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Vor FCB-Sion

Xhaka fehlt wohl wieder

Ein Spieler des FC Basel in blau-rotem Trikot steht auf einem Fussballfeld mit einem Ball vor sich, bereit für einen Freistoss.
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Gegen Lugano waren es die Adduktoren, die einen möglichen Einsatz von Taulant Xhaka verunmöglichten. Nun wird der 33-Jährige dem FCB wohl auch im zweiten Pflichtspiel des Jahres vom Sonntag gegen Sion fehlen. In den letzten Tagen war Xhaka krank. Denkbar, dass er im Abschlusstraining wieder dabei ist, doch ein Mittun dürfte zu kurz kommen. Fabio Celestini sagt, dass der Staff eine gute Kontrolle über die Spieler habe, die sich krank vom Training abmelden würden. «Die Spieler rufen an und dann gehen wir zu ihnen nach Hause, um ihnen das richtige Medikament zu verabreichen.» 

Ansonsten kann Celestini personell bis auf den rekonvaleszenten Arlet Junior Zé auf alle Akteure zurückgreifen. Was bedeutet, dass einige am Sonntag dem Aufgebot nicht angehören werden. Im Tessin waren Mohamed Dräger, Albian Ajeti und Nicolas Vouilloz überzählig. Celestini sagt: «Diese Konkurrenz ist wichtig in einem Teamsport, um ein besseres Niveau zu erreichen. In der letzten Saison hatten wir eine ganz andere Ausgangslage, da war es einfach, die ersten Elf zu nominieren.»

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Es ist der Aufreger dieser Partie.Vollkommen in alte Tage zurückversetzt fühlt man sich dennoch nicht. Seinen begrenzten Entfaltungsraum kann Shaqiri zwar insofern nutzen, als dass er mit einer Flanke in der 14. Minute Junior Zé bedient, der sein erstes Super-League-Tor erzielt. Doch auch wenn Shaqiri besonders in Halbzeit zwei vermehrt im Zentrum auftaucht, hat er nicht den gewohnten Einfluss auf das FCB-Spiel. Währenddessen vermag das neu gebildete FCB-Zentrum um Metinho, Leo Leroy und Koba Koindredi nicht jene Kreativität zu versprühen, die ihr Captain in sich trägt.Schön anzusehen ist jedoch, wie Shaqiri auf der rechten Seite mit Aussenverteidiger Keigo Tsnuemoto harmoniert. Der fleissige Japaner macht auf der rechten Seite Meter, die sich Shaqiri dank jenem Einsatz seines Mitspielers sparen kann. In Minute 72. dann nimmt FCB-Trainer Ludovic Magnin Shaqiri vom Platz und ersetzt ihn durch Marin Soticek, womit die Arbeitswoche der Basler Nummer Zehn ein Ende nimmt.Der Mann des TagesAufs Äusserste gefordert ist Marwin Hitz zwar selten. Doch wenn es ihn braucht, ist er gegen den FC Sion auf der Höhe des Geschehens. Nicht nur pariert Hitz gegen den ehemaligen FCB-Stürmer Benjamin Kololli gedankenschnell einen Freistoss und Torabschluss aus kurzer Distanz. Auch hält er den Anläufen des Heimteams stand, als dieses in den Schlussminuten erstarkt und in Person von Bouchlarem in der Nachspielzeit zu einem letzten Torschuss kommt. Gegen Sion ein sicherer Rückhalt: FCB-Keeper Marwin Hitz.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Somit hat der FCB-Keeper wesentlichen Anteil daran, dass seine Mannschaft die ersten Auswärtspunkte dieser Saison einfährt. Und ohne Gegentor bleibt – auch das zum ersten Mal in der aktuellen Spielzeit. Als sicherer Rückhalt ist er der beste Akteur auf Basler Seite.Die 90 MinutenDass beim FCB gewisse Energiereserven nach der Europacuppartie vom Mittwoch fehlen, ist im Tourbillon unschwer zu erkennen. In der ersten Halbzeit noch kecker, schleichen sich nach Wiederanpfiff Ungenauigkeiten und Fehlpässe ein, wobei dies auf Seiten des FC Sion gleichermassen der Fall ist. Auch wenn beide Teams zu ihren Möglichkeiten kommen, sind torgefährliche Höhepunkte in diesem Spiel Mangelware.Die UnparteiischenGut, wie der Unparteiische gleich zwei Sittener Schwalben im FCB-Strafraum als solche entlarvt. Ansonsten verbringt das Schiedsrichtergespann um Sven Wolfensberger, abgesehen von ein paar geahndeten Ruppigkeiten im Mittelfeld, einen ruhigen Abend.Die Stimme zum Spiel«Dieser Sieg ist sehr wichtig für unser Vertrauen – und um ein wenig Ruhe zu haben», sagt FCB-Innenverteidiger Adrian Barisic nach der Partie gegen Sion. Gewinnen habe man müssen, weniger sei es das Ziel gewesen, eine perfekte Partie zeigen. «Das heute war ein Mentalitäts-Sieg», hält der 24-Jährige fest.Das FazitIm vierten Anlauf gelingt es dem FC Basel erstmals in dieser Saison, auswärts zu punkten. Damit steht Rotblau nach 5 gespielten Super-League-Partien bei neun Zählern. Auch wenn der Auftritt im Tourbillon nicht gänzlich überzeugt: Der FCB zeigt in Sion, dass er über die Einstellung verfügt, auch nach intensiven Europacup-Affichen um Leistungserbringung in darauffolgenden weniger attraktiven Aufgaben nicht verlegen zu sein. Es ist eine Qualität, die dem FCB angesichts der anstehenden Teilnahme in der Europa-League durchaus von Nutzen bleiben wird.So geht es weiterFür den FC Basel steht nun eine zweiwöchige Nationalmannschaftspause an. Die nächste Partie werden die Basler am 13. September auswärts gegen Thun bestreiten. Völlige Ruhe dürfte bei den Basler Club in den nächsten Tagen dennoch nicht einkehren: Mit sich schliessenden europäischen Transferfenstern dürfte es für den FCB darum gehen, mit letzten Transferbewegungen das Kader für die erste Saisonhälfte abschliessend zusammenzustellen.Der FC Basel in der Super LeagueDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare