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Zwischen dem FC Basel und den Honigtöpfen der Champions League steht noch eine Mannschaft. Als Schweizer Meister steigt der FCB direkt in den Playoffs ein. Lange musste Rotblau warten, welches Team die letzte Hürde vor der Gruppenphase sein wird.

Am Montagmittag fand in Nyon die Auslosung statt und der FCB-Gegner kommt aus dem Norden. Entweder geht es gegen den dänischen Meister FC Kopenhagen oder den schwedischen Vertreter Malmö. Sollte der FCB in dieser Runde scheitern, steht man direkt in der Europa League.

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    Publiziert21. Mai 2025, 10:20Worte lassen aufhorchen: «Getafe ist mein Zuhause»: Celestini nun doch vor FCB-Absprung?FCB-Meistertrainer Fabio Celestini ist in Spanien hoch im Kurs. Es soll sogar schon Gespräche mit einem Club gegeben haben.Darum gehtsFabio Celestini führte den FC Basel zum ersten Meistertitel seit acht Jahren.Der Trainer steht in Spanien hoch im Kurs, insbesondere bei Getafe.Es soll schon Gespräche zwischen Celestini und Getafe gegeben haben.Die Beziehung zwischen Fabio Celestini (49) und dem FC Basel ist speziell. Da wäre die Tatsache, dass der Trainer den FCB zum ersten Meistertitel nach acht Jahren führte, obwohl bei Amtsübernahme im Oktober 2023 die wenigsten an ein solches Szenario glaubten. Damals steckte Basel am Tiefpunkt, erzielte in vier Spielen nacheinander nicht einmal ein Tor.Und hatte man nie das Gefühl, dass Celestini unangefochten war. Denn da ist auch diese Geschichte aus der laufenden Saison, als der Lausanner im Herbst beinahe vor dem Aus stand. Anfang Oktober kam es zum Krisenduell zwischen YB und dem FC Basel. Es ging um den Job des Trainers. Der FCB gewann dieses Spiel 1:0 und Celestini durfte bleiben – stattdessen musste YB-Coach Patrick Rahmen seinen Sitz räumen.Bei Getafe hoch im KursUnd da sind vor einem Monat diese Gerüchte gewesen, dass der FCB sich erneut vorzeitig von seinem Trainer trennen wolle, um der Mannschaft neue Impulse zu geben. Celestini wehrte sich mit klaren Worten dagegen. Die FCB-Bosse dementierten und lobten ihn dann zuletzt in der Öffentlichkeit mit blumigen Worten. Sportchef Daniel Stucki sagte etwa: «Wir wollen mit Fabio Celestini in die nächste Saison gehen.»Celestini als Profi im Einsatz für Getafe im Jahr 2009.imago sportfotodienstUnd nun das nächste Kapitel dieser Beziehung: In Spanien ist es kein Geheimnis, dass José Bordalas (61) Getafe im Sommer verlassen wird. Bordalas hat eine Klausel in seinem Vertrag, die es ihm erlaubt, zu einem grösseren Club zu wechseln. Gemäss der Journalistin Gemmita Santos, die in Spanien gut vernetzt ist, sucht Getafe bereits einen Ersatzmann und hat dafür schon Kontakt zu Celestini aufgenommen. Das sagt sie in der spanischen TV-Sendung «PartidazoCOPE». Es soll sogar schon erste Gespräche gegeben haben.Celestini verzichtet auf DementiVon «Radio Marca» am Dienstag angesprochen auf die Gerüchte, dementiert Celestini diese nicht, sagt: «Getafe ist mein Zuhause. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es ist immer eine Freude, wenn sich etwas ergibt, aber ich konzentriere mich nun darauf, den Schweizer Cup zu gewinnen.»Dass Celestini, nebst derjenigen zum FCB, auch zu Getafe eine ganz spezielle Bindung hat, ist längst klar. Beim spanischen Club erlebte er als Spieler zwischen 2005 und 2010 seine erfolgreichste Zeit als Profi. Im Dezember 2024 meinte er zudem, dass es sein Traum sei, einst im Ausland zu arbeiten.Sofern dem so wäre, müsste der FCB einen Nachfolger suchen. Gemäss Informationen von 20 Minuten soll Ex-FCSG-Trainer Peter Zeidler im Gespräch sein. An Zeidler sollen gemäss CH-Media auch die Grasshoppers dran sein. Celestinis Vertrag beim FC Basel läuft noch eine Saison bis 2025/26.

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    Publiziert2. März 2025, 04:40Xherdan Shaqiri: «Weiss nicht, ob ich so etwas schon mal geschafft habe»Beim 2:0 des FC Basel gegen Sion gelingt Xherdan Shaqiri der zweite Treffer, obwohl er eigentlich einen Pass spielen wollte.Das Tor von Shaqiri gegen Sion im Video.SRFDarum gehtsXherdan Shaqiri erzielt beim 2:0-Sieg des FC Basel gegen Sion ein kurioses Tor.Der Treffer war eigentlich als Pass gedacht, landete aber direkt im Tor.Dominik Schmid liess den Ball bewusst durch.Der FCB bleibt Tabellenführer und spielt als nächstes gegen den FC Luzern.Schon zum neunten Mal traf Xherdan Shaqiri beim 2:0 gegen den FC Sion in dieser Super-League-Saison für den FC Basel ins Tor. Dabei war es bei der vorentscheidenden Aktion in der 25. Minute gar nicht die Intention des FCB-Captains zu schiessen. Sein Pass landete ohne weitere Berührung direkt im Kasten der Walliser. «Ich weiss nicht, ob ich so etwas schon mal geschafft habe», meint Shaqiri nach dem Spiel bei blue.«Natürlich wollte ich ein Pässli spielen», gibt er dann im Interview bei SRF zu. «Wenn ihn Dome rein gemacht hätte, wäre es natürlich auch ein schöner Pass gewesen», fügt der 33-Jährige an. Mit «Dome» meint Shaqiri seinen Teamkollegen Dominik Schmid, der den Ball in der Szene so durchliess, dass er an Freund und Feind vorbei ins Tor kullerte.Schmid liess den Ball bewusst durch«Ich habe den Ball extra nicht berührt», erklärt Schmid seinen Anteil am Basler Treffer. «Ich merkte, dass Shaqs Pass ziemlich scharf ist und dachte vom Winkel her, könnte er beim zweiten Pfosten noch rein fallen», so der Linksverteidiger. Auch dass er dabei Sion-Goalie Fayulu noch ein wenig irritierte, sei gewollt gewesen.«Schlussendlich ist das nicht so wichtig für mich. Wichtig für mich ist, dass der Ball rein ging und die drei Punkte», betont Shaqiri, der wie in der Vorwoche in St. Gallen in der zweiten Halbzeit beim Stand einer 2:0-Führung für den FCB ausgewechselt wurde. Anders als im Kybunpark blieben die Basler auch ohne den Ex-Nati-Star auf dem Feld das dominante Team und fuhr am Ende die drei Punkte ein.Dank guten Torverhältnis dürfte Rotblau unabhängig der weiteren Partien dieses Spieltages weiter Leader bleiben. Am nächsten Wochenende folgt für den FCB das Auswärtsspiel beim FC Luzern.Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.