Dieser Artikel wurde von 20 Minuten publiziert.

Publiziert11. September 2025, 16:46

Klarer PlanMillionensumme lügt nicht – FC Basel gelingt Erstaunliches

Zum dritten Mal in Serie macht der FC Basel im Sommer-Transferfenster Kasse und bleibt seiner Strategie treu. FCB-Sportchef Daniel Stucki ist glücklich darüber.

Nils Hänggi

In der Liga läuft es für den FC Basel. Zuletzt gewannen die Basler dank eines Treffers von Junior Zé auswärts gegen den FC Sion.

SRF

Darum gehts

  • Der FC Basel erzielt erneut einen Millionengewinn im Sommer-Transferfenster.

  • Sportchef Daniel Stucki betont, dass sportliche Erfolge Vorrang vor finanziellen Gewinnen haben.

  • Ziel des FC Basel sind die Verteidigung der beiden Titel und ein gutes Abschneiden in der Europa League.

  • Bénie Traoré und Philip Otele bleiben bis mindestens Winter beim FC Basel, trotz vieler Angebote.

Beim FC Basel läuft es finanziell. So hat der FCB zum dritten Mal in Folge das Sommer-Transferfenster mit einem Millionengewinn abgeschlossen. In anderen Worten heisst das: Das von FCB-Boss David Degen angepeilte Geschäftsmodell, durch Spielerverkäufe Einnahmen zu generieren, läuft wunderbar.

Doch schauen wir uns die Zahlen einmal genauer an. Rotblau hat in diesem Sommer durch Transfers einen Gewinn von rund 7 bis 8 Millionen Franken erwirtschaftet. Auch wenn dies deutlich unter den Summen von 2024 (27 Millionen) und 2023 (19 Millionen) liegt, können Sportchef Daniel Stucki und Präsident Degen ein positives Fazit ziehen. Denn: Seit Degens Übernahme im Frühling 2021 summieren sich die Transfergewinne des FC Basel bereits auf über 73 Millionen Franken.

Beim FC Basel stimmen die Finanzen.

Beim FC Basel stimmen die Finanzen.

freshfocus

Daniel Stucki: «Unser Ziel ist es, unsere beiden Titel zu verteidigen»

Von 20 Minuten auf diese Millionensumme angesprochen, meint Stucki am Donnerstag in einer kleinen Medienrunde: «Per se ist es nicht mein erstes Ziel, Millionen zu erwirtschaften. Ich will ein gutes Kader haben, mit dem ich die Ziele erreichen kann.» Dann ergänzt er: «Aber natürlich ist es wichtig für den FC Basel, wirtschaftlich zu denken und Einnahmen zu generieren.»

Und was sind diese angesprochenen Ziele? «Unser Ziel ist es, unsere beiden Titel zu verteidigen. Mit dem Kader, das wir haben, ist das sicher realistisch. In der Europa League wollen wir unter die besten 24 kommen und dort einen Schritt weiter machen», sagt Stucki vor dem Duell bei Leader Thun.

Zur Erinnerung: Nach fünf gespielten Runden hat der FCB nach drei Siegen und zwei Niederlagen neun Punkte. «Es fehlen schon ein paar Punkte. Der Start ist solid, ich bin aber davon ausgegangen, dass wir das Auftaktspiel positiv gestalten», gibt Stucki zu. «Mit der Tendenz bin ich jedoch sehr, sehr positiv gestimmt. Gegen Thun muss es drei Punkte geben – das muss unser Anspruch sein.»

FCB hatte Angebote für Bénie Traoré und Philip Otele

Wer für die Basler performen und dafür sorgen soll, dass sie den ersten Schritt Richtung Verteidigung des Doubles machen, sind unter anderem die Offensivspieler Bénie Traoré und Philip Otele. Die beiden lobt Stucki, verrät aber auch, dass der FC Basel in diesem Sommer «sehr, sehr viele Anfragen» für sie erhalten habe.

Gemeinsam habe man dann aber entschieden, dass sie mindestens bis Winter am Rheinknie bleiben. Denn der FCB-Sportchef weiss auch: «Die Europa League ist für jeden Spieler eine grosse Chance, sich weiterzuentwickeln.» Bei einer entsprechenden Weiterentwicklung hiesse das auch, dass der FCB für die beiden dann die nächsten Transfermillionen erhalten würde.

20 Minuten Fantasy League

Stell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.

Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, Rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du am Ende ganz oben landen willst.

Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?

Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?

Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

Similar Posts

  • Trainer-Wirrwarr beim FCB: Was passiert mit Celestini?

    Publiziert12. Juni 2025, 16:50Basel: Trainer-Wirrwarr beim FCB: Was passiert mit Celestini?Fabio Celestini ist auch 12 Tage nach dem Cupfinal noch Trainer in Basel. Unterdessen gibt es neue Entwicklungen aus Spanien.Darum gehtsFabio Celestini bleibt vorerst Trainer beim FC Basel, obwohl Gerüchte über seinen Abgang kursieren.Celestini war als Favorit für den Trainerposten bei Getafe im Gespräch, doch der Club sucht keinen neuen Trainer.Auch bei Sevilla gibt es keine konkreten Verhandlungen für Celestini als Nachfolger von Joaquín Caparrós.Wann geht er? Das ist die grosse Frage um FCB-Trainer Fabio Celestini (49). Um den Meister- und Doublemacher ranken sich aktuell lauter Gerüchte, doch Neuigkeiten gibts auch fast zwei Wochen nach dem Cupfinal keine.Eigentlich galt Celestini als Kronfavorit auf den Posten als Getafe-Trainer, doch der Präsident des spanischen Clubs brachte auf einer Pressekonferenz des Vereins am Mittwoch zum Ausdruck, dass Getafe keinen neuen Trainer einstellen werde. Diese Tür ist also zu. Sevilla? Als Nachfolger von Joaquín Caparrós war Celestini auch im Gespräch. Doch nach der Trennung von Sportdirektor Victor Orta soll da mittlerweile kein Interesse mehr bestehen.Mehrere Gründe sprechen für Abgang, aber …Wie es jetzt weitergehen soll: Die neue Entwicklung in Getafe dürfte kaum etwas an Celestinis Plan ändern, den FC Basel zu verlassen. Der FCB-Coach hatte in den vergangenen Monaten immer wieder den Wunsch geäussert, in einer Top-5-Liga zu trainieren. Ausserdem soll sich der FCB gemäss mehreren Medienberichten bereits mit Ludovic Magnin über eine Zusammenarbeit geeinigt haben.Ludovic Magnin (links) mit Fabio Celestini.IMAGO/Sports Press PhotoUnrealistisch, aber nicht unmöglich: Es kommt zur irren Wende und Celestini bleibt doch Trainer. Der FCB betonte im Saisonendspurt, dass man mit ihm weitermachen wolle. Und auch Spieler setzten sich für ihn ein.In Basel hätte Celestini ausserdem die Chance, nächste Saison in der Champions League zu spielen. Als Meister muss Basel nur noch eine Hürde überwinden, um in die Königsklasse zu spielen. Da könnte er sein Standing weiter verbessern.Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • «Es war Wahnsinn, was die letzten Wochen passiert ist»

    Publiziert6. April 2025, 20:15Fabio Celestini: «Es war Wahnsinn, was die letzten Wochen passiert ist»Der angezählte FCB-Trainer Fabio Celestini feiert mit seinem Team einen wichtigen Sieg gegen Lugano und spricht danach über Spekulationen um seine Zukunft in Basel.Hier schiesst Shaqiri den FCB gegen Lugano in Front.SRFDarum gehtsFabio Celestini spricht nach dem Sieg gegen Lugano über Spekulationen um seine Peerson.Celestini kritisiert die Medien für Berichte über seine mögliche Entlassung.Er betont, dass die Mannschaft von den Spekulationen unberührt bleibt.Der FCB hat nach dem 2:0-Sieg vier Punkte Vorsprung in der Super League.2:0-Sieg gegen Lugano, vier Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz – der FC Basel ist nach den Patzern von Servette, YB und Luzern der grosse Gewinner des Super-League-Wochenende. Trotzdem dominiert bei Rotblau auch nach dem dritten Sieg in Folge das Trainer-Thema rund um den angezählten FCB-Coach Fabio Celestini.«Sie schreiben Sachen, die nicht die Realität sind. Das ist Schade», sagte Celestini an der Pressekonferenz nach dem Lugano-Match zu den anwesenden Medienschaffenden. «Wir sind jetzt vier Punkte vor allen anderen Mannschaften», betonte der 49-Jährige und meinte sarkastisch: «Sie glauben, ich könne meine Arbeit besser machen. Das ist top. Danke vielmal für all diese Kritik».Fabio Celestini: Meistertraum lebtCelestini erklärte, wie zufrieden und stolz er über den Auftritt seines Teams am Sonntag war. Die vielen Medienberichte über ein mögliches Aus  haben den Basler Trainer aber gestört. «Es war ein bisschen Wahnsinn, was die letzten zwei, drei Wochen passiert ist. Es ist schade, aber wir müssen das akzeptieren.».Trotz den vier Punkten Vorsprung in der Tabelle will sich der Romand nicht zu einer Meisteransage hinreissen lassen. Ambitionen habe Celestini aber durchaus. «Ich träume jeden Tag ein bisschen mehr. Das ist das Ziel von allen», so der FCB-Coach.Celestinis Joker stechenZweifelsfrei gut gemacht, hat Celestini seine Einwechslungen gegen Lugano. Bloss acht Minuten nach seinem Dreifach-Wechsel, erzielte Xherdan Shaqiri (64. Minute) gegen die Tessiner den Dosenöffner. Joker Anton Kade war dabei bei der Entstehung ebenso beteiligt, wie beim 2:0, wo er den Assist auf den später eingewechselten Marin Soticek (76.) gab.Bewies gegen Lugano ein goldenes Händchen: Fabio Celestini.Urs Lindt/freshfocus«Gegen GC habe ich vielleicht zu lange gewartet mit den Wechseln», verriet Celestini. Da er mit der gleichen Startelf wie gegen die Hoppers begann, sei klar gewesen, gegen Lugano früher zu wechseln.«Und wir haben die zweite Hälfte nicht gut begonnen. Da war klar, dass ich dem Team einen Input geben muss.»In der Kabine seien die medialen Spekulationen um seine Person kein Thema gewesen, erklärte Celestini. «Das ist nicht die Realität. Wir sind in der Garderobe in einer komplett anderen Welt», meinte der Basler Trainer. «Die Mannschaft hat relativ wenig davon mitbekommen. Wir haben einen guten Draht zu Fabio», bestätigte auch Celestinis Edeljoker Anton Kade in der Mixed Zone.20 Minuten Fantasy LeagueStell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du der oder die beste Manager*in werden willst.Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • «Weiss nicht, ob ich so etwas schon mal geschafft habe»

    Publiziert2. März 2025, 04:40Xherdan Shaqiri: «Weiss nicht, ob ich so etwas schon mal geschafft habe»Beim 2:0 des FC Basel gegen Sion gelingt Xherdan Shaqiri der zweite Treffer, obwohl er eigentlich einen Pass spielen wollte.Das Tor von Shaqiri gegen Sion im Video.SRFDarum gehtsXherdan Shaqiri erzielt beim 2:0-Sieg des FC Basel gegen Sion ein kurioses Tor.Der Treffer war eigentlich als Pass gedacht, landete aber direkt im Tor.Dominik Schmid liess den Ball bewusst durch.Der FCB bleibt Tabellenführer und spielt als nächstes gegen den FC Luzern.Schon zum neunten Mal traf Xherdan Shaqiri beim 2:0 gegen den FC Sion in dieser Super-League-Saison für den FC Basel ins Tor. Dabei war es bei der vorentscheidenden Aktion in der 25. Minute gar nicht die Intention des FCB-Captains zu schiessen. Sein Pass landete ohne weitere Berührung direkt im Kasten der Walliser. «Ich weiss nicht, ob ich so etwas schon mal geschafft habe», meint Shaqiri nach dem Spiel bei blue.«Natürlich wollte ich ein Pässli spielen», gibt er dann im Interview bei SRF zu. «Wenn ihn Dome rein gemacht hätte, wäre es natürlich auch ein schöner Pass gewesen», fügt der 33-Jährige an. Mit «Dome» meint Shaqiri seinen Teamkollegen Dominik Schmid, der den Ball in der Szene so durchliess, dass er an Freund und Feind vorbei ins Tor kullerte.Schmid liess den Ball bewusst durch«Ich habe den Ball extra nicht berührt», erklärt Schmid seinen Anteil am Basler Treffer. «Ich merkte, dass Shaqs Pass ziemlich scharf ist und dachte vom Winkel her, könnte er beim zweiten Pfosten noch rein fallen», so der Linksverteidiger. Auch dass er dabei Sion-Goalie Fayulu noch ein wenig irritierte, sei gewollt gewesen.«Schlussendlich ist das nicht so wichtig für mich. Wichtig für mich ist, dass der Ball rein ging und die drei Punkte», betont Shaqiri, der wie in der Vorwoche in St. Gallen in der zweiten Halbzeit beim Stand einer 2:0-Führung für den FCB ausgewechselt wurde. Anders als im Kybunpark blieben die Basler auch ohne den Ex-Nati-Star auf dem Feld das dominante Team und fuhr am Ende die drei Punkte ein.Dank guten Torverhältnis dürfte Rotblau unabhängig der weiteren Partien dieses Spieltages weiter Leader bleiben. Am nächsten Wochenende folgt für den FCB das Auswärtsspiel beim FC Luzern.Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • «Werde mit jedem Spiel besser»: Shaqiri-Ansage nach Gala-Leistung

