Die Zeichen stehen auf Abschied: Trainer Fabio Celestini soll sich bereits entschieden haben

Dieser Artikel wurde von BZ publiziert.


FC Basel

Die Zeichen stehen auf Abschied: Trainer Fabio Celestini soll sich bereits entschieden haben

Am Montagnachmittag trifft sich der Trainer des FC Basel mit Sportchef Daniel Stucki, um über seine Zukunft beim Klub zu diskutieren. Stunden zuvor sickert durch: Fabio Celestini soll den FCB offenbar verlassen.

Am Sonntag krönte er sich zum Double-Sieger, nun dürfte Fabio Celestini den FC Basel verlassen.

Bild: Claudio De Capitani / freshfocus

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Es ist die ganz grosse Frage beim FC Basel dieser Tage: Geht er oder bleibt er? Er, das ist Fabio Celestini, Double-Trainer der Basler und in den Augen von Xherdan Shaqiri einer, der fast schon Legendenstatus geniesst.

Heute Montagnachmittag treffen sich Celestini und die Verantwortlichen des FC Basel zu einem finalen Gespräch über seine Zukunft. Tags zuvor nach dem Cupsieg sprach Celestini kryptische Sätze. Er wolle die zwanzig Monate, seit er am 31. Oktober 2023 den Job übernommen hat, noch einmal analysieren und dann «die beste Entscheidung für den FC Basel treffen».

Erste Gespräche bereits letzte Woche

Am Montagmorgen schreibt der «Blick», dass Celestini diese Entscheidung jedoch längst getroffen haben soll – und der Double-Trainer und der FCB getrennte Wege gehen werden. Celestini habe laut des Berichts bereits in der abgelaufenen Woche den Verantwortlichen um Sportchef Daniel Stucki signalisiert, dass er gehen wolle, und angefangen, seine Sachen zu packen. Dass es in der letzten Woche bereits Gespräche mit Stucki gegeben hat, bestätigte Celestini am Sonntag selbst.

Vonseiten des FC Basel wird heute Abend oder morgen eine Mitteilung erwartet. Der Klub verweist auf die Sitzung von heute Nachmittag.

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Wo und wie es für Celestini weitergehen würde, ist unklar. Nach dem Cupsieg erklärte er, dass er noch kein Angebot auf dem Tisch habe. «Ich muss also nur überlegen, ob ich beim FCB bleiben will oder nicht. Es geht nicht um einen anderen Klub.»

In den letzten Wochen wurde jedoch bekannt, dass sein Ex-Klub Getafe die Fühler nach ihm ausgestreckt haben soll. Dies für den Fall, dass deren Trainer José Bordalás den Klub verlassen sollte. Auch Teams wie Ajax Amsterdam sollen sich mit Celestini befassen.

Wer würde Celestini ersetzen?

Derweil stellt sich die Frage, wer in Basel übernehmen würde. Seit März kursieren die Namen Peter Zeidler und Patrick Rahmen, jüngst wurde auch Celestinis Freund und der aktuelle Trainer von Lausanne-Sport, Ludovic Magnin, ins Spiel gebracht. Der «Blick» wiederum nennt noch einen weiteren Namen: Davide Ancelotti.

Der Sohn des weltbekannten Misters, Carlo Ancelotti, soll ein Thema sein. Erneut, muss man sagen. Denn bereits vor zwei Jahren, als der damalige Sportchef Heiko Vogel einen Nachfolger für Alex Frei suchte und sich am Ende für Timo Schultz entschied, war Ancelotti einer der Kandidaten.

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