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Fair-Play-Trophy

In dieser Rangliste ist der FC Basel auf Platz drei

Aleksandar Stankovic von Luzern fällt zu Boden im Zweikampf mit Jonas Adjetey von Basel während eines Super-League-Spiels.
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Servette Genf ist die fairste Mannschaft der Super League. Das offenbart die Fairplay-Rangliste, die die Swiss Football League veröffentlich hat. Die Genfer kassieren für ihr disziplinarisch vorbildliches Verhalten 50’000 Franken. Auf Platz zwei folgt der FC Luzern, Dritter ist der FC Basel. Ins rotblaue Kässeli fliessen deswegen 20’000 Franken.

In 38 Super-League-Spielen holte der Schweizer Meister 76-mal Gelb, 3-mal Gelb-Rot und 2-mal Rot. Damit totalisiert der FCB 95 Fair-Play-Punkte und somit elf Zähler mehr als Sieger Servette. Am unteren Ende der Tabelle ist Yverdon (129 Fair-Play-Punkte), der Absteiger in die Challenge League.

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Dieses Mal unterstützt die Muttenzerkurve ihr Team aus dem Sektor G.Auf dem Rasen schickt Fabio Celestini jene Elf auf den Rasen, die man dort erwarten durfte – mit den zuletzt gesperrten Fabian Frei und Dominik Schmid in der Abwehr. Auf der Tribüne sitzt Neuzugang Albian Ajeti, der erst noch an seiner Fitness arbeiten muss. Und neben ihm nimmt Michael Lang Platz. Der hat zwar keine Probleme mit seiner Fitness, sein Trainer findet inzwischen aber nicht mal mehr einen Platz auf der Ersatzbank für den 32-Jährigen.Erste HalbzeitDie Basler starten besser. Schon in der 9. Minute hat Benjamin Kololli nach einem perfekten Pass von Renato Veiga die Chance zur Führung, scheitert aber an Amir Saipi. Auch in der 25. Minute ist es der Neuzugang, der zum Abschluss kommt – wieder hält Saipi. Und dann hätte um ein Haar Thierno Barry ein perfektes Thierno-Barry-Tor erzielt, als ihm der Ball an den Rücken geköpft wird, von dort aber knapp neben den Pfosten springt.Von den Gästen aus Lugano kommt in den ersten 45 Minuten herzlich wenig: Sie schiessen nicht ein Mal auf das Tor von Marwin Hitz. Und sie können froh sein, dass die Basler ihre Chancen nicht nutzen.Stadion: St.-Jakob-Park. – Zuschauer: 20’561. – Schiedsrichter: Fedayi San. – VAR: Sandro Schärer.4-4-2: Hitz; Vouilloz, Barisic, Frei, Schmid; Kololli (55. Gauto), Avdullahu, Veiga, Kade (63. Beney); Augustin (55. Demir), Barry (63. Jovanovic).Ersatzbank: Salvi; Van Breemen, Adjetey, Akahomen, Xhaka.Verletzt: Comas (Meniskus), Essiam (Schulter) sowie Hunziker und Lopez (beide Kreuzbandriss). – Rekonvaleszent: Dräger, Rüegg, De Mol, Malone, Sigua, und Zé. – Nicht spielberechtigt: Ajeti, Kayombo und Vogel.Ohne Aufgebot: Lang.Zweite HalbzeitAuch nach der Pause haben die Basler zunächst die besseren Gelegenheiten: Nach wenigen Minuten ist es erneut Kololli, der aus fünf Metern abschliesst und vergibt. Wohl auch darum wird der bis dahin auffälligste Offensivspieler des FCB kurz darauf ausgewechselt. Celestini bringt Juan Gauto und Yusuf Demir in die Partie und in der 63. Minute folgen Djordje Jovanovic sowie Roméo Beney. Impulse durch die eingewechselten Spieler bleiben allerdings aus. Die Basler Offensive ist weiter harmlos, während die Tessiner ihren einzigen Torschuss nutzen: In der 69. Minute schüttelt Renato Steffen Roméo Beney ab und trifft zum 1:0 durch die Beine von Marwin Hitz. Zwar haben die Basler danach noch Chancen, zum Beispiel durch Leon Avdullahu oder kurz vor Schluss durch Yusuf Demir. Doch Avdullahu rutscht der Ball über den Fuss und Demir wird in letzter Sekunde von Hajrizi geblockt. Der Schuss von Yusuf Demir (links) wird in letzter Sekunde noch durch Kreshnik Hajrizi (Rückennummer 4) geblockt.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Die UnparteiischenZuletzt ging es bei den Spielen des FCB ja häufig um die Schiedsrichter. Lukas Fähndrich war es bei der Partie gegen den FC Zürich und Alessandro Dudic am letzten Dienstag in Winterthur, als dieser zwei Spieler des Basler Gegners des Feldes verwies. Beim Spiel gegen Lugano ist der Unparteiische hingegen gar kein Thema: Fedayi San leitet eine grösstenteils faire Partie umsichtig und leistet sich keine nennenswerte Fehlentscheidung.Der KnackpunktEs sind nicht mal neun Minuten gespielt, als Benjamin Kololli einen Pass von Renato Veiga perfekt annimmt und frei vor Amir Saipi steht. Es ist die Chance, das 1:0 zu erzielen – doch Kololli vergibt. Natürlich ist das zu diesem Zeitpunkt noch kein Knackpunkt. Aber es ist ein Vorzeichen, dass die Basler ihre Chancen gegen Lugano nicht nutzen werden. Etwas, das Celestini im Anschluss beklagt, als er sagt: «Auf den letzten 30 Metern haben wir nicht genug gemacht.»Der O-TonAm letzten Wochenende sass Mattia Croci-Torti vor dem Fernseher und verfolgte das Spiel zwischen dem FC Basel und den Berner Young Boys. Er dachte sich: «Oh nein, da ist wieder der alte FCB-Zug. Unter Fabio Celestini ist das grosse Basel zurück». Und nach der Partie am Samstag erklärt er: «Dieses Spiel habe ich meinem Team gezeigt und ich habe gesagt: Wenn wir beim FC Basel gewinnen wollen, dann brauchen wir Persönlichkeit.»Genau diese Persönlichkeit zeigen die Tessiner: Sie sind eher unter- denn überlegen, aber sie nutzen ihren einzigen Torschuss. Croci-Torti sagt: «Aus dieser Situation machen nur die grossen Spieler unserer Liga ein Tor. Und Renato Steffen ist ein grosser Spieler.»Die FolgenDie Basler Punktejagd im neuen Jahr ist vorerst gestoppt. Nach sieben Zählern aus den ersten drei Partien verliert das Team zum ersten Mal. Jetzt folgen für die Basler zwei weitere Partien gegen Gegner, die in der Tabelle vor ihnen stehen: Am nächsten Sonntag ist der FC St. Gallen zu Gast im St.-Jakob-Park und in der Woche darauf spielen die Basler beim Grasshopper Club, der aktuell punktgleich einen Platz vor dem FCB in der Tabelle liegt. Alles zur Niederlage gegen den FC Lugano«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Tilman Pauls arbeitet seit über zehn Jahren für die Sportredaktion der Basler Zeitung und beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit dem FC Basel.Mehr Infos@tilman_pFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Podcast zum Schweizer Fussball: «Es überrascht sehr, dass Ajeti schon so viel spielt»

    – «Es überrascht sehr, dass Ajeti schon so viel spielt»Wie stabil ist dieser FC Basel? Warum spielt Djordje Jovanovic im Basler Sturm keine Rolle? Und wie explosiv ist die Xhaka-Frage? Hören Sie die «Dritte Halbzeit».Publiziert heute um 18:02 UhrAn dieser Stelle findest du einen ergänzenden externen Inhalt. Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosDen Platz haben die Young Boys als Verlierer verlassen. Das 0:1 gegen Servette lässt in der restlichen Schweiz wieder Hoffnung auf ein echtes Titelrennen aufkommen. Aber neben dem Feld könnten die Berner doch noch zu einer Art Gewinner werden, weil den Genfern ein unglaublicher Fehler unterlaufen ist: Servette hat vergessen, seine Wintertransfers bei der Liga zu melden. Darum können derzeit bloss zwei von vier Zuzügen eingesetzt werden.Servette versucht derzeit noch, mit einer Einsprache bei der Liga Gehör zu finden. Gelingt das nicht, können Bassirou Ndiaye und Omar Rekik ein halbes Jahr lang nicht mitspielen. Ndiaye war als Ersatz für den zu Union Berlin abgewanderten Topskorer Chris Bedia angekündigt worden. «Eigentlich ein unglaubliches Versagen», sagt Dominic Wuillemin in der aktuellen Ausgabe unseres Fussball-Podcasts zum vergessenen E-Mail der Servettiens.Ausserdem reden wir in der «Dritten Halbzeit» über die Risse, die in der heilen YB-Welt sichtbar werden. Wir fragen uns, ob der FC Zürich seinen jungen Talenten wirklich etwas Gutes tut, wenn er sie so forciert wie im Moment. Wir besprechen die heikle Frage, wie es mit Taulant Xhaka beim FC Basel weitergehen soll. Und wir schauen auf das Nationalteam der Frauen, das den ersten Sieg unter der neuen Trainerin Pia Sundhage errungen hat.Wann welches Thema besprochen wird02:17 Young Boys – Servette27:26 FC Lugano – FC Zürich41:13 Yverdon-Sport – FC Basel49:52 Grasshoppers – FC Luzern55:45 FC St. Gallen – Lausanne-Ouchy57:28 Schweizer Nationalteam Frauen65:36 SchnitzelbänkeFlorian Raz ist Sportredaktor bei Tamedia, schreibt seit 2001 über Fussball und ist Gastgeber des Podcasts «Dritte Halbzeit».Mehr Infos@razingerFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare