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FCB-Trainingsstart

Basel statt Marbella: Der FCB friert zum Trainingsauftakt

04.01.2025; Basel; Fussball Super League - Training FC Basel; 
Spieler Basel 
 (Marc Schumacher/freshfocus)
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In Kürze:

  • Das erste Training des FC Basel fand bei eisigen Temperaturen statt.
  • Nur wenige Spieler fehlten beim Training, darunter Arlet Junior Zé und Dominik Schmid.
  • Das Team plant keine grossen Veränderungen, verleiht aber einige Spieler.
  • Die Vorbereitung findet in Basel statt, drei Testspiele sind angesetzt.

Wie verlief das erste Training des FCB in diesem Jahr?

Romario Baro (FCB) beim ersten oeffentlichen Training des Jahres des FC Basel 1893 in Basel, am Samstag, 4. Januar 2025. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)

Der FC Basel traf sich zum ersten Rasentraining in diesem Jahr am Samstagmorgen auf der künstlichen Unterlage auf dem Nachwuchs-Campus. Allerdings mussten die anwesenden Fans in der bitteren Kälte – das Thermometer zeigte -3 Grad an – lange ausharren. Statt um 10 Uhr startete das Training um 11.05 Uhr, weil der Platz erst noch vom Eis befreit werden musste. Danach liess Fabio Celestini seine Spieler taktische Übungen trainieren, ehe die Schuhe gewechselt wurden. In den Joggingschuhen arbeiteten die Profis schliesslich an ihrer Physis, bevor nach einer guten Stunde das erste Training des Tages vorüber war. Am Nachmittag traf sich die Mannschaft ein zweites Mal, der Sonntag ist frei.

Waren alle Spieler anwesend?

04.01.2025; Basel; Fussball Super League - Training FC Basel; 
Kevin Rueegg (Basel) 
 (Marc Schumacher/freshfocus)

Fabio Celestini ist überaus zufrieden, dass ihm praktisch alle Spieler zur Verfügung stehen. Arlet Junior Zé, der seit einem Jahr Probleme mit einem operierten Zeh hat, trainiert individuell und war folglich nicht im Teamtraining. Ebenso nicht im Joggeli war Dominik Schmid, der sich vom Samstagstraining krank abmelden musste. Alle anderen Akteure sind fit und trainieren voll mit.

In welchem physischen Zustand befindet sich das Kader?

Die erste Mannschaft des FC Basel 1893 beim ersten oeffentlichen Training des Jahres in Basel, am Samstag, 4. Januar 2025. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)

Die Spieler haben Hausaufgaben mit in die Ferien bekommen und der erste Eindruck von Fabio Celestini ist, dass die Spieler erholt und in einer physisch guten Verfassung aus dem Urlaub zurückgekommen sind. Viele haben die freien Tage in der Wärme verbracht, nicht aber Xherdan Shaqiri. Den Rückkehrer hat es in die Berge gezogen, «auch, um den Kopf mal zu lüften und die letzten Monate Revue passieren zu lassen». Entsprechend hat der 33-Jährige wenig Mühe bekundet, sich an die derzeit kalten Temperaturen in Basel zu gewöhnen.

Wird die Mannschaft grosse Veränderungen erfahren?

27.07.2024; Basel; Fussball Super League - FC Basel - FC Lugano;
Romeo Beney (Basel) 
(Claudio De Capitani/freshfocus)

Davon ist nicht auszugehen. Fakt ist, dass der FCB auf die Rückrunde hin sein Kader ein wenig verkleinern wird. Benjamin Kololli hat sich dem FC Sion angeschlossen. Weitere Spieler, die bislang nur zu wenigen Minuten kamen, sollen bei anderen Clubs auf ihre benötigte Einsatzzeit kommen. So tragen Emmanuel Essiam und Roméo Beney bis im Sommer leihweise die Farben eines Challenge-League-Vereins: Der Ghanaer von Aarau, der Romand von Stade Lausanne-Ouchy. Und Adriano Onyegbule, der zuletzt an Schaffhausen ausgeliehen war, spielt neu auf Leihbasis beim FC Vaduz. Denkbar ist, dass es in den nächsten Tagen zu weiteren Leihgeschäften kommen wird.

Wie sieht die Basler Vorbereitung aus?

Cheftrainer Fabio Celestini (FCB) beim ersten oeffentlichen Training des Jahres des FC Basel 1893 in Basel, am Samstag, 4. Januar 2025. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)

Bereits am 19. Januar erfolgt der Rückrundenstart beim Tabellenersten Lugano. Wegen der kurzen Vorbereitungszeit von rund zwei Wochen verzichtet der FCB bewusst darauf, sich im Süden bei klimatisch angenehmeren Bedingungen auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten; so, wie man das in der Vergangenheit in Marbella getan hat. Das «Trainingslager» findet also in Basel statt. Für Celestini ist das nicht weiter schlimm, denn für ihn geht es darum, weiter an der von ihm geforderten «Winnermentalität» zu arbeiten. «Und das geht auch hier», sagt der 49-Jährige. Obwohl auch er am Samstag friert, blickt er positiv auf die nächsten Tage: «Am Montag soll es bereits deutlich wärmer sein, alles gut.»

Entsprechend intensiv sind die Trainingseinheiten in den nächsten Tagen gestaltet. Dazwischen finden auch drei Trainingsspiele statt. Das erste, ein internes, ist auf den 8. Januar angesetzt. Am 11. Januar schliesslich ergibt sich für die Basler Fans die einzige Möglichkeit, ihr Team in der Vorbereitung in einem Testspiel live zu sehen. Die Partie gegen den FC Thun wird um 15 Uhr im St.-Jakob-Park angepfiffen. Der letzte Test am 15. Januar gegen den FC Schaffhausen findet auf dem Nachwuchs-Campus unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Wie lauten die Ziele für die zweite Saisonhälfte?

04.01.2025; Basel; Fussball Super League - Training FC Basel; 
Xherdan Shaqiri (Basel) 
 (Marc Schumacher/freshfocus)

Fabio Celestini ändert seine Ziele während einer Saison nie. Deshalb bleibt er dabei: «Wir wollen nach wie vor in die Top 6.» Aktuell liegt der FCB auf Platz zwei. Shaqiri, der die Rolle des Jägers wie auch des Gejagten in einer Liga kennt, sagt: «Jetzt geht es um vieles, wir wollen angreifen.» Für den Rückkehrer wie auch für den Trainer ist klar: Nach dem guten ersten Halbjahr muss die Mannschaft an Konstanz zulegen – dann sei vieles möglich. Und nicht zu vergessen: Der FCB ist nicht nur in der Meisterschaft im Soll, sondern auch im Schweizer Cup. In diesem Wettbewerb ist Rotblau noch zwei Siege von der ersten Finalteilnahme seit fünf Jahren entfernt.

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Aber es muss auch festgehalten werden: YB-Keeper Marvin Keller spielt eine ebenso gute Partie wie der andere Marwin im anderen Tor.Bern agiert in dieser Phase eher passiv. Aber: Der abgefälschte Schuss von Rayan Raveloson an die Querlatte (13.) ist Warnung genug für den FCB, dass der Gast nicht auf das Verwalten des 1:0 aus ist.Nach dem Seitenwechsel powert der FCB weiter. Und wird für seinen unermüdlichen Effort nach 67 Minuten belohnt: Nach einem Doppelpass mit Xherdan Shaqiri trifft der eingewechselte Philip Otele zum viel umjubelten 1:1.Doch von diesem wuchtigen Treffer und der Wucht der Zuschauer im Joggeli nach dem Ausgleich kann Basel nicht profitieren. Im Gegenteil: Nun spielt plötzlich der Meister wieder Fussball und ist nicht mehr nur mit Verteidigen beschäftigt. Die logische Konsequenz ist der Siegtreffer in der 78. Minute: Hitz kann einen Schuss von Cedric Itten nicht behändigen, Fassnacht schiebt den Abpraller ein. Danach bringt der FCB nichts Konkretes mehr zustande.Die TaktikFabio Celestini vertraut auf sein 4-2-3-1-System. Und er vertraut auch auf jene Startelf, die vor Wochenfrist in Luzern beginnen durfte. Wieder nicht ins Kader schafft es Routinier Taulant Xhaka, der im Sommer seine Karriere beenden wird.Giorgio Contini lässt seine Berner in demselben System beginnen wie Basel. Dabei gibt der kräftige Chris Bedia den Stossstürmer. Seine Präsenz als vorderster Mann in Gelbschwarz stellt die FCB-Defensive vor allem zu Beginn mehrmals vor einige Probleme.Als der FCB in der Endphase mit 1:2 hinten liegt, setzt Celestini auf all seine Offensivkräfte: Marin Soticek, Albian Ajeti und Bradley Fink sollen versuchen, das zweite Tor zu erzielen. Doch YB ist in dieser Spielphase defensiv unglaublich stabil und lässt im und um den eigenen Sechzehner nichts mehr zu.Der AufregerWie schon gegen Luzern gerät der FCB zum zweiten Mal in dieser Saison im Joggeli früh in Rückstand. Nach 45 Sekunden jubelt Christian Fassnacht über sein erstes von zwei Toren. FCB-Verteidiger Kevin Rüegg sagt, die Kommunikation in der Basler Abwehr sei in diesem Moment ungenügend gewesen. Und für Celestini darf seine Mannschaft «diesen Treffer so schlicht nicht kassieren». Vor allem auch, weil vor dem Spiel in der FCB-Kabine darüber explizit gesprochen worden ist: dass man YB in der Startphase vom eigenen Strafraum fernhalten wolle. Diesem frühen Rückstand rennt Basel fast 70 Minuten hinterher.St. Jakob-Park. – 28‘570 Zuschauer. – SR Schnyder.Tore: 1. Fassnacht 0:1. 68. Otele 1:1 (Shaqiri). 78. Fassnacht 1:2.FCB: Hitz; Rüegg (64. Mendes), Barisic, van Breemen (90. Fink), Schmid; Avdullahu, Leroy (82. Ajeti); Kade (64. Otele), Shaqiri, Traoré (82. Soticek); Carlos.YB: Keller; Blum (71. Athekame), Lauper, Benito, Hadjam; Fassnacht, Ugrinic (86. Lakomy), Raveloson, Monteiro; Colley (19. Virginus, 86. Camara); Bedia (71. Itten).Bemerkungen: FCB ohne Junior Zé, Xhaka, Cissé, Spycher, Pfeiffer und Vouilloz (alle kein Aufgebot). – YB ohne Conte, Janko, Marzino, Seiler und Zoukrou (alle verletzt). – Ersatzbank FCB: Salvi, Baro, Sigua, Adjetey. – Verwarnungen: 23. Blum (Foul). 38. Keller (Zeitspiel). 45. Fassnacht (Foul). – 13. Schuss von Raveloson an die Querlatte.Das muss besser werdenDie Effizienz. Der FCB hat gegen den BSC Young Boys genügend Möglichkeiten, mehr Tore zu erzielen und diesen Vergleich nicht zu verlieren. Aber auf den letzten 30 Metern passt in diesen Tagen nicht alles zusammen. Celestini wird die Nationalmannschaftspause nutzen müssen, um weiter an der Effizienz vor dem gegnerischen Tor zu arbeiten.Das sagt der TrainerFabio Celestini ist nur frustriert über das Resultat. Nicht aber über die Leistung seiner Mannschaft. «Die Jungs haben mehr gemacht als YB, aber am Ende verloren.» Ihm sei wichtig, dass die Spieler gekämpft und alles gegeben hätten.Ist nur mit dem Ergebnis unzufrieden: FCB-Trainer Fabio Celestini.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)So geht es weiterEs steht eine zweiwöchige Nationalmannschaftspause an, in der die Schweiz gegen Nordirland und Luxemburg antreten wird. Der nächste FCB-Ernstkampf ist auf den 30. März terminiert, wenn die Reise des Tabellenzweiten auf die Schützenwiese zum Tabellenletzten aus Winterthur führt. Bis dahin wird Celestini in der Brüglinger Ebene mit jenen Akteuren trainieren, die nicht mit ihren Nationalteams unterwegs sind.Der FC Basel im März 2025:Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. 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