
Dem Radikalumbau und Existenzsorgen folgt plötzlich die Krönung: Der wilde Ritt von David Degen als Chef des FC Basel
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Dem Radikalumbau und Existenzsorgen folgt plötzlich die Krönung: Der wilde Ritt von David Degen als Chef des FC Basel
Vor sechs Jahren stieg David Degen beim FC Basel als Minderheitsaktionär ein. Vor fast genau vier Jahren, am 11. Mai 2021, übernahm er den Klub und baute ihn nach seinen Wünschen um. Nachdem es zu Beginn viel Kritik gab und der Klub zeitweise vor der Explosion stand, dürfte Degens Arbeit in den nächsten Wochen mit dem Double belohnt werden. Die Chronologie der Ereignisse.
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Eine Amtszeit mit vielen Wendungen steht kurz vor der Krönung: Präsident David Degen hat es mit seinen Mitstreitern geschafft, den FC Basel trotz diverser Querelen vom Tabellenende bis zur Meisterschaft zu führen.
Mai 2019: David Degen geht erstmals auf den damaligen FCB-Mehrheitsaktionär Bernhard Burgener zu und berichtet von seinem Wunsch, Anteile am Klub zu übernehmen. Nach einigen Gesprächen kommt Degen, wie er später erzählt, zum Schluss: «Burgener und ich haben ähnliche Vorstellungen.»
September 2019: Für zwei Millionen Franken kauft sich Degen beim FC Basel ein und erhält dafür einen Aktienanteil von zehn Prozent an der FC Basel Holding AG. 82 Prozent der Anteile gehören immer noch Burgener, der Rest gehört kleinen Anlegern. Mit dem Einstieg gibt der ehemalige FCB-Spieler und Bundesligaprofi seine Tätigkeit in seiner eigenen Agentur als Spielerberater offiziell auf. In der anschliessenden Medienrunde wird Degen vom damaligen CEO Roland Heri begleitet, der immer wieder einschreitet, wenn sich Degen auf heikles Terrain begibt. Degen sagt, er schliesse es aus, operativ tätig zu werden. Seine genaue Rolle und sein Einfluss bleiben zunächst ein Mysterium.
Diesen Brief überbrachte David Degen medienwirksam seinem Kontrahenten Bernhard Burgener.
März 2021: Degen und Burgener werden von Kollegen zu Kontrahenten. Der Besitzerstreit schreibt fast täglich neue, teilweise absurde Kapitel. Die Kurzzusammenfassung lautet: Auf der Suche nach dringend benötigtem Geld will Burgener seine Anteile an die neu gegründete Briefkastenfirma Basel Dream & Vision verkaufen, an der er selber und die britische Investmentfirma Centricus beteiligt sind. Degen will das verhindern und von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch machen. Anwälte beider Parteien eruieren im Hintergrund, welche der vielen eingebauten Vertragsklauseln stärker sind. Die Bewegung «Yystoo» und mit ihr viele Fans hoffen auf den Retter und das kleinere Übel Degen, der 16 Millionen Franken auftreiben muss. Am Kulminationspunkt bringt der Herausforderer persönlich ein verschwitztes Trikot inklusive Brief zu seinem Kontrahenten – mit dem mittlerweile bekannten Grusswort «LG Dave». Mitten im Besitzerstreit berichtet diese Zeitung auch vom Interesse Degens an GC aus dem Jahr 2019. Dieser dementiert – via soziale Medien – erst, muss dann aber doch zugeben, dass er seine Unterschrift unter einen Vorvertrag gesetzt hat. Die Lüge büsst Vertrauen bei den Fans ein.
Bernhard Burgener und David Degen erklären am 11. Mai, dass im wochenlangen Besitzerstreit doch noch eine Einigung erzielt worden ist. Die Kaufsumme soll 16 Millionen Franken betragen haben. Burgener geht damit trotz Aufbrauchens aller Reserven ohne Verlust aus dem Klub.
Mai 2021: Kurz vor dem angesetzten Termin vor dem Basler Zivilgericht einigen sich Degen und Burgener doch noch. Der Ex-Spieler geht ins Risiko, leiht sich auch bei Bruder Philipp Geld und kauft die Aktien des ungeliebten Ex-Präsidenten. Die Öffentlichkeit lernt, was eine «Drag-along»-Klausel ist. Mit Johannes Barth, Reto Baumgartner, Marco Gadola, Christian Gross, Sophie Herzog und Andreas Rey beruft Degen einen neuen Verwaltungsrat, der nicht lange Bestand haben wird. An der Pressekonferenz sagt er: «Ich wollte nie Präsident werden. Ich will mich dort einbringen, wo ich meine grosse Stärke habe, und das ist der Sport.» Währenddessen singen draussen die Fans: «Nie meh Bärnhard B.» Die Erleichterung, den Verkauf an einen ausländischen Investor abgewendet zu haben, ist riesig. Degens erste Entscheidung im sportlichen Bereich lautet: Patrick Rahmen bleibt FCB-Trainer. Zahlreiche Spieler wie Timm Klose müssen dafür gehen. Als CEO auf Mandatsbasis amtet ab sofort Degen-Berater Dani Büchi. Der sagt: «Wir haben den Klub in einem schlechten organisatorischen Zustand vorgefunden. In den letzten vier Jahren wurden 77 Millionen Franken an Eigenkapital, Rückstellungen und Reserven aufgebraucht.» Degen ist gezwungen, einen radikalen Sparkurs zu fahren, und macht sich mit seiner direkten und fordernden Art dabei wenig Freunde.
Sommer 2021: Der FC Basel startet furios in die neue Saison. Die ersten neun Spiele werden alle gewonnen. Die erste schmerzhafte Niederlage (der Sieg gegen Hammarby nach Elfmeterschiessen gilt nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel faktisch auch als Niederlage) gibt es erst im 23. Saisonspiel Ende Oktober: ein 0:1 in Carouge im Schweizer Cup.
Oktober 2021: Über 20 Mitarbeitende sind oder wurden seit der Übernahme von David Degen bereits gegangen. Der Neue dreht auf der Suche nach Optimierungs- und Sparpotenzial zusammen mit Dani Büchi mit eiserner Hand jeden Stein um. Rund um die erste Mannschaft, im Nachwuchs, in der medizinischen Abteilung und auf der Geschäftsstelle wird alles hinterfragt und keine Rücksicht auf heilige Kühe wie Botschafter Karli Odermatt oder Teamarzt Felix Marti genommen. Die Stimmung unter den Angestellten ist dementsprechend abgekühlt.
Dani Büchi, Vereinspräsident Reto Baumgartner und Verwaltungsratspräsident David Degen schauen von der Tribüne aus ihrem FC Basel zu. Eine Reihe weiter oben sitzt Degens Freund mit dem goldenen Telefon, der ihn und Bruder Philipp zu Spielerzeiten mal in Zürich vor Hooligans rettete und seither zum Kollegenkreis gehört.
Dezember 2021: In einem «Blick»-Interview kritisiert Degen die Arbeit von Trainer Rahmen. Seine Entlassung gilt bereits als beschlossene Sache. Doch dann darf er doch noch die Rückrunde beginnen.
Januar 2022: Mit Arthur Cabral und Edon Zhegrova verkauft Degen 45 Skorerpunkte für 22 Millionen und sichert dem FCB so das Geschäftsjahr 2022.
Februar 2022: Nach einem 3:0-Sieg gegen Lausanne – zugegeben, die erste Halbzeit war sehr schlecht – entlässt der auf Rang drei stehende FC Basel aufgrund der «unbefriedigenden sportlichen Gesamtentwicklung» Trainer Rahmen. Degen wird diesen Entscheid später als «seinen grössten Fehler» taxieren.
Die Wege von Patrick Rahme und David Degen trennen sich. Dass der sportliche Absturz noch anderthalb Jahre weitergeht, weiss zu diesem Zeitpunkt noch niemand.
Mai 2022: Mit Trainer Guillermo Abascal wird der FC Basel 14 Punkte hinter dem FC Zürich und zwei Punkte vor YB Vizemeister. Nach der Saison wird er durch Nati-Rekordtorschütze Alex Frei ersetzt.
November 2022: Ex-Trainer Heiko Vogel wird auf Wunsch von Alex Frei Sportdirektor des FC Basel. Er soll das lange gesuchte Bindeglied zwischen Degen und Mannschaft sein, der auch Trainer Frei coachen kann und nach aussen Auskunft gibt. Die berufliche Wiedervereinigung der einstigen Freunde Frei und Vogel wird zum Fiasko.
Januar 2023: Aus der von David Degen angekündigten schwarzen Null wurde doch noch ein Millionenverlust. Degen und seine Verwaltungsratskollegen wollen mit einem Kapitalschnitt das Defizit von 1,2 Millionen decken. Wie diese Zeitung enthüllt, soll auch der Basisverein zur Kasse gebeten oder ganz aus der AG gedrängt werden. Degen will den 25-Prozent-Anteil des Vereins zu Geld machen. Die Fans protestieren, ehe Degen und Co zurückrudern und den Vereinsanteil am Kapitalschnitt von 300’000 Franken aus eigener Kasse zahlen.
Januar 2023: Auch das Stadion-Thema sorgt für Aufruhr. Im Streit mit der Stadiongenossenschaft, welche vom FC Basel als Vermieter des St. Jakob-Parks jährlich 3,8 Millionen Franken bekam, ist eine Lösung gefunden. Auf Drängen von Degen übernimmt der FCB das Innenleben des Stadions und kauft dieses der Genossenschaft für einen Betrag von fünf Millionen Franken ab. Das ist zwar eine grosse Investition, die aufgrund steigender Sanierungskosten auch Risiken birgt. Doch Degen beweist auch hier Mut. Die Jahresmiete sinkt dafür frappant auf rund 800’000 Franken. Degen sagt immer noch: «Wir können uns den St. Jakob-Park bei weitem nicht leisten.»
Alex Frei stolpert beim FC Basel nicht über Ex-Mitspieler David Degen sondern über Heiko Vogel, den Frei selber zurück in den Klub geholt hat. Kurz darauf wird er von ihm entlassen.
Februar 2023: Trotz Überwintern in der Conference League trennt sich der FC Basel von Alex Frei. Durch ein 0:1 gegen GC war der FCB in der Liga auf Rang sieben abgerutscht. Federführend ist hier nicht mehr David Degen, sondern Vogel, der den Entscheid auch verkündet und sogleich selbst den Trainerposten übernimmt. Später wird Degen sagen, das Jahr mit Heiko Vogel sei ein verlorenes gewesen. Zu unterschiedlich sind die beiden Entscheider, zu viele falsche Personalentscheide wurden getroffen.
März 2023: Daniel Stucki wird Nachfolger von Remo Gaugler als Chef des FCB-Nachwuchses. Dort sieht Degen grosses Verbesserungspotenzial. Sein Traum ist es, dass Basel wie Ajax Amsterdam oder Red Bull Salzburg eine europäische Topadresse für Nachwuchsfussballer wird. Auch hier ist die personelle Fluktuation riesig.
Mai 2023: International top, national flop. Der FC Basel gewinnt das Halbfinal-Hinspiel in Florenz und verliert direkt im Anschluss 1:6 in St.Gallen. Gerade noch so rettet man sich auf Rang fünf und in die Conference-League-Qualifikation. Degen äussert den Wunsch, 90 Prozent des Kaders behalten zu wollen. Nach dem Transfersommer wird gefühlt das Gegenteil eintreten.
Die Zusammenarbeit von David Degen und Heiko Vogel endet in einem grossen Missverständnis, für das beide dem jeweils anderen die Hauptschuld attestieren.
August 2023: Mega-Blamage: Unter dem neuen Trainer Timo Schultz scheidet der FC Basel gegen den kasachischen Fussballzwerg Kostanay bei der ersten Gelegenheit aus dem Europacup aus. Weil es auch in der Liga nicht läuft, ist Vogels Wunschtrainer Schultz nach nur elf Spielen wieder Geschichte. Hingegen kommt auf dem Transfermarkt die Degen-Strategie ins Rollen: Mit Einnahmen von 55,5 Millionen Franken rettet der FCB, dessen Geldreserven restlos ausgeschöpft sind, die Liquidität für das Frühjahr 2024. (Noch) auf Kosten der sportlichen Entwicklung. Degen sagt gegenüber der NZZ: «Diese Strategie war die einzige Chance. Wir haben Transfergewinne erzielt, die geholfen haben, den Klub wieder auf gesunde Füsse zu stellen. Jetzt haben wir neue Möglichkeiten und können vermehrt Spieler an uns binden, statt sie nur auszuleihen.»
Oktober 2023: Nach dem peinlichen 0:3 gegen Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy machen die Fans ihrem Unmut über die sportliche Entwicklung Luft. Heiko Vogel und die Mannschaft werden gnadenlos ausgepfiffen. Der Klub ist im Schockzustand. Das Team bleibt in den kommenden drei Spielen tor- und punktlos. Vogel muss nach elf Monaten im Amt schon wieder gehen.
November 2023: Einen Tag nach seiner Einstellung sieht Trainer Fabio Celestini, der von Chefscout Ruedi Zbinden vorgeschlagen und von Degen für gut befunden wurde, einen Zittersieg im Schweizer Cup in Kriens. In der Tabelle der Super League liegt der FC Basel mit fünf Punkten fünf Zähler hinter dem rettenden Ufer auf dem letzten Rang.
November 2023: Degen muss eine weitere bittere Pille schlucken. Hauptsponsor Novartis gibt bekannt, dass er sich nach 21 Jahren ab Sommer 2025 zurückzieht.
David Degen sagt im Winter 2024, Fabio Celestini sei der erste Trainer, der so aufstelle, wie er das auch machen würde. Das schürt die Gerüchte, dass der Präsident bei der Aufstellung mitredet. Alle Betroffenen betonen seither, dass dem nie so gewesen sei.
Februar 2024: In einem Fan-Podcast verärgert David Degen mit unbedachten Aussagen Goalie Marwin Hitz, der im letzten Vertragsjahr angeblich eine neue Nummer 1 aufbauen soll, und Ex-Spieler Renato Steffen, der zu teuer für eine Rückkehr nach Basel sei. Im «Tages-Anzeiger» überrascht Degen mit dem Satz: «Den FC Basel würde ich eher nicht mehr kaufen.»
April 2024: Um Enthüllungen zuvorzukommen, lädt der FCB-Verwaltungsrat zu einer Erklärungsrunde. Dort geben Degen und Co zu, via eine verdeckte Firma mit dem Namen Horizon2026 Geld in den Klub gepumpt zu haben. 3 Millionen im Jahr 2021, um den Konkurs abzuwenden, und weitere 8 Millionen im Jahr 2024. Der ursprüngliche Plan der Verwaltungsräte, an zukünftigen Transfererlösen zu partizipieren, wurde wieder verworfen. Degen gibt in dem Gespräch auch erstmals zu, dass er für seine Arbeit beim FC Basel ein Honorar kassiert. Ausserdem sagt er: «Der Druck ist aufgekommen, weil es Leute gibt, die massiv Unruhe stiften, um uns zu schaden. Primär mir, aber auch dem Klub.» Damit meint er auch die Social-Media-Kampagne des ehemaligen Degen-Vertrauten und Muttenzerkurve-Anführers Benjamin Aebischer, der die Abwahl von Degen als Präsident fordert. Diese scheint zumindest möglich. Das Gemisch aus Abstiegsangst, Geldsorgen und unübersichtlichen Finanzkonstrukten ist hochexplosiv. An der mit Spannung erwarteten Mitgliederversammlung wird Degen dann aber mit 81 Prozent erneut in den Verwaltungsrat gewählt.
Mai 2024: Der FC Basel beendet die Saison auf Rang acht und verpasst erstmals seit 25 Jahren den Europacup. Daniel Stucki wird vom Nachwuchschef zum Sportdirektor befördert. Mit ihm hat David Degen endlich einen Ruhepol an seiner Seite, der mit seiner kommunikativ guten Art viele Probleme löst. Degen selber macht sich ab sofort öffentlich rar.
August 2024: Wieder nimmt der FC Basel durch Spielerverkäufe über 55 Millionen Franken ein. Auch Weiterverkaufsbeteiligungen, die unter Degen in fast jeden Transfervertrag eingebaut werden, lassen die Kasse klingeln. 15 der 20 teuersten Abgänge der Super League gehen auf das Konto des FCB. Und die Strategie scheint auch ohne Europacup vorerst weiter zu funktionieren. Auch sportlich sieht es nach dem Fehlstart in die Saison wieder besser aus. Nach einem 1:1 in Sion grüsst der FCB erstmals seit knapp drei Jahren zumindest für eine Nacht wieder von der Tabellenspitze. Rückkehrer Xherdan Shaqiri hat zu diesem Zeitpunkt noch keinen einzigen Skorerpunkt gesammelt. Für den Ausnahmekönner springt Degen über seinen Schatten. Denn eigentlich hatte er Lohnmillionäre und Rückkehrer unter seiner Regie ausgeschlossen. Mit Fabian Frei und Michael Lang werden der Rekordspieler und eine langjährige Stammkraft aussortiert.
Fabian Frei ist mit 543 Einsätzen Rekordspieler beim FC Basel. Sein Abschied nach Winterthur verlief nicht ohne Störgeräusche und wurde erst am letzten Tag des Transferfensters realisiert.
März 2025: Der FC Basel vermeldet einen Gewinn von 15 Millionen Franken für das Geschäftsjahr 2024 und muss damit erstmals unter Degen nicht zittern, dass ihm in den kommenden Monaten das Geld ausgeht. Zwar besteht nach wie vor ein strukturelles Defizit von rund 15 Millionen Franken. Doch das ist durch Spielerverkäufe oder Europapokalprämien tilgbar. Innert kürzester Zeit hat es Degen geschafft, den Konkurs abzuwenden und eine kleine Reserve anzulegen.
April 2025: Trotz sportlichem Erfolg kokettiert Degen erneut mit einem Trainerwechsel. Nach einer Serie mit nur einem Sieg aus sechs Spielen gibt es trotz Rang zwei eine Krisensitzung. Degen und Daniel Stucki planen auch das Szenario Trainerwechsel. Potenzielle Nachfolger werden bereits kontaktiert. Das Ganze wird öffentlich, Stucki entschuldigt sich im Anschluss für den «Anfängerfehler».
Mai 2025: Der FC Basel hat erstmals seit Degens Anfangsmonaten wieder sieben Spiele in Serie gewonnen und steht unmittelbar vor dem ersten Double-Gewinn seit 2017. Im Cupfinal wartet Drittligist Biel, und in der Liga könnte der FCB schon am Sonntag jubeln, wenn der Abstand auf Servette oder YB nach der 35. Runde bei zehn Punkten oder mehr liegt. Degen äussert den Wunsch, auch in der kommenden Saison mit Fabio Celestini zu arbeiten. Doch er wisse nicht, wie dessen Pläne aussehen. Mit Kryptobroker Bitpanda ist zudem ein Nachfolger für Hauptsponsor Novartis gefunden, der in den kommenden drei Jahren einen ähnlich grossen Betrag für die Trikotbrust des FC Basel bezahlt. Auch privat läuft es für David Degen, der eine Freundin gefunden hat, wie er im neuen FCB-Podcast verrät. Wer hätte diese Wendung zum Guten vor einem Jahr für möglich gehalten?
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