Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.

Vertrag bis 2029

Anton Kade: Transfer zum FC Augsburg nun offiziell bestÀtigt

Anton Kade vom FC Basel im Fussballspiel gegen Grasshopper Club ZĂŒrich am 02.08.2025 in Basel, in Aktion auf dem Spielfeld.
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Nun ist der Abgang von Anton Kade offiziell, nachdem die BaZ diesen bereits am Freitag vermeldete: Der 21-jĂ€hrige FlĂŒgelspieler wechselt in die 1. Bundesliga zum FC Augsburg, wo er einen Vertrag bis 30. Juni 2029 unterschrieben hat.

Der FC Basel erhĂ€lt fĂŒr den FlĂŒgelangreifer, der bei Rotblau zuletzt auch als Rechtsverteidiger eingesetzt worden war, eine Ablösesumme von rund 2,5 Millionen Franken. Hinzu dĂŒrften ĂŒberdies Bonuszahlungen kommen, die an Leistungsparameter geknĂŒpft sind – so, wie der FCB wohl auch an einem gewinnbringenden Weitertransfer partizipieren wĂŒrde.

Es ist dies trotz des Alters keine schlechte EntschĂ€digung fĂŒr einen Spieler, der bei insgesamt 107 Pflichtspiel-EinsĂ€tzen in drei Saisons eher von der Ersatzbank aus in die Partien kam denn in der Startelf stand – und dessen Vertrag mit Rotblau im kommenden Sommer ausgelaufen wĂ€re, so dass er ablösefrei hĂ€tte wechseln können.

Der FC Basel hat am Montag mit dem schwedischen U21-Internationalen Jeremy Agbonifo (19) bereits einen anderen Offensivspieler verpflichtet, der vornehmlich auf dem rechten FlĂŒgel spielt. Zudem soll auch Ibrahim Salah von Rennes immer noch ein heisses Thema sein.

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Das klingt pessimistisch.Ich bin kein pessimistischer Mensch. Das GlĂŒck ist derzeit nur nicht immer auf meiner Seite. Auch wenn man sich das letzte Spiel gegen GC ansieht. Ich hĂ€tte wohl noch ewig weiterspielen können, und Justin Hammel hĂ€tte alle SchĂŒsse von mir pariert. WĂ€re diese englische Woche normal verlaufen, hĂ€tte ich sicher ein oder zwei Tore und einen Assist gesammelt.Sie als StĂŒrmer sind wohl kein grosser Fan des VAR, oder?Klar, er ist schon etwas mĂŒhsam, gerade wenn man sich wie ich oft an der Grenze des Abseits bewegt, aber er macht den Fussball auch fairer. Nur weiss ich nicht so recht, was ich davon halten soll, wenn ein halber Zeh ĂŒber das Abseits entscheidet. Und die Regelung, wann er jetzt genau eingreift und wann nicht, verstehe ich noch immer nicht ganz. Aber es liegt auch nicht an mir, das zu beurteilen.«Das GefĂŒhl, ein Tor zu schiessen, ist unbeschreiblich. Das war schon als Kind so.»Sie haben das 4:0 von Philip Otele vorbereitet. Eigentlich hĂ€tten Sie da aber auch selbst abschliessen und Ihre Torflaute beenden können.TatsĂ€chlich hatte ich die fĂŒr mich entferntere Ecke des Tors schon im Blick, als ich den Ball bekam. Dann hörte ich Philip aber laut schreien, und er stand ja zweifellos in einer besseren Position. In dieser Situation musste ich den Ball einfach abspielen, und der Assist hat sich gleich schön angefĂŒhlt, wie wenn ich selbst getroffen hĂ€tte.Was unterscheidet einen StĂŒrmer vom Rest der Fussballer?Ein StĂŒrmer muss auch mal ein Schlitzohr sein. Ist man auf dieser Position zu lieb, hat man es nicht einfach. Das heisst, man muss clever spielen und auch mal ein bisschen rupfen und zupfen. Alles im fairen Bereich natĂŒrlich.Was bedeutet Ihnen das Toreschiessen?Das GefĂŒhl, ein Tor zu schiessen, ist unbeschreiblich. Das war schon als Kind so. Aber momentan fĂŒhlt sich einfach alles gut an. Auch das GefĂŒhl nach den Spielen ist top – Tore hin oder her.Wissen Sie denn, wie viele Tore Sie in Ihrer Karriere erzielt haben?Nein, ich bin kein Statistikmensch. Ich weiss auch nicht, wie viele Skorerpunkte ich in dieser Saison gesammelt habe.79 Tore waren es insgesamt auf Profilevel, 7 davon in dieser Saison. Haben Sie die nirgends abgespeichert?Nein, so ticke ich nicht. Wenn ich sie mir mal anschauen will, dann finde ich sie sicher irgendwo im Internet.Wie sehr werden Sie als StĂŒrmer nur ĂŒber Ihre Tore definiert?NatĂŒrlich wird ein StĂŒrmer hauptsĂ€chlich an den Toren gemessen. Aber man muss diese natĂŒrlich immer im VerhĂ€ltnis zur Einsatzzeit sehen. Da bei uns aber viele Spieler regelmĂ€ssig treffen, ist das gar nicht so ein Thema. Das gibt den StĂŒrmern die Möglichkeit, dass sie daran gemessen werden, was sie sonst noch fĂŒrs Spiel machen.Wie bleiben Sie zuversichtlich in so einer Phase ohne persönlichen Torerfolg?FĂŒr mich zĂ€hlt es erst seit drei Spielen wieder, denn davor kam ich fast immer von der Bank oder gar nicht ins Spiel. Dass ich so lange kein Tor geschossen habe, nervt irgendwo, aber es bereitet mir keine schlaflosen NĂ€chte.In Ihre torlose Phase fĂ€llt auch die Rote Karte gegen Sion, die Ihnen drei Spielsperren eingebracht hat. Haben Sie sich damals Gedanken darĂŒber gemacht, ob das der Anfang vom Ende Ihrer Zeit beim FCB ist?Nein, gar nicht. Ich war immer im Austausch mit dem Club, und man hat mir damals schon zu verstehen gegeben, dass man langfristig mit mir plant. Das Gute war ja dann auch, dass ich die drei Spielsperren innerhalb von acht Tagen absitzen konnte.Fabio Celestini stĂŒtzte Sie damals öffentlich und betonte Ihre Wichtigkeit fĂŒr die Mannschaft. Hat er Ihnen das auch persönlich zu verstehen gegeben?Ja, er war auch der Meinung, dass solche Dinge halt passieren im Fussball, und er ist sich bewusst, dass es die erste Rote Karte meiner Karriere war.Wie intensiv hat Fabio Celestini in den letzten Monaten mit Ihnen kommuniziert?Kein Trainer fĂŒhrt jeden Tag mit jedem Spieler EinzelgesprĂ€che, aber er nahm sich mehrmals Zeit und erklĂ€rte, warum er welche Entscheidung getroffen hat, wie er gerade meine Rolle sieht, und liefert dann auch die GrĂŒnde dafĂŒr. So macht er das auch bei anderen Spielern.Albian Ajeti (rechts) und Kevin Carlos buhlen um einen Platz in der Basler Startelf.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Heisst das, Sie wussten, wieso Sie jeweils auf der Bank sassen?Er hat es mir erklĂ€rt, und ich muss dies natĂŒrlich akzeptieren, auch wenn ich immer spielen will. Es gab aber in dieser Zeit sowieso wenige Rochaden. Ich konzentriere mich einfach darauf, immer Gas zu geben, den Rest ĂŒberlasse ich dem Trainer.Sind Sie jetzt wieder StĂŒrmer Nummer 1?Das kann ich so nicht sagen. Es ist Part of the Business, dass man mal auf der Bank sitzt und dann wieder von Beginn an spielt – besonders bei StĂŒrmern gibt es solche Versprechungen nicht. Mal schauen, wie es am Montag wird.In einem Interview mit der BZ sprachen Sie vor kurzem relativ offen ĂŒber Ihre Vertragsverhandlungen mit dem FCB. Warum?Wir sind schon lĂ€nger in Verhandlungen, und es geht auf das Saisonende zu. Da ist es nur richtig, dass die Leute wissen, wo wir stehen.Also ging es nicht darum, die Verhandlungen voranzutreiben?Gar nicht. Alle Parteien wollen das Gleiche.Wie ist der neuste Stand?Wir sind noch in GesprĂ€chen. In den nĂ€chsten Tagen und Wochen werden wir sicher mehr wissen. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass alles klappen wird und wir eine Lösung finden.Ist die Dauer des Vertrags der grösste Knackpunkt?Es gibt noch ein, zwei Punkte, die geklĂ€rt werden mĂŒssen, aber das macht alles mein Berater.Was beinhaltete eigentlich die Klausel, die Sie in Ihrem Vertrag hatten und die sich aber nicht erfĂŒllt hat?Ehrlich gesagt, weiss ich das gar nicht genau. Es war schon seit meiner kleineren Verletzung im Oktober klar, dass sie sich nicht erfĂŒllen wĂŒrde. Aber das war nicht wirklich relevant, da sich der Vertrag nur um ein Jahr verlĂ€ngert hĂ€tte. Wenn ich hier in Basel verlĂ€ngere, dann fĂŒr mehr als nur ein Jahr. Ich wusste aber schon damals, dass man mit mir ĂŒber mehrere Jahre verlĂ€ngern wollte.Was, wenn es nun doch nicht klappen sollte?Dass ich andere Optionen hĂ€tte, ist klar. Aber mein einziges Ziel ist es, beim FCB zu verlĂ€ngern. Es gibt nichts Schöneres, als bei seinem Herzensverein zu spielen. Hier bin ich zu Hause, hier sind meine Familie und meine Freunde.Hand aufs Herz: Waren Sie seit dem Sieg gegen ZĂŒrich schon einmal gedanklich auf dem Barfi-Balkon?Sicher. Aber ich hatte die Gedanken an den Barfi und an das Feiern mit den Fans schon vor Beginn der Saison.Albian Ajeti (4. von links) bei der Meisterfeier des FC Basel im Mai 2015.Foto: Andy Mueller (Freshfocus)Wie muss man dieses 4:0 einordnen? Sind das die neuen KrĂ€fteverhĂ€ltnisse zwischen dem FCB und dem FCZ?Wir stehen zu Recht dort, wo wir sind. Dieses Spiel hat gezeigt, wie intensiv wir in den letzten Monaten gearbeitet haben und dass wir fokussiert bleiben.Wie erlebten Sie die Tage seither?Es waren sehr schöne Tage. Ich konnte viel Zeit mit der Familie verbringen und auf das Spiel zurĂŒckschauen. Auch der Blick auf die Tabelle macht in dieser Situation viel Freude.Gibt es auch etwas, das Sie ausblenden wollen in dieser Schlussphase der Saison?Nein, alle Gedanken, die ich derzeit habe, geben mir noch einmal zusĂ€tzliche Motivation und Lust, um mit den Jungs zu trainieren.HĂ€tten Sie persönlich die Meisterambitionen also schon frĂŒher klar benannt?Ich habe, wie gesagt, schon vor der Saison davon getrĂ€umt. Aber wir mĂŒssen auch sehen, wo wir herkommen, und da ist es klar, dass man mit diesen AnsprĂŒchen zu Beginn einer Saison anders umgehen muss. Aber jetzt ist klar, dass wir den Titel holen wollen.FĂŒr Sie persönlich wĂ€re es schon der vierte Meistertitel mit dem FCB und wohl jener, zu dem Sie am meisten beigetragen haben.FĂŒr mich haben sie alle einen ganz besonderen Platz. Aber ich