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Thomas Müller setzt seine grosse Fussball-Karriere mit einem Auslandsabenteuer in Kanada fort. Nachdem der Vertrag in München nicht verlängert worden war, entschied sich der 35-Jährige nach einigen Wochen Bedenkzeit zu einem Wechsel in die nordamerikanische Profiliga Major League Soccer (MLS). Die Vancouver Whitecaps sind Müller neues Team – an der kanadischen Westküste erhält er einen Vertrag bis Ende 2026.

«Whitecaps – let’s make history», sagte Müller in einem Video, das er im Internet veröffentlichte. Dazu schrieb er: «Es ist vollbracht.» In einer Mitteilung des neuen Vereins sagte er: «Ich freue mich darauf, nach Vancouver zu kommen und diesem Team zu helfen, die Meisterschaft zu gewinnen.» Er habe viel Gutes über die Stadt gehört, komme in erster Linie aber, um Siege zu feiern.

«Thomas ist ein Weltklasse-Spieler – der ultimative Raumdeuter – bekannt für seine herausragende Chancenverwertung, sein unübertroffenes Raumverständnis und seine unermüdlichen Bewegungen ohne Ball», sagte der Whitecaps-Vorstandvorsitzende Axel Schuster in einer Mitteilung. (nih)

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    Die FCB-Stars sind bestens gelaunt.freshfocusDie Szene des SpielsIm Spiel zwischen dem FC Basel und Servette lief die 34. Minute, als Albian Ajeti nach einem Zuckerpass von Xherdan Shaqiri zum 2:0 traf. Ausgerechnet Ajeti. Der Stürmer traf zuletzt Anfang November beim 5:0-Sieg über den FC Winterthur: Nun platzte der Knoten bei ihm, er erzielte kurz darauf auch noch das 3:0.Dank des 5:1-Siegs ist der FC Basel mit mehr als einer Hand am Meisterkübel. Bei noch vier zu spielenden Partien hat Rotblau neun Punkte Vorsprung auf Servette. Basel kann nächste Woche Meister werden.Die SchlüsselfigurXherdan Shaqiri. Wer auch sonst? Gegen die Genfer traf er selbst und bereitete drei Treffer weltklasse vor. Daher stellt sich die Frage: Was würde der FC Basel bloss ohne den Heilsbringer machen? In der laufenden Saison steht Shaqiri wettbewerbsübergreifend bei 17 Toren und 21 Assists. 38 Skorerpunkte in nur 34 Spielen sind persönlicher Rekord für den 1,69-Meter-Mann. Ausserdem hat Shaqiri einen historische Bestmarke aufgestellt. Der bisherige Rekord lag bei 20, aufgestellt von Servette-Star Miroslav Stevanovic 2022.Xherdan Shaqiri begeistert die Fussball-Schweiz. freshfocusDas bessere TeamLetztmals verlor der FC Basel am 16. März mit 1:2 gegen die Young Boys. Seither sind die Basler eine Macht. In der Liga gab es fünf Siege, zudem zogen sie in den Cupfinal ein. Die bestechende Form bestätigte die Elf von Fabio Celestini auch gegen Servette. Die Führung durch Shaqiri nach rund 30 Minuten war daher verdient.In der Folge drückten die Basler weiter, Servette bekam kaum einmal Luft zum Verschnaufen. In der zweiten Hälfte sah Alexis Antunes auch noch Gelb-Rot. Das 1:3 war nicht mehr als Ergebniskorrektur. Servette hatte keine Chance.Das Tribünen-GezwitscherGanz Basel lechzt nach dem Meistertitel. Diesen holte sich der FCB zuletzt in der Saison 2016/2017. Als Basel das 3:0 schoss, bebte das Joggeli. Alle Fans standen auf und feierten die Basel-Stars. Nach dem 5:1 sangen die Anhängerinnen und Anhänger: «FC Basel, Schweizer Meister!» Kurz vor der Partie begeisterten die Fans bereits mit einer riesigen Choreo quer durch den ganzen St. Jakob-Park.«FCB» stand in Form einer riesigen Choreographie auf der gesamten Gegentribüne.freshfocusDie Tore28’ I 1:0 I Xherdan Shaqiri zog ab. Servette-Goalie Joël Mall war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, die Kugel fand dennoch den Weg ins Tor.34’ I 2:0 I Albian Ajeti machte seinen 6. Ligatreffer klar und traf erstmals seit November letzten Jahres wieder in der Liga.38’ I 3:0 I Und wieder Ajeti! Zuerst pfiff der Schiri zwar noch Abseits, nach einem kurzen Check zählte der Treffer jedoch.55’ I 3:1 I Nach einem Eckball traf Kasim Adams Nuhu. Er schraubte sich in die Höhe und köpfelte den Ball ins Tor.76’ I 4:1 I Der nächste Treffer für den FC Basel! Benié Traoré vollendete einen Weltklasse-Pass von Xherdan Shaqiri.79’ I 5:1 I Nicolas Vouilloz durfte auch noch über ein Tor jubeln. Er nickte nach einem Eckball von Xherdan Shaqiri ein.Die weiteren SpieleLugano war zu Gast in Luzern. Von Beginn an war in diesem Spiel Feuer drin. Gute Angriffe auf beiden Seiten, harte Zweikämpfe, viel zu tun für den Schiedsrichter. Nach 12 Minuten traf Lugano-Captain Mattia Bottani herrlich per Schlenzer zur Tessiner Führung. Das Tor war allerdings auch ein Stimmungsdämpfer. Luzern hatte Mühe, wieder ins Spiel hineinzufinden.Lugano gewinnt auswärts in Luzern. Martin Meienberger/freshfocusKurz vor der Pause musste Lugano um seinen Torhüter zittern. Amir Saipi fischte eine Flanke aus der Luft und fiel unglücklich auf die Schulter. Der Goalie musste lange gepflegt werden, versuchte es aber nochmals. Nach 60 Minuten konnte Saipi nicht mehr, er musste verletzt ausgewechselt werden.Luzern machte in der zweiten Hälfte das Spiel, kreierte viele Torchancen. Jedoch konnten die Innerschweizer keine davon nutzen. In der Nachspielzeit machte Koutsias für die Gäste den Deckel drauf. So nahm Lugano alle drei Punkte mit ins Tessin.Das Stade Municipal in Yverdon steht unter Wasser. X/FC St. GallenEigentlich hätte an diesem Nachmittag auch noch Yverdon gegen den FC St. Gallen gespielt. Die Partie musste allerdings abgesagt werden. Die Begegnung fiel regelrecht ins Wasser. Der Regen setzte dem Spielfeld im Stade Municipal zu sehr zu, dass ein Fussballspiel unmöglich wurde. Wann die Partie wiederholt wird, ist noch unklar.So gehts weiterDer FC Basel spielt nächsten Samstag auswärts gegen den FC Basel. Servette muss gegen die Young Boys ran. Luzern spielt gegen Lausanne. St. Gallen kickt gegen den FC Winterthur und Yverdon spielt gegen Sion.