    Publiziert27. Oktober 2024, 04:53FC Basel: «Werde mit jedem Spiel besser»: Shaqiri-Ansage nach Gala-LeistungXherdan Shaqiri zeigte gegen den FC Winterthur eine fantastische Leistung. Der 33-jährige FCB-Star verspricht, dass sogar noch mehr in ihm stecke.vonDarum gehtsXherdan Shaqiri war bei der 6:1-Gala gegen Winterthur der überragende Mann beim FC Basel.Der 33-Jährige freut sich über sein Tor und seine drei Assists.Shaqiri ist zudem der Meinung, dass der direkte Eckball-Treffer der Basler  ihm gehöre.Beim FC Basel läufts derzeit: Nach den Siegen gegen YB und St. Gallen zeigte Rotblau gegen Winterthur eine Gala. Einer hob besonders heraus – Xherdan Shaqiri. Der Ex-Natistar war omnipräsent, bestach mit Spielwitz, drei Assists und einem Tor.Eigentlich könnten Shaqiri aber sogar zwei Tore angerechnet werden. Beim 5:0 zirkelte der Linksfuss einen Eckball direkt aufs Tor. Dominik Schmid duckte sich im letzten Moment unter dem Ball weg und verwirrte damit FCW-Goalie Kapino. Der Torhüter war noch dran, konnte den Ball aber nicht mehr von der Linie klären. Trotzdem wurde der Treffer als Eigentor gewertet.Am Ende ist es egalIm Interview mit Blue darauf angesprochen, erhob Shaqiri Anspruch auf den Treffer: «Der Ball wäre so oder so ins Tor.» Der Mittelfeld-Zauberer werde aber nicht dafür kämpfen, dass der Treffer ihm gutgeschrieben wird: «Am Ende ist es mir aber auch egal.»Shaqiri war zufrieden mit der Leistung, die er und sein Team gegen Winterthur gezeigt hatten. «Ich werde mit jedem Spiel besser», so der Basler. Man habe gewusst, dass es in Winterthur schwierig zu spielen sei. Dem stimmte auch Captain Dominik Schmid zu: «Der Staff hatte uns aber hervorragend, auf das was kommt, vorbereitet.»Schmid sagte, er werde Shaqiri in der Garderobe nochmals gratulieren. Ab dann heisst es bei Basel wieder den Fokus auf die nächste Woche zu richten. Am Mittwoch trifft der FCB bereits auf Meister YB und am Wochenende gibt es dann schon das nächste Duell mit Winterthur im Joggeli. «Es wird interessant», sagt Shaqiri mit einem Grinsen.20 Minuten Fantasy LeagueTauche ein in die spannende Welt des neuen Fantasy-Spiels von 20 Minuten! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeige deine Fussballkenntnisse und kämpfe um die Spitzenposition in der Rangliste. Egal, ob du leidenschaftlicher Fussballfan oder begeisterter Fantasy-Gamer bist – die 20 Minuten Fantasy League ist genau das Richtige für dich!Dein Erfolg hängt von den realen Leistungen der Spieler und deiner geschickten Aufstellung ab. Für Tore gibt es Extrapunkte, für rote Karten hingegen Punktabzüge. Dein Ziel: Werde die erfolgreichste Managerin oder der erfolgreichste Manager. Jeden Monat warten tolle Preise auf die besten Spieler und Spielerinnen!

  • Nach wildem Spiel: Schiri-Boss gibt zwei Fehler bei YB-Debakel zu

    Aktualisiert7. August 2025, 10:59Gegen den FC Basel: Nach wildem Spiel: Schiri-Boss gibt zwei Fehler bei YB-Debakel zuZwei Fehlentscheide und eine Ohrfeige prägen das 1:4 der Young Boys gegen den FC Basel. Spitzenschiedsrichter-Chef Dani Wermelinger übt Kritik.Xherdan Shaqiri stand vor dem Penalty im Abseits.SRF.Darum gehtsDer FC Basel gewann gegen die Young Boys mit 4:1, was für viel Unmut sorgte.Ein umstrittener Penalty-Entscheid zugunsten des FCB führte zu Diskussionen.Xherdan Shaqiri stand vor dem Handspiel im Abseits, was der VAR übersah.Schiri-Boss Dani Wermelinger gibt Fehler zu.Die Wut war bei den Young Boys während und nach der 1:4-Niederlage gegen den FC Basel riesig. Grund dafür waren mehrere Fehlentscheide des Schiri-Teams um Luca Cibelli. So blieben vom Kracher in der Super League am Mittwochabend vor allem zwei Szenen hängen. 20 Minuten blickt mit Schiri-Boss Dani Wermelinger zurück.Abseitsstellung von Shaqiri: «Hätte nicht passieren dürfen»Zum einen gab es da den Entscheid des VARs vor dem Penalty, der den FCB bevorteilte. Xherdan Shaqiri lenkte den Ball nach etwas mehr als einer Stunde im Berner Strafraum mit der Hacke weiter. Anschliessend fand das Handspiel von YB-Profi Edimilson Fernandes statt. Schiedsrichter Luca Cibelli schaute sich die Szene am Bildschirm an und entschied auf Penalty – ein Fehler.Shaqiri stand vor seiner Weiterleitung mit der Hacke im Abseits, das Handspiel hätte also gar keine Rolle mehr gespielt. Besonders bitter: Nach dem Penaltypfiff rastete YB-Neuzugang Fernandes im Gerangel aus, ohrfeigte FCB-Spieler Dominik Schmid und flog vom Platz.Hier ist die Ohrfeige von YB-Star Edimilson Fernandes zu sehen.SRF«In der 56. Minute kam es zu einer Spielsituation, die eine VAR-Intervention erforderte. Ein strafbares Handspiel eines YB-Spielers wurde auf dem Spielfeld nicht erkannt», meint Schiri-Boss Dani Wermelinger auf Anfrage: «Der VAR überprüfte dies und kam richtigerweise zum Schluss, dass ein strafbares Handspiel vorlag, welches einen Penalty zur Folge hatte.»Allerdings sei vor dieser Aktion eine strafbare Abseitsstellung eines Baslers Spielers, entgegen dem vorgesehenen VAR-Prozess, nicht überprüft worden. «Sowohl der VAR als auch sein Assistent waren zu stark auf das Handspiel fokussiert und übersahen die vorgängige Abseitsposition», so Wermelinger. «Das hätte nicht passieren dürfen. Der VAR hätte dem Schiedsrichter nicht nur das Handspiel, sondern auch die Abseitssituation zeigen müssen.»FCB-Star hätte vom Platz fliegen müssenFCB-Abwehrspieler Jonas Adjetey hätte derweil wohl vom Platz fliegen müssen. Der Ghanaer, der schon verwarnt war, setzte 10 Minuten vor Schluss zur Mega-Grätsche an, durfte aber auf dem Platz bleiben. Ein Entscheid, den Viele nicht verstehen konnten. Hierzu meint Wermelinger: «Der Schiedsrichter war auf dem Feld der Meinung, dass der YB-Spieler den Ball nicht mehr hätte erreichen können. Aus diesem Grund wurde auf eine Gelb-Rote Karte verzichtet.»Und weiter: «In der Nachbetrachtung war zu erkennen, dass bei dieser Aktion eine Verhinderung eines aussichtsreichen Angriffes (SPA, stopping a promising attack) vorlag, welche mit einer Gelben Karte hätte sanktioniert werden müssen.» Der Spitzenschiedsrichter-Chef gibt zu: «Entsprechend wäre der Basler Spieler mit einer Gelb-Roten Karte auszuschliessen gewesen.» Der VAR durfte hier allerdings nicht intervenieren, da er dies bei Gelben Karte nicht tun darf.YB-Trainer Giorgio Contini: «Das ist inakzeptabel»Giorgio Contini sagte bereits nach der Partie über die Abseitsszene: «Das ist inakzeptabel. Es geht um den Job von uns Trainern. Da hilft es am Ende auch nicht, dass eine Entschuldigung von der Liga kommen wird.» Und: «Diese Szene brachte das Gleichgewicht des ganzen Spiels durcheinander. Es gibt keine Ausreden, dass man das nicht gesehen hat.»Die Wut des YB-Trainers war im Blue-Studio nachvollziehbar. Der frühere YB- und FCB-Trainer Patrick Rahmen meinte: «Es gab ein bis zwei Situationen, die diskussionswürdig waren. Wahrscheinlich hat man sich extrem auf das Handspiel fokussiert.» Gleicher Meinung war Sascha Ruefer bei SRF. «Es hätte diesen Penaltypfiff gar nicht geben dürfen», sagte er. «Meine Frage ist: Wo ist da der Urs Schnyder? Das ist der VAR. Das müsste er sehen.»Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • Um so viele Millionen Franken kämpft Shaqiri jetzt mit dem FCB

    Publiziert19. August 2025, 04:50Champions League: Um so viele Millionen Franken kämpft Shaqiri jetzt mit dem FCBDer FC Basel spielt am Mittwoch um den Einzug in die Champions League. Die Qualifikation gegen Kopenhagen würde dem Meister mindestens 18 Millionen Franken in die Kasse spülen.Darum gehtsDer FC Basel kämpft um den Einzug in die Champions League gegen den FC Kopenhagen.Ein Sieg würde dem FCB mindestens 18 Millionen Franken einbringen.Die Gruppenphase der Champions League bietet hohe Prämien für Siege und Unentschieden.Der FC Basel muss seine defensive Schwäche gegen den starken Gegner überwinden.Ein Gegner, zwei wegweisende Spiele und die grosse Frage für den FC Basel: Haben oder nicht haben? Es geht um rund 18 Millionen Franken. So grosszügig ist allein die Antrittsgage für die Gruppenphase der Champions League.Jeder Sieg spült weitere zwei Millionen in die Kasse – ein Unentschieden bringt gemäss der Uefa rund 650’000 Franken. Hinzu kommen noch variable Werte wie Rangprämien oder Ticketeinnahmen, was im besten Fall über 40 Millionen Franken einbringen könnte.Doch bevor sich der FCB am Honigtopf der Königsklasse laben kann, steht dem Team von Ludovic Magnin in der Qualifikation ein harter Kampf gegen den FC Kopenhagen bevor. Am Mittwoch (21 Uhr, live bei uns im Ticker) kommt es im St. Jakob-Park zum heissen Hinspiel, das entscheidende Rückspiel im Parken Stadion ist dann eine Woche später.Defensive Anfälligkeit beim FC BaselDer FC Kopenhagen ist für den FC Basel eine echte Knacknuss – auch wenn die grosse internationale Ausstrahlung fehlt. In den vergangenen drei Jahren spielte der dänische Meister zweimal in der Champions League und einmal in der Conference League. In der eigenen Liga beweist der Club mit dem Löwen im Wappen eine bissige Defensive.Kopenhagen spielt im Gegensatz zu Basel oft zu null. Der FCB hat zum Saisonauftakt 4:1 gegen YB, 2:1 gegen GC, 1:2 in St. Gallen, 1:3 in Lugano zuletzt vor allem im Spiel gegen den Ball einige Mängel offenbart. Selbst im Schweizer Cup gegen den FC Biel kassierte die Mannschaft um Captain Xherdan Shaqiri ein Gegentor.Bescheidene Prämien für YB in der Europa LeagueAuf Formsuche sind auch die Young Boys, die nach einem verhaltenen Start in die Super-League-Saison zwar im Cup gegen den Erstligaverein Courtételle mit 4:1 gewonnen haben, nun am Mittwoch in der Qualifikation zur Europa League aber von Slovan Bratislava empfangen werden.Hier beträgt die Startprämie rund vier Millionen Franken. Ein Sieg wird mit 420’000 belohnt und ein Remis mit 140’000 Franken entschädigt. Zahlen, die auch für den FCB zum Thema werden könnten, falls die Qualifikation zur Champions League nicht klappt. Sollte YB an Bratislava scheitern, geht es für sie in der Conference League weiter.Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.