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FC Basel

Eibar verzichtet auf eine definitive Übernahme von Arnau Comas

Arnau Comas vom FC Basel in Aktion während eines Super-League-Spiels gegen FC Lugano in Basel am 27. Juli 2024.
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Neben Juan Gauto wird mit Arnau Comas ein weiterer Spieler zum FC Basel zurückkehren, der in die zweite spanische Liga verliehen war. Der SD Eibar wird von der Kaufoption des 25-jährigen Innenverteidigers kein Gebrauch machen, wie der Club am Montag mitteilt.

Comas verliess den FCB im letzten Winter, nachdem er einen Grossteil der Vorrunde verletzt ausgefallen war. Bei Eibar kam er in La Liga 2 zu neun Startelfeinsätzen, die Saison beendete sein Verein auf dem neunten Platz.

Dass Comas nächste Saison wieder für den FCB auflaufen wird, ist unwahrscheinlich. Sein Vertrag bei Rotblau läuft im Sommer 2026 aus. Gemäss spanischen Medienberichten sollen mehrere La-Liga-Clubs an einer Verpflichtung interessiert sein, darunter Espanyol Barcelona.

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März 2025 hat Nicolas Vouilloz zwölf Super-League-Spiele verpasst: Einmal war der Innenverteidiger gesperrt, dreimal Reservist ohne Einsatz und achtmal schaffte es sein Name nicht einmal auf das Basler Matchblatt. Doch dann verletzten sich Adrian Barisic bei der Nationalmannschaft und Finn van Breemen beim Warm-up vor dem Winterthur-Spiel. Ein paar Minuten vor dieser Partie erfuhr Vouilloz, dass er erstmals seit Ende November wieder in der Startelf steht. Folglich musste Fabio Celestini im Zentrum der Abwehr umstellen, und der 24-Jährige wurde vom überzähligen Verteidiger ohne Perspektiven zur Stammkraft.In den bisher neun Partien nach seiner Startelf-Rückkehr, in denen er immer durchspielte, gab es lauter Basler Siege. Und der Genfer trat dabei so auf, wie man es von einem Verteidiger eines Meisterteams erwarten darf. Und so, als wäre er nie weg gewesen. Kein anderer Super-League-Akteur hat im Schnitt so viele Punkte pro Einsatz gewonnen wie er.2. Albian AjetiAlbian Ajeti bringt sich mit seinen jüngsten Leistungen in eine gute Position auf eine Vertragsverlängerung.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Am Mittwoch in Lausanne musste der Angreifer zuschauen – weil er sich am Spieltag zuvor in Lugano eine Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte. Das ist aber der einzige Tolggen im Reinheft des 28-Jährigen in der Saison-Endphase. Seit Anfang April setzt Fabio Celestini voll auf den Mittelstürmer, nachdem dieser zuvor einen harzigen Start ins 2025 hatte. Negativer Höhepunkt in dieser Phase war die Rote Karte nach einer Tätlichkeit in Sitten, die ihm drei Spielsperren einbrachte. Nun aber belohnt Ajeti das Vertrauen von Celestini auf den letzten Metern der Meisterschaft mit Zählbarem. Sein bestes Spiel liefert er gegen Servette ab: Beim 5:1-Erfolg gelingen ihm zwei Tore und ein Assist. Bei seiner Auswechslung gibt es im St.-Jakob-Park vor allem auch deshalb grossen Beifall, weil der Stürmer in diesem Spiel erstmals nach über einem halben Jahr wieder ins gegnerische Tor getroffen hat.Standen die Zeichen noch bis März eher auf Abschied, dürfte die Liaison mit dem Heimclub nun weitergehen: Ajeti und der FCB befinden sich seit einiger Zeit in Vertragsverhandlungen.3. Jonas AdjeteyVon der Basler U21 zum Schweizer Meister: Jonas Adjetey.Foto: Marusca Rezzonico (Freshfocus)Er war an der Meisterfeier nicht nur bemüht, die Basler Fangesänge im Dialekt mitzugrölen. Nein, der Ghanaer hat zuvor auch wiederholt, was ihm bereits ein Jahr zuvor gelungen war: In Abwesenheit Barisics und Van Breemens erhielt er seinen damals eroberten und zwischenzeitlich verlorenen Stammplatz in der Innenverteidigung zurück und überzeugte fortan mit Speed und Zweikampfstärke.Nun könnte sich wiederholen, was im Sommer davor schon war – und das eine oder andere Angebot an ihn herangetragen werden.4. MetinhoDer Brasilianer Metinho war zuletzt im defensiven Mittelfeld gesetzt.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Zuvor nur Einwechselspieler stand er seit dem 2:0 in Winterthur stets in der Startelf und überzeugte dabei mehrheitlich. Will heissen: Erst im Winter leihweise zum FCB gestossen, benötigte der 22-jährige Brasilianer wenig Anlaufzeit, um in der entscheidenden Phase ein wichtiges Element in der Mannschaft zu werden.Wie es für ihn weitergeht, scheint offen: Der FCB verzichtete aus Zeitgründen auf eine Kaufoption und verhandelt nun eine definitive Übernahme. Wie Metinhos französischer Ligue-1-Club Troyes oder der Spieler dazu steht, weiss man nicht genau. Sicher ist: Beim FCB hätte er gute Perspektiven.5. Philip OteleEin Wintertransfer, der den FCB besser machte: Philip Otele.Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)Im Winter gekommen, benötigte der Nigerianer keinen Anlauf, um für den FCB eine Bereicherung zu sein. 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Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Zudem ist er regelmässiger Diskussionsgast im Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr InfosDominic Willimann ist 1979 geboren. Er ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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Nach einem 6:1 gegen den Zweitligisten Besa bezwangen die Bieler Erstligist Langenthal 6:0.Danach schaffte die Mannschaft von Trainer Samir Chaibeddra das beinahe Unmögliche: Auf ein 2:0 im Viertelfinal über den FC Lugano folgte der 1:0-Halbfinalsieg nach Verlängerung gegen die Berner Young Boys. Zweimal scheiterte ein Super-Ligist an der zwei Spielklassen tiefer engagierten Equipe.Ebenfalls in die Verlängerung musste der FC Basel in der Runde der letzten vier. In einem packenden Halbfinal setzte sich der FCB gegen das gleichklassige Lausanne dank Léo Leroys spätem Treffer 3:2 durch. Dass der FCB in diesem Wettbewerb in dieser Saison Überstunden leisten muss, ist nichts Ungewöhnliches: Beim 1:0 nach Verlängerung in Nyon wie auch beim 6:3 nach Elfmetern über den FC Sion legte Basel eine Extraschicht ein. Auch der Viertelfinal bei Étoile Carouge war eine knappe Angelegenheit. Dank drei Treffern in den letzten sechs Minuten der regulären Spielzeit machte der FCB aus einem 0:1 ein 3:1. 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