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    Xherdan Shaqiri erlebte ein wildes Spiel.freshfocusDie Szene des SpielsWas für ein wildes Spiel. Besonders die Schlussphase zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Basel hatte es in sich. So traf Basels Anton Kade zum 1:1-Ausgleich. Doch der Jubel blieb ihm im Hals stecken, denn der VAR meldete sich.Auf den TV-Bildern war zu erkennen, dass Bénie Traoré Jordi Quintilla kurz vor dem Ausgleich hart am Knöchel traf. Für diese Intervention kassierte der Basler direkt Rot. Der Ausgleich zählte nicht. Bitter: Bereits zuvor zählte ein FCB-Tor wegen Abseits nicht. Die Basler gaben dennoch nicht auf und kamen durch Anton Kade noch zum 1:1.Die SchlüsselfigurXherdan Shaqiri. Nach der Pause wurde der FCB-Star über rechts in die Tiefe geschickt. Er spielte in der Folge in der Mitte zu Traoré, der aus zentraler Position traf. Da Goalgetter Kevin Carlos aber im Abseits stand, zählte der Treffer nicht. Besonders Shaqiri konnte es nicht fassen. Immer wieder verwarf er die Hände und redete verblüfft auf den Schiri und seine Mitspieler ein.Seine Wut wurde rund 15 Minuten vor Schluss nicht kleiner, als er erneut stinksauer auf den Schiri und den VAR war, als diese einen weiteren FCB-Treffer zurücknahmen und auf Rot gegen Traoré entschieden. In der Schlussphase bewarfen die Espen-Fans den Ex-Nati-Star noch mit Bierbechern.Das bessere TeamNach der Cup-Blamage unter der Woche gegen die AC Bellinzona präsentierten sich die Espen stark. Die Basler spielten hingegen lange Zeit uninspiriert und fahrig. Der FCB wurde erst in der zweiten Hälfte besser. Das Remis war am Ende verdient, zumal die Basler mit einem Mann weniger zum Ausgleich kamen.Anton Kade traf zum 1:1 für den FC Basel gegen den FC St. Gallen.freshfocusFür Aufsehen sorgte in der zweiten Hälfte zudem Leon Avdullahu, der kurz nach der Pause Espen-Profi Corsin Konietzke ganz übel umfoulte. Hier hatte das FCB-Talent Glück, dass er keine Karte sah. Weniger Glück hatte in der Folge Traoré, der für ein ähnliches Brutalo-Foul Rot sah.Das Tribünen-Gezwitscher 1.0Mit einem Sieg hätte Rotblau die Tabellenspitze zurückerobern können. Doch das schlug fehl. Will denn gar niemand Meister werden in der Super League? Es scheint fast so. Mit dem FCB schafften nun due letzten neun Leader keinen Sieg. Derzeit thronen die Tessiner aus Lugano auf dem Thron.Das Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC St. Gallen endete mit einem 1:1.freshfocusDas Tribünen-Gezwitscher 2.0Albert Vallci versenkte die Kugel kurz vor der Pause unhaltbar im Netz zum 1:0 für den FCSG. Nach einem Einwurf legte Moustapha Cissé für den Espen-Profi auf. Brisant: Die Hand von Cissé war im Spiel. Doch der Schiri reagierte nicht und auch der VAR schwieg. Die Basler protestierten, doch es nützte nichts. Für blue-Schiri-Experte Stephan Klossner war das Tor korrekt. Er erklärte: «Die Hand war angelegt und Cissé war auch nicht der Torschütze.»Die Tore38’ I 1:0 I Albert Vallci schiesst die Espen in Führung. Die Kugel landet halbhoch links in den Maschen.85’ I 1:1 I Kade versenkte den Ball unten rechts. Eine Traumkiste des Deutschen.So gehts weiterNächstes Wochenende finden die letzten Super-League-Spiele in diesem Jahr statt. Basel spielt gegen die Grasshoppers und der FC St. Gallen trifft auf den FCZ.

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    Publiziert12. Juni 2025, 16:50Basel: Trainer-Wirrwarr beim FCB: Was passiert mit Celestini?Fabio Celestini ist auch 12 Tage nach dem Cupfinal noch Trainer in Basel. Unterdessen gibt es neue Entwicklungen aus Spanien.Darum gehtsFabio Celestini bleibt vorerst Trainer beim FC Basel, obwohl Gerüchte über seinen Abgang kursieren.Celestini war als Favorit für den Trainerposten bei Getafe im Gespräch, doch der Club sucht keinen neuen Trainer.Auch bei Sevilla gibt es keine konkreten Verhandlungen für Celestini als Nachfolger von Joaquín Caparrós.Wann geht er? Das ist die grosse Frage um FCB-Trainer Fabio Celestini (49). Um den Meister- und Doublemacher ranken sich aktuell lauter Gerüchte, doch Neuigkeiten gibts auch fast zwei Wochen nach dem Cupfinal keine.Eigentlich galt Celestini als Kronfavorit auf den Posten als Getafe-Trainer, doch der Präsident des spanischen Clubs brachte auf einer Pressekonferenz des Vereins am Mittwoch zum Ausdruck, dass Getafe keinen neuen Trainer einstellen werde. Diese Tür ist also zu. Sevilla? Als Nachfolger von Joaquín Caparrós war Celestini auch im Gespräch. Doch nach der Trennung von Sportdirektor Victor Orta soll da mittlerweile kein Interesse mehr bestehen.Mehrere Gründe sprechen für Abgang, aber …Wie es jetzt weitergehen soll: Die neue Entwicklung in Getafe dürfte kaum etwas an Celestinis Plan ändern, den FC Basel zu verlassen. Der FCB-Coach hatte in den vergangenen Monaten immer wieder den Wunsch geäussert, in einer Top-5-Liga zu trainieren. Ausserdem soll sich der FCB gemäss mehreren Medienberichten bereits mit Ludovic Magnin über eine Zusammenarbeit geeinigt haben.Ludovic Magnin (links) mit Fabio Celestini.IMAGO/Sports Press PhotoUnrealistisch, aber nicht unmöglich: Es kommt zur irren Wende und Celestini bleibt doch Trainer. Der FCB betonte im Saisonendspurt, dass man mit ihm weitermachen wolle. Und auch Spieler setzten sich für ihn ein.In Basel hätte Celestini ausserdem die Chance, nächste Saison in der Champions League zu spielen. Als Meister muss Basel nur noch eine Hürde überwinden, um in die Königsklasse zu spielen. Da könnte er sein Standing weiter verbessern.Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.