finde, dass jeder Spieler, der in einer Meistermannschaft ist, seinen Teil zum Titel beitrĂ€gt. Egal, wie viel man gespielt hat. Auch beispielsweise Marvin Akahomen, der jetzt von seiner Leihe zurĂŒckgekommen ist, hat Anteil an unserem derzeitigen Erfolg.Wovor muss man als FCB nun aufpassen?Wir mĂŒssen einfach genau gleich weitermachen wie bisher. Von Spiel zu Spiel schauen, auf Yverdon fokussieren und dann mit breiter Brust in die Meisterrunde gehen. Jeder weiss, worum es geht.Am Ostermontag gegen Yverdon bleibt die Kurve zu. Was heisst das fĂŒr die Mannschaft?FĂŒr uns ist es bitter, wenn wir die Muttenzerkurve nicht haben. Man hat gesehen, was sie auch in den letzten Wochen und Monaten geleistet haben. Wir werden trotzdem Gas geben und ins Spiel gehen, als wĂ€re die Kurve da.Kurvensperrung beim FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gĂ€ngigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmĂ€ssig ĂŒber den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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Die TaktikDieser Fabio Celestini setzt im Letzigrund auf die gleiche Startelf wie zuletzt gegen Lugano. Der Romand hĂ€lt somit an seiner Philosophie fest: Wenn es sportlich lĂ€uft, nimmt er in der Regel nur Wechsel vor, wenn er dazu gezwungen wird (Verletzungen, Sperren).Auch in der Grundordnung verĂ€ndert sich nichts. Der FCB spielt in jenem System, das er in den letzten Monaten so sehr verinnerlicht hat: einem 4-2-3-1. Wobei dieses System sehr flexibel interpretiert wird und im Abwehrverhalten auch zuweilen in ein flaches 4.4.2 wechselt, um die Defensive zu stĂ€rken. Das – sagt Celestini nach dem Spiel – sei im Verlauf der ersten Halbzeit nötig gewesen, um ZĂŒrich offensiv weniger Gestaltungsfreiraum zu gewĂ€hren.Der FCZ hingegen lĂ€uft in einem 4-3-3 auf mit Routinier Steven Zuber, der die junge Mannschaft voranzutreiben versucht. Denn es hat einige in dieser Startelf, die ĂŒber wenig bis gar keine Erfahrung von Anfang an auf diesem Niveau verfĂŒgen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Moniz bereits in der Pause zu einem Dreifach-Wechsel gezwungen sieht. Und nach dem 0:3 durch Shaqiri nimmt der HollĂ€nder den nĂ€chsten Jungen raus und bringt den französischen Weltmeister Benjamin Mendy. Besser wird das Spiel der ZĂŒrcher dadurch aber nicht.Letzigrund. – 23‘130 Zuschauende. – SR Cibelli. – Tore: 10. Otele 0:1 (TraorĂ©). 43. Shaqiri 0:2 (Otele). 52. Shaqiri 0:3. 59. Otele 0:4 (Ajeti).FCZ: Brecher; Kamberi, GĂłmez, Vujevic (64. Mendy), Ligue; Krasniqi (75. Bangoura), Reichmuth (46. Tsawa), Fiorini (46. Nvendo); Zuber, Chouiar, Markelo (46. Ballet).FCB: Hitz; Mendes, Adjetey, Vouilloz, Schmid (72. Akahomen); Avdullahu, Metinho (64. Leroy); TraorĂ© (64. Kade), Shaqiri, Otele (72. Soticek); Ajeti (82. Kevin Carlos).Bemerkungen: FCZ ohne Denoon, Gbamin, Goure, Mahmoud und Perea (alle verletzt). FCB ohne van Breemen (verletzt), Barisic (im Aufbau), Xhaka (kein Aufgebot), CissĂ© und RĂŒegg (beide angeschlagen). – Ersatzbank FCB: Salvi, Bar0, Sigua, Junior ZĂ©. – Verwarnungen: 19. Vouilloz (Foul). 24. Vuejvic (Foul). 28. Metinho (Foul). 50. Tsawa (Foul). 