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Podcast zum Schweizer Fussball: «Celestinis Auftritt gibt den Spielern eine Ausrede»
ByRSS– «Celestinis Auftritt gibt den Spielern eine Ausrede»Wie lange darf ein Trainer auf einen Schiedsrichter einreden? Und was sagt es über das FCB-Kader aus, wenn gegen den FCZ nur zwei Spieler eingewechselt werden? Hören Sie die «Dritte Halbzeit».Publiziert heute um 18:14 UhrWas muss sich ein Schiedsrichter alles anhören? Und vor allem: wie lange? Darüber werden sich Dominic Wuillemin und Thomas Schifferle in der aktuellen Ausgabe unseres Fussball-Podcasts nicht einig. Für Wuillemin war der Auftritt des reklamierenden Fabio Celestini nach dem 0:0 seines FC Basel beim FC Zürich «unsouverän». Für Schifferle brachte der FCB-Trainer mit seinem Lamento über die Gelb-Rote Karte gegen den Basler Roméo Beney «wenigstens ein wenig Emotionen» in ein ansonsten fast ereignisloses Spiel.Wir diskutieren aber nicht nur Schiedsrichterentscheidungen und die Trainerreaktionen darauf. Wir reden auch darüber, warum der FC Zürich seit Saisonstart ohne Mittelstürmer spielt – und stattdessen mit Daniel Afriyie als hängender Spitze.Unter der Woche hat Milos Malenovic erklärt, es bringe nichts, einen Stürmer zu verpflichten. Schliesslich lasse Trainer Bo Henriksen ja sowieso ohne echte Sturmspitze spielen. Für Schifferle geht das Argument des FCZ-Sportchefs nur bedingt auf: «Wenn der Trainer keinen Stürmer zur Verfügung hat – wie soll er dann mit einem spielen?»Ausserdem besprechen wir den Start der Young Boys, die sich trotz mässig attraktivem Fussball immer weiter von der Konkurrenz entfernen. Wir fragen uns, was der Los Angeles FC mit den Grasshoppers vorhat. Wir reden über die Protestaktionen der organisierten Fans gegen die von der Politik beschlossenen Kurvensperren. Und wir freuen uns, dass der Schweizerische Fussballverband mit Pia Sundhage eine Nationaltrainerin von Weltruf verpflichtet hat.Wann welches Thema besprochen wird01:46 FC Zürich – FC Basel21:56 Young Boys – Grasshoppers29:50 Die neuen GC-Eigentümer44:28 Der Fanprotest54:11 FC Lugano – Stade Lausanne-Ouchy56:47 Pia Sundhage wird NationaltrainerinMehr Schweizer FussballFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Podcast zum Schweizer Fussball: «Es ist einfach absurd, wie der FC Basel mit Fabian Frei umgeht»
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David Degen zieht Bilanz: «Ich könnte über dieses Jahr ein Buch schreiben»
ByRSS– «Ich könnte über dieses Jahr ein Buch schreiben»Clubpräsident und Chief Football Officer David Degen hat mit dem FC Basel bewegte Monate hinter sich – und kündigt für die zweite Saisonhälfte Veränderungen an. Publiziert heute um 22:02 UhrBei David Degen stehen viele Sitzungen über Weihnachten an: «Wir müssen Spieler dazu holen.»Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)Nach dem zweiten Super-League-Auswärtssieg in dieser Saison tritt David Degen am Sonntagabend in der Luzerner Swisspor-Arena vor die Medien. Auch, weil sich das Jahr dem Ende zuneigt und es für den FC Basel Zeit ist, zurückzuschauen wie auch in die Zukunft zu blicken. Der Clubpräsident und Chief Football Officer des FCB zeigt sich nach dem 1:0 in der Zentralschweiz erleichtert und spricht über …… den 1:0-Sieg beim FC Luzern:«Wir hatten das Glück für einmal auf unserer Seite. Das nehmen wir nach dieser halben Saison natürlich gern an. Das Wichtigste sind mit Blick auf die Tabelle einzig die drei Punkte. Nun müssen wir die richtigen Schlüsse ziehen in der Winterpause, dann können wir hoffentlich gestärkt in die nächste Saisonphase gehen.»… die Möglichkeit, noch unter die ersten sechs Teams der Super League zu kommen: «Dazu äussere ich mich nicht. Zurzeit müssen wir Spiel für Spiel nehmen. Ein Punkt nach dem andern, alles andere sehen wir dann.»… die Baustellen, die es in der Winterpause beim FCB zu beheben gilt:«Ich werde keine konkreten Namen nennen. Aber es ist klar: Wir müssen den einen oder anderen Fehler, den wir im Sommer begangen haben, im Winter beheben und Spieler dazu holen. Wenn etwas konkret ist, werden wir es kommunizieren.»… die Arbeit der Sportkommission:«Wir haben vor Wochen intensiv damit begonnen, verschiedene Themen anzusprechen und zu planen. Als Beispiel: Gegen Luzern fehlten elf Spieler verletzt. Da muss man sich die Frage stellen: Machen wir etwas falsch, dass diese Verletztenliste so lang ist? Vielleicht liegt es auch an den Trainerwechseln, dass die Spieler unter dem neuen Trainer im Training alles geben wollten und dabei die Belastung ihres Körpers nicht richtig dosierten. Dieser Ursache müssen wir etwa auf den Grund gehen. Ich glaube nicht, dass dies Zufall ist. Und ganz allgemein: Wir haben Fehler gemacht und diese müssen wir korrigieren.»… das FCB-Jahr 2023:«Positiv war sicher der Einzug in den Halbfinal der Conference League. Aber geschmerzt hat mich so vieles: Etwa die Alex-Frei-Entlassung oder auch die Trennung von Timo Schultz. Es gibt so viele Dinge. Wissen Sie, ich könnte ein Buch schreiben über dieses Jahr. Wenn ich über das 2023 ausführlich sprechen würde, wären wir morgen noch in diesem Gespräch.»… den Vertrag mit Fabio Celestini:«Ich hatte das Glück, dass ich in meiner Laufbahn sehr viele Trainer kennen lernen durfte, auch im Ausland. Nun habe ich gesehen, wie Fabio arbeitet. Ich bin sehr angetan, wie akribisch er die Dinge angeht. Er widmet sich jedem Detail, 24 Stunden, sieben Tage. Das ist in der Schweiz einzigartig. Für uns ist klar: Wir haben ihm einen Vertrag über eineinhalb Jahre hingelegt. Sein Wunsch war jedoch, dass er sofort mit der Arbeit mit der Mannschaft beginnen kann. Über die Dauer des Kontrakts wollte er gar nicht reden. Wir werden dies im Winter oder im Frühling nachholen. Er hat den Job des FCB-Trainers nicht angetreten, um wieder schnell zu gehen. Und wir sind das Engagement nicht eingegangen, um schnell wieder eine andere Lösung zu finden. Die Zusammenarbeit mit ihm muss wachsen. Ich möchte Kontinuität. Ich bin der Letzte, der einen Trainer entlassen möchte.»… Thierno Barry, der in Basel noch nicht angekommen ist:«Man hat gesehen: Er hat in Belgien nicht einfach so 25 Skorerpunkte gemacht, weil er nicht Fussball spielen kann. Wenn man die ganze Saison von ihm in Basel analysiert, sieht man, dass er es nicht einfach gehabt hat. Die zwei Roten Karten zu Beginn, die daraus folgenden Sperren, das Ausscheiden aus der Conference League und auch die Fan-Anfeindungen auf Social Media – vielleicht war das zu viel für einen Jungen, der im Oktober erst 21 Jahre alt geworden ist. Natürlich hat er nicht seine beste halbe Saison gespielt. Dennoch: Was er bei seinem letzten Club in Belgien gezeigt hat, hat uns überzeugt.»Mehr zum FC Basel:Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
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FCB: Trainerfrage vor Showdown: Fabio Celestini: «Es geht darum, was das Beste für den FC Basel ist»
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FC Basel: Sammelt Shaqiri keinen Skorerpunkt, kann der FC Basel nicht gewinnen
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