Xherdan Shaqiri nach dem Kantersieg in Winterthur: «Die harte Arbeit fruchtet»

Dieser Artikel wurde von BZ publiziert.

Xherdan Shaqiri nach dem Kantersieg in Winterthur: «Die harte Arbeit fruchtet»

Xherdan Shaqiri konstatiert nach seinem fabelhaften Abend beim 6:1 in Winterthur eine Aufwärtstendenz beim FC Basel und will doch am Boden bleiben.

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Grosse Spielfreude und besonnene Ansage: Xherdan Shaqiri. <!–>

Grosse Spielfreude und besonnene Ansage: Xherdan Shaqiri.

Bild: Michael Buholzer/Keystone

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Xherdan Shaqiri, es war ein unglaubliches Spiel von Ihnen.

Xherdan Shaqiri: Es war von der ganzen Mannschaft ein sehr gutes Spiel. Das Resultat sagt vieles aus. Nur schade, bekommen wir kurz vor Schluss noch ein Gegentor. Auf der anderen Seite hätten wir noch mehr Tore machen können.

Was hat den Ausschlag gegeben?

Wir wussten, wie schwierig es ist, in Winterthur mit ihren Fans im Rücken zu spielen. Wichtig war, dass wir mit einer Winnermentalität auf den Platz gehen. Wir haben dominiert und früh das erste Tor erzielt, das hilft. Dann gehen viel Räume auf.

Sie waren an fünf der sechs Tore beteiligt – wurden Sie dafür vom FCB zurückgeholt?

Ja, es war ein guter Match von mir. Ich glaube, man hat mich nicht nur dafür geholt. Aber, klar, vor allem, um sportlich erfolgreich zu sein. Jetzt haben wir das dritte Spiel in Folge gewonnen, die Tendenz zeigt nach oben. Wir müssen am Boden bleiben, weiter hart arbeiten, und am Mittwoch ist in Bern ein weiteres wichtiges, ein schwieriges Spiel gegen YB. Das wird nicht einfach, aber wir gehen mit Selbstvertrauen dahin und werden wieder versuchen, zu gewinnen.

Fünf Skorerpunkte in einer Partie – wann haben Sie das letztmals geschafft? Zu Juniorenzeiten?

Das ist gut möglich. Es ist immer schön, Skorerpunkte zu erzielen, aber die ganze Mannschaft hat einen guten Match gemacht. Ich fühle mich gut, wir sind alle gut drauf. So kann es weitergehen.

«Verstehen uns auf dem Platz immer besser» – Xherdan Shaqiri, hier nach der Vorarbeit für Bénie Traoré (rechts) und das zweite Tor in Winterthur. Dahinter Kevin Carlos und links Romario Baro.

«Verstehen uns auf dem Platz immer besser» – Xherdan Shaqiri, hier nach der Vorarbeit für Bénie Traoré (rechts) und das zweite Tor in Winterthur. Dahinter Kevin Carlos und links Romario Baro.

Bild: Claudio Thoma/Freshfocus

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Das 2:0 bereiten Sie mit einem Heber über die Abwehr auf Bénie Traoré vor. Das haben Sie immer wieder versucht. Das sieht nach einstudierter Variante aus.

Wir kommen immer besser rein, verstehen uns auf dem Platz immer besser in unserer Spielweise, in den Läufen. Die Arbeit fruchtet. Und wir schiessen Tore so, wie wir es auch trainieren.

Wie nahe sind Sie an Ihren persönlichen 100 Prozent?

Das ist immer schwer zu beurteilen. Ich fühle mich gut, ich versuche der Mannschaft zu helfen und es wird von Spiel zu Spiel besser, das sieht man ja auch von aussen. So darf es weitergehen.

Ihr Trainer forderte wiederholt, das Team müsse auf den letzten 20 Metern zulegen. Wie gezielt wurde gearbeitet?

Wir analysieren, was wir besser machen können und arbeiten jeden Tag hart daran. Wir reden viel miteinander, schauen uns Videos an und überlegen, was uns weiterhelfen kann. Und wenn es dann auf dem Platz klappt wie in Winterthur, dann zeigt das, dass wir gut arbeiten.

Fabian Frei haben Sie das Wiedersehen ordentlich vermiest.

Wir alle wissen, was er als Rekordspieler für den FC Basel geleistet hat, und ich bin mir sicher, dass er Winterthur noch viel wird geben können.

Wenn Tore und Resultate für sich sprechen: Die Mitspieler Romario Baro, Joe Mendes und Nicolas Vouilloz mit Xherdan Shaqiri. –> <!–>

Wenn Tore und Resultate für sich sprechen: Die Mitspieler Romario Baro, Joe Mendes und Nicolas Vouilloz mit Xherdan Shaqiri.

Bild: Claudio Thoma/Freshfocus

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