75. Nvendo (Foul). 77. Akahomen (Foul). 87. Kamberi (Foul). – 2. Schuss von Zuber an den Aussenpfosten. – 25. Markelo klĂ€rt Kopfball von Otele auf der Linie. – 66. Tor von Ajeti wegen Abseits aberkannt. – 80. Tor von Kade wegen Abseits aberkannt. – 92. Tor von Carlos wegen Abseits aberkannt.Die AufregerDie vier Basler Tore. Eines ist schöner als das andere. Oteles 1:0 nach feiner Einzelleistung. Shaqiris Billardtor zum 2:0, Shaqiris Freistoss zum 3:0 und Oteles Schuss ins leere ZĂŒrcher Tor zum 4:0, nachdem sich der FCB stark durchgespielt hat. Jedes Tor hat einen besonderen Applaus verdient.Das muss besser werdenWenn der FC Basel etwas aus dieser Partie mitnehmen kann, das nicht gut gewesen ist, dann die Startphase. In den ersten zehn Minuten hĂ€tte Rotblau ohne einen starken Marwin Hitz auch gut und gerne in RĂŒckstand geraten können.Das sagt der TrainerFabio Celestini ist nach diesem 4:0 im Duell der beiden Rivalen einfach nur stolz. Auf die Art und Weise, wie seine Mannschaft ĂŒber weite Strecken dieser Partie aufgetreten ist. «Vor allem in der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft ein unglaubliches Spiel gezeigt. Das Selbstvertrauen war da, die Überzeugung auch. Einen Klassiker mit 4:0 zu gewinnen, ist super.»So geht es weiterEs steht das letzte Super-League-Spiel der Qualifikationsphase bevor. Vor dieser abschliessenden Partie hat der FCB eine etwas lĂ€ngere Pause als gewöhnlich. Zu Gast im St.-Jakob-Park ist in der 33. Runde Yverdon-Sport erst am Ostermontag. Danach folgt der Halbfinal im Schweizer Cup gegen Lausanne im Joggeli, ehe die Meisterrunde startet.Mehr zum FC Basel:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gĂ€ngigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, ĂŒber den er heute regelmĂ€ssig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    Vor FCB-Lausanne – Der FCB kann gegen Lausanne nicht gewinnenDie Bilanz gegen die WaadtlĂ€nder spricht nicht fĂŒr den FC Basel.Publiziert heute um 16:02 UhrDas letzte Aufeinandertreffen dieser zwei Mannschaften endete unentschieden.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkWenn am Sonntag der FC Lausanne-Sport im St.-Jakob-Park gastiert, dann ist es das Duell zwischen dem Ersten und dem FĂŒnften der Super League. Der FC Basel ist also in der Rolle des Favoriten. Doch aufgepasst: Von den letzten zwölf Duellen mit den Westschweizern konnte der FCB nur eines gewinnen. Das war ein 3:0 im Februar 2022.FCB-Trainer Fabio Celestini erwartet auch am Sonntag einen umkĂ€mpften Vergleich mit dem Club, bei dem er gross geworden ist. «Lausanne hat eine klare Idee, wie es Fussball spielt. Zudem verfĂŒgt die Mannschaft von Ludovic Magnin ĂŒber einige sehr gute und schnelle Spieler wie Sanches, Okou oder SĂšne.»Dennoch glaubt der Romand, dass der FCB am Sonntag auch diese Sieglosigkeitsserie brechen kann. «Wir haben ja auch schon die YB-Serie beendet», sagt der 49-JĂ€hrige. Ein Vorteil sei, dass auf Naturrasen gespielt werde. Auf dem TuiliĂšre-Kunstrasen habe der FCB zuletzt oft MĂŒhe bekundet.Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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