach der Niederlage gegen GC. Wobei es in seiner Aufzählung nicht bei einer Sache bleibt. Eine Idee auf den letzten 30 Metern, Präzision, Energie, Überzeugung. Das sind alles Punkte, die der FCB-Trainer beanstandet. Doch eine Niederlage zum Jahresende habe auch etwas Positives: «Dieses Spiel hilft uns dabei, zu verstehen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.» Dennoch sei Celestini stolz auf seine Mannschaft. «Es war eine super Vorrunde, auch wenn nicht alles perfekt war. Die Entwicklung des Teams in diesem Jahr ist unglaublich. Wir versuchen mittlerweile immer, das Spiel zu dominieren.»So geht es weiterDirekt nach der ersten Niederlage seit jener gegen YB am 30. Oktober ist klar: Als Leader wird der FC Basel nicht überwintern. Ob er es als Zweiter oder Dritter tun wird, hängt vom Resultat ab, das Servette am Sonntagnachmittag in Bern erzielt. Lausanne-Sport und Zürich könnten beide noch in Sachen Punkte zu den Baslern aufschliessen, doch die Tordifferenz spricht klar für den FCB. So oder so übertrifft diese Vorrunde aber die Erwartungen, welche die meisten Fans und Beobachter im Sommer an den FC Basel hatten.Nach einem Weihnachtsessen am Samstagabend haben die Spieler bis zum 2. Januar frei. Dann startet die Vorbereitung auf die Rückrunde. Diese besteht neben den Leistungstests und Trainings aus drei Testspielen: Gegen Schaffhausen, Thun und einen weiteren Gegner, der noch nicht feststeht. Das nächste Pflichtspiel bestreitet der FC Basel am 19. Januar (16.30 Uhr) auswärts gegen den FC Lugano.Der FCB verliert gegen GCDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Marwin Hitz leitet die Basler Tore ein und Anton Kade hat den Durchblick
ByRSSAboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Marwin Hitz leitet die Basler Tore ein und Anton Kade hat den DurchblickDer FC Basel gewinnt gegen Lugano mit 2:0. Gleich zwei Basler erhalten die Höchstnote.Publiziert heute um 19:51 UhrShaqiri kann sich gegen Lugano nur wenig in Szende setzen. In einer Aktion glänzt er aber zuerst mit einem Pass auf Kade und dann mit dem Führungstreffer.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 6Ein Mal mehr beweist der FCB-Schlussmann, wie wichtig er ist. Hitz ist wenig gefordert. Die wenigen Bälle, die doch in den Basler Strafraum kommen, fängt der Routinier ab. In der 85. Minute pariert Hitz etwa den Abschluss Vladis. Aber: Der 37-jährige Torwart ist Ausgangspunkt beider Tore! Beim Führungstreffer bewahrt Hitz Ruhe und hat das Auge für Leroy. Damit leitet er die Basler Führung ein. Beim 2:o schlägt er einen weiten Ball auf Kevin Carlos, der den Ball per Kopf auf Vorbereiter Kade weiterleitet.Joe Mendes: 4,5Weil Rüegg noch immer angeschlagen ist, kommen keine Diskussionen auf, wer auf der Position des rechten Aussenverteidigers startet. Der Schwede macht defensiv vieles richtig und versucht sich durch Läufe an der Seitenlinie auch in der Offensive in Szene zu setzen. Seine Flanken finden aber oft keinen Abnehmer. In der 55. Minute zieht er mit dem Ball zur Mitte und schliesst ab, doch scheitert an Saipi.Jonas Adjetey: 4,5Aufgrund der Verletzungen von Barisic und Van Breemen steht der Ghanaer auch gegen die Tessiner von Beginn an auf dem Feld. Die eine oder andere Unsicherheit zeigt er dabei schon – aber eben auch, welch starker Zweikämpfer er ist. Und: Torchancen hat der Gegner kaum.Nicolas Vouilloz: 5Seit seiner Rückkehr in die Startelf weiss Vouilloz zu überzeugen, so auch im Spiel gegen Lugano. In der 22. Minute klärt er eine Hereingabe der Luganesi, die gefährlich hätte werden können und auch sonst zeigt der Genfer eine gute Partie.Dominik Schmid: 5Der gesetzte Aussenverteidiger hat gegen Lugano keine einfache Aufgabe: Er muss sich gegen Renato Steffen sowie Mattia Zanotti – und damit gegen die vielleicht beste rechte Seite der Liga – beweisen. Diese Aufgabe meistert er gut. Hinzu kommt: In der 73. Minute blockt Schmid den Abschluss Cimignanis auf der Torlinie und bewahrt die Basler damit vor dem Ausgleich.Leon Avdullahu: 5Der Captain der U-21 Nationalmannschaft zeigt gegen die Bianconeri ein weiteres gutes Spiel. Er steht oft genau richtig und fängt die Bälle des Gegners ab. Auch sein Zweikampfverhalten überzeugt.Metinho: 4Der Brasilianer ist im Spiel gegen die Luganesi definitiv nicht der auffälligste Mann auf dem Platz. In der 42. Minute zeigt Metinho Einsatz und erobert den Ball mit einer starken Grätsche zurück. Gute zehn Minuten nach der Halbzeitspause wird Metinho ausgewechselt.Xherdan Shaqiri: 5Über weite Strecken will dem Basler Captain nicht allzu viel gelingen. Trotzdem ist es Shaqiri, der beim Führungstreffer Kade mit einem gekonnten Pass losschickt und nach dem Abpraller Saipis genau richtig steht und so zum 1:0 einnetzen kann. Sein Jubelsprung über die Bande, bei dem er hängen bleibt und fällt, wird zudem in Erinnerung bleiben.Philip Otele: 3,5Dem Flügelspieler, der zuletzt gegen GC noch spektakulär getroffen hat, will im Spiel gegen Lugano nicht viel gelingen. Folglich muss er den Platz in den Platz verlassen (56.).Albian Ajeti: 3,5Nach dem Ajeti bereits gegen GC gegenüber Carlos den Vorzug erhalten hat, darf er auch gegen die Tessiner starten. Im gelingt es, ein paar weite Bälle festzumachen, ohne selbst gefährlich zu werden. In der 33. Minute verspring ihm der Ball und in der Folge trifft er beim Versuch, den Ball zurückzuholen, Grgic am Knie. Das gibt Gelb – hat aber auch schon mal Rot gegeben. In der 56. Minute muss er raus.Bénie Traoré: 4,5Der Ivorer spielt einige Fehlpässe, verdribbelt sich und macht aus einem Konter zu wenig (27.). Ist dann aber mit seinem abgewehrten Schlenzer der Assistgeber für Shaqiris 1:0 (63.). Wird in der 75. ausgewechselt.Kevin Carlos: 4,5Kevin Carlos kommt in der 56. Minute für Ajeti ins Spiel. Zwar gelingt ihm auch gegen den FC Lugano kein Tor, doch der Stürmer leitet den Ball beim 2:0 auf Kade weiter.Anton Kade: 6Mehr kann sich Fabio Celestini von einem Joker nicht wünschen. Er ist Teil des Dreiffachwechsels in der 56. Minute und übernimmt Oteles Part am rechten Flügel, um dann jene Übersicht zu bewahren, die er in der Vergangenheit des öftern vermissen liess. Formidabler Auftritt.Leo Leroy: 5Der 25-jährige Franzose betritt gleichzeitig mit Kade und Carlos das Spielfeld. Er zeigt im Mittelfeld eine solide Leistung und bietet sich gut an, als Hitz unter Druck steht. In der Folge leitet er den Ball auf Shaqiri weiter und ist damit im Aufbauspiel beteiligt, das zum 1:0 geführt hat.Marin Soticek kommt als Joker und trifft in der 82. Minute zur Vorentscheidung.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Marin Soticek: 5Seit Ende November hatte der Kroate nicht mehr getroffen. Vor dem Spiel gegen Lugano hat Soticek seit Februar nur sieben Spielminuten sammeln können. Gegen Lugano darf er ab der 76. Minute spielen. Er wird für Traoré eingewechselt und sorgt mit seinem Tor in der 82. Minute für die Vorentscheidung.Gabriel Sigua: –Sigua kommt in der 88. Minute für Shaqiri. Sein Einsatz ist zu kurz für eine BaZ-Bewertung.Neues zum FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenYomo Isler ist Praktikant bei der Basler Zeitung. Er schloss 2024 die Matura am Gymnasium am Münsterplatz ab und ist seit Februar 2025 als Praktikant bei der BaZ tätig.Mehr InfosOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Zudem ist er regelmässiger Diskussionsgast im Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
