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Vor dem Saisonstart

Diese Spieler haben es nicht ins Kader des FC Basel geschafft

Juan Gauto und Andrin Hunziker vom FC Basel beim Trainingslager in Schruns am Laufen.
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Wie immer vor dem Saisonstart veröffentlichte die Swiss Football League (SFL) am Freitag die offiziellen Kontingentslisten der Schweizer Clubs. So auch jene des FC Basel. Aus dieser lässt sich ablesen, welche Spieler den Sprung ins Kader der ersten Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt verpasst haben.

Nicht in der Liste aufgeführt sind Goalie Tim Spycher, Emmanuel Essiam, Andrin Hunziker, Juan Gauto und Roméo Beney. Folglich ist in diesen Fällen davon auszugehen, dass sie in den kommenden Wochen verliehen, verkauft oder in der Basler U-21 abgestellt werden. Zudem nicht auf der Basler Kontingentsliste, aber beim FCB unter Vertrag stehen Daniel Asiedu, Hugo Vogel und Adriano Onyegbule. Bei ihnen war allerdings bereits beim Vorbereitungsstart klar, dass sie es nicht in die nähere Auswahl schaffen würden.

Auch nach dem Saisonstart verfügt der FC Basel über die Möglichkeit, Spieler von seiner Kontingentsliste zu streichen. Zudem besteht auf der aktuellen Liste noch Platz für weitere Spieler.

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Zum Vergleich: In der letzten Saison, 2023/24, stand der FCB nach elf Runden – ohne das Nachholspiel gegen Lugano im Dezember – mit fünf Punkten auf dem letzten Platz. Ein Jahr zuvor befand man sich zum gleichen Zeitpunkt ebenfalls auf Platz 4, allerdings mit lediglich 16 Punkten. Das heisst mit anderen Worten: Seit dem Saisonstart mit Patrick Rahmen in der Saison 2021/22 war der FCB nach elf Runden nie mehr so gut wie in dieser Saison.24 ToreWir erinnern uns: 6:0 gegen Servette. Am 11. August. Es war ein Offensivfeuerwerk, das der FC Basel im Stade de Genève gegen müde «Grenats» zündete. Am letzten Wochenende in Winterthur Ähnliches: Wieder schiesst der FCB sechs Tore, erhält allerdings auch eines. Die zwölf Tore aus diesen Spielen führen unter anderem dazu, dass der FCB mit 24 erzielten Treffern und 2,2 Toren pro Spiel die beste Offensive der Liga stellt. Wären diese beiden Exploits ausgeblieben und hätte man – als Gedankenspiel – jeweils nur zwei Tore erzielt, hätte man nur noch die siebtbeste Offensive der Liga.Bester Torschütze für die Basler ist weiterhin Thierno Barry mit fünf Treffern. Ihm folgen Albian Ajeti mit vier und Kevin Carlos mit drei Toren für den FCB und einem für Yverdon. Besonders der Spanier befindet sich derzeit in einer guten Form, traf er doch im letzten Spiel gegen Winterthur zum 1:0 und zuvor gegen St. Gallen gleich doppelt. Ebenfalls zu erwähnen gilt es hier Dominik Schmid und Xherdan Shaqiri, die mit jeweils vier Vorlagen zu den besten Assistgebern der Liga zählen.11 TorschützenDie 24 FCB-Tore verteilen sich auf elf unterschiedliche Torschützen. Das ist aus Basler Sicht insofern eine gute Nachricht, als man weniger von einzelnen Spielern abhängig ist. Wichtiger scheint jedoch, dass bereits sechs Spieler mehrfach getroffen haben. Thierno Barry (5), Albian Ajeti (4), Bénie Traoré (3), Kevin Carlos (3), Marin Soticek (2) und Xherdan Shaqiri (2).Auch wenn Barry bekanntermassen nicht mehr in Basel weilt, ist das doch ein Unterschied zu letzter Saison. Denn damals haben unter Fabio Celestini mit Thierno Barry (9), Anton Kade (5), Mohamed Dräger, Gabriel Sigua, Dominik Schmid und Jonathan Dubasin (alle 2) zwar ebenfalls sechs Spieler mehrfach getroffen. Allerdings im Zeitraum von 27 Spielen.11 GegentoreKein anderes Schweizer Team steht in dieser Saison bislang defensiv so gut da wie der FCB. Nur elf Gegentore haben die Basler erhalten. Das ist ein gutes Zeugnis für die Abwehrspieler – und nicht zuletzt für Goalie Marwin Hitz. Jedoch stehen der FCB-Defensive womöglich schwierige Wochen bevor. Denn neben den seit längerem verletzten Innenverteidigern Arnau Comas und Finn van Breemen ist seit eineinhalb Wochen auch Jonas Adjetey aufgrund einer Stressfraktur am linken Fuss nicht verfügbar. Die Konsequenz daraus: Für die Innenverteidigung kommen nur Adrian Barisic, Nicolas Vouilloz und der 17-jährige Marvin Akahomen infrage. Vergleicht man die elf Gegentore in elf Spielen mit der vergangenen Saison, kommt heraus: Der FCB steht auch im Durchschnitt besser da. Das eine Gegentor pro Spiel steht 1,37 Gegentoren pro Spiel in der Spielzeit 2023/24 gegenüber. Betrachtet man allerdings nur die 27 Spiele unter Fabio Celestini, fällt auf: Mit 27 Gegentoren befand man sich damals auf dem gleichen Level wie heute, was die Defensive anbelangt.53 Prozent BallbesitzFabio Celestini bot sich zu Beginn dieser Spielzeit eine andere Ausgangslage als noch Ende Oktober 2023, als er den FCB übernommen hatte. Damals war sein Auftrag, die Basler vor dem Abstieg zu bewahren – egal mit welchen Mitteln. Doch in dieser Saison sind die Ansprüche anders. Die Erwartungshaltung der meisten Fans ist, dass der FCB nicht nur um die Europacup-Plätze, sondern auch wieder attraktiven Fussball spielen soll. Mit anderen, simplen Worten: mehr angreifen, weniger verteidigen.Dass der FCB dies bislang umzusetzen weiss, zeigt ein Blick auf die Ballbesitz-Statistik. Über die elf Spiele gesehen haben die Basler laut den Statistiken der SFL über 53 Prozent der Spieldauer den Ball an den eigenen Füssen. Das ist der zweitbeste Wert der Liga, nur Lugano hat mit 63 Prozent mehr Ballbesitz. Daraus lässt sich ableiten, dass Celestinis Ansatz, vermehrt die spielbestimmende Mannschaft stellen zu wollen, fruchtet.26 eingesetzte SpielerEs war rekordverdächtig, wie viele Spieler der FC Basel in der vergangenen Saison eingesetzt hatte. In der Liga waren es zum Ende der Spielzeit 41 Stück. Mehr als jedes andere Super-League-Team und sogar der zweithöchste Wert der Super-League-Geschichte. Bedingt war dies durch mehrere Faktoren. Beispielsweise durch die vielen Transfers während der Saison und die zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle.In der Spielzeit 2024/25 sieht das bis jetzt anders aus. 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Die Basler sind effizient im Abschluss und machen durchschnittlich mehr aus ihren Chancen, als man erwarten kann.Durchschnittsalter 26,5Das Durchschnittsalter des Basler Kaders beträgt in dieser Saison 26,5 Jahre. Lediglich der FC Servette stellt mit einem Altersschnitt von 27,9 ein älteres Team. Besonders interessant ist das, weil sich die sportliche Führung der Basler um Präsident David Degen in der Vergangenheit vermehrt den Vorwurf gefallen lassen musste, dass man zu sehr auf junge Spieler, die Weiterverkaufspotenzial hätten, setzen und damit den Mittelbau des Teams vernachlässigen würde.Zieht man zum Vergleich die Vorsaison heran, sieht man: Damals betrug der Altersschnitt des FCB 25,8 Jahre. Man stellte damit mit Lugano zusammen das fünftjüngste Team der Liga.4906 PässeInsgesamt spielte der FCB in den bisherigen elf Ligaspielen 4906 Pässe. Das sind die zweitmeisten der Liga, was sich mit dem ebenfalls hohen Ballbesitz der Basler deckt. Ein nicht zu vernachlässigender Nebenaspekt dieser Statistik: 644 dieser Pässe – das ist der höchste Wert der Liga – gingen in das offensive Drittel der Basler und damit in die Gefahrenzone vor dem gegnerischen Tor.Shaqiri-Gala gegen WinterthurDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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