Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.

Frei wird vor dem FCZ-Spiel im Joggeli verabschiedet

Fabian Frei ist 543-mal für den FC Basel aufgelaufen.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.

BotTalk

Fabian Frei hat – just bevor das Schweizer Transferfenster geschlossen wurde -den FC Basel in Richtung Winterthur verlassen. Der FCB-Rekordspieler (543 Partien) setzt seine Karriere dort fort, wo er im Juniorenfussball das Abc erlernte.

Weil der Abgang am Montag unvermittelt kam, möchte Rotblau dem 35-Jährigen einen würdigen Abschied von den Basler Fans bereiten. Deshalb wird Fabian Frei am 21. September vor dem Spiel des FCB gegen den FC Zürich im St.-Jakob-Park verabschiedet. Tags darauf spielt Frei seine erste Meisterschaftspartie mit Winterthur gegen Meister YB.

Similar Posts

  • Schweizer Cup: Halbfinal gegen Lausanne terminiert

    Schweizer Cup – Halbfinal gegen Lausanne terminiertDer FC Basel wird das Heimspiel im Halbfinal des Schweizer Cups gegen Lausanne-Sport am 27. April bestreiten.Publiziert heute um 17:24 UhrEnde April trifft der FCB im Cup-Halbfinal auf Lausanne-Sport.Foto: ImagoJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkNach der Auslosung der Halbfinal-Begegnungen des Schweizer Cups wurden die genauen Spieldaten vorerst nicht bekannt gegeben. Nun herrscht Klarheit: Der FC Basel bestreitet das Heimspiel gegen Lausanne-Sport im St.-Jakob-Park am Sonntag, dem 27. April, um 15.30 Uhr. Informationen zum Ticketverkauf folgen zu gegebener Zeit auf der FCB-Webseite.Am Abend zuvor (20.30 Uhr) empfängt der FC Biel-Bienne im anderen Halbfinal die Young Boys. Die Sieger der beiden Partien bestreiten den Cupfinal am 1. Juni im Berner Wankdorf.Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Fehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Nach dem 1:1 gegen Wil: Magnin: «Die Balance in der Mannschaft stimmt momentan nicht»

    1:1 gegen Wil – Ludovic Magnin: «Die Balance in der Mannschaft stimmt momentan nicht»Der FCB lässt den Challenge-Ligisten Wil erstaunlich gut aussehen. Trainer Magnin sieht noch Arbeit vor sich.Publiziert heute um 17:59 UhrKaum ein Durchkommen, auch für ihn: Xherdan Shaqiri in der Testpartie gegen den FC Wil.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkViertes FCB-Testspiel, drittes 1:1-Unentschieden. Die Worte, die Trainer Ludovic Magnin nach dem Remis gegen den Challenge-Ligisten FC Wil findet, sind klar: «Die Balance in der Mannschaft stimmt momentan nicht», sagt Magnin. Und: «Wir haben noch viel zu tun». Den Einschätzungen des 46-jährigen Westschweizers geht ein Spiel voraus, in dem der FC Basel nicht überzeugen kann. Bereits in den vorangegangenen Testpartien gegen Altach, Rapperswil-Jona und Winterthur tat sich die Basler Mannschaft über weite Strecken schwer. Im Gegensatz zu jenen Affichen kündigte Magnin für die Partie gegen Wil allerdings an, weitgehend auf Experimente zu verzichten. So kam es dann auch: Auf dem Platz standen 11 Akteure, die so durchaus in einem Wettbewerbsspiel hätten auflaufen können. Trainingsplatz 20, Sportanlagen St. Jakob. – Keine Zuschauende. – SR Jonathan Jaussi.Tore: 24. Schmid 1:0. 68. Hajij 1:1.FC Basel (4-2-3-1): Hitz (61. Salvi); Tsunemoto (46. Kade), Adjetey (46. Vouilloz), Barisic (61. Akahomen), Schmid (69. Cissé); Koindredi (46. Kacuri), Leroy; Traoré (69. Rexhaj), Shaqiri (69. Sigua), Soticek (46. Junior Zé); Ajeti (46. Kevin Carlos).Bemerkungen: FCB ohne Beney und Otele (krank), Rüegg und van Breemen (beide verletzt), Hunziker, Gauto, Kaio Eduardo (ohne Aufgebot). – Verwarnungen: Keine.Die einzige Ausnahme dazu bildete die Absenz von Philip Otele. Das Nicht-Aufgebot des Flügelstürmers sorgte vor Spielbeginn für Aufregung im Flüsterton – dies nicht zuletzt, weil Otele auf Instagram ein Video veröffentlichte, das ihn in England zeigte. Auf Nachfrage verneinte der FC Basel aber, dass Otele Zwecks eines Wechsels in die Premier League auf die Insel reiste. Grund für Oteles Ausfall sei eine leichte Erkrankung. Tatsächlich zeigte sich der 26-jährige Nigerianer kurze Zeit später auf dem St.-Jakob-Areal.Magnin muