Kein Dementi des umworbenen Trainers: Jetzt klopft Ex-Klub Getafe bei Fabio Celestini an

Dieser Artikel wurde von BZ publiziert.

Kein Dementi des umworbenen Trainers: Jetzt klopft Ex-Klub Getafe bei Fabio Celestini an

Bis zu den Ferien will der FC Basel gemäss Sportdirektor Daniel Stucki Klarheit, ob Fabio Celestini auch in der kommenden Saison Trainer sein wird. Der soll gemäss eines Berichts aus Spanien bei Getafe im Gespräch sein und zudem weitere Angebote haben.

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Verlässt Fabio Celestini den FC Basel im Sommer für höhere Aufgaben?

Bild: Claudio De Capitani / freshfocus

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Der Vertrag von Fabio Celestini läuft noch bis 2026. Und dennoch ist nicht klar, ob der Meistercoach auch in der kommenden Saison den FC Basel trainiert. Zwar äusserte die sportliche Führung in Person von Präsident David Degen und Sportchef Daniel Stucki nach der öffentlich Gewordenen Nachfolgesuche Ende März mittlerweile doch noch den Wunsch, dass Celestini bleibt. Doch der Trainer, der den FCB innert 19 Monaten vom Rang zwölf auf eins geführt hat, kann selber entscheiden, ob er bleiben oder gehen will. «Ich war immer ein glücklicher Trainer des FC Basel», sagt Celestini. Doch am Ende ist sein Verbleib wohl auch eine Frage nach den Angeboten, die der 49-Jährige auf dem Tisch hat.

Anfang Jahr hatte Celestini gegenüber der Zeitung «Marca» gesagt, dass er nach Basel gerne in einer Top-5-Liga arbeiten wolle. Jetzt taucht sein Name erstmals konkret in einem Bericht des in Spanien am zweitmeisten gehörten Radiosenders Cope auf. Demzufolge hat Celestinis Ex-Klub Getafe Kontakt aufgenommen. Der FCB-Coach soll den aktuellen 13. der Primera División dann übernehmen, wenn Getafe-Trainer José Bordalas zum FC Sevilla wechselt, wo der 61-Jährige im Gespräch ist. Der soll für diesen Fall eine Ausstiegsklausel besitzen.

Celestini streitet die Meldung nicht ab

Celestini selber dementiert den Kontakt mit dem Ex-Klub, für den er zwischen 2005 und 2010 150 Spiele absolviert hat, gegenüber der «Marca» nicht. Er sagt: «Es ist mein Zuhause, ich habe es sehr gern, ich kann nichts anderes sagen. Es ist immer eine Freude, wenn solche Dinge erwähnt werden, aber ich bin momentan darauf fokussiert, den Cup mit Basel zu gewinnen.»

Celestini soll allerdings nicht der einzige Trainer auf der Liste von Getafe sein. Im Bericht von «Cope» wird auch der ehemalige Juniorentrainer Gabi als möglicher Konkurrent genannt. Er soll ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Getafe-Präsident Angel Torres haben. Und auch Celestini soll gemäss des Berichts weitere Angebote aus den Niederlanden und Italien haben.

In Anbetracht der Tatsache, dass er in Basel Ende März noch vor dem Aus stand und seine Trainer-Aktie in diesem Sommer durch den Erfolg mit dem FCB in ungeahnte Höhen geschossen ist, würde ein von Celestini gewünschter Abgang im Sommer nicht überraschen. Getafe wird nicht der letzte Verein sein, der Kontakt aufnimmt. Erst recht nicht, wenn Celestini mit dem FC Basel auch noch das Double gewinnt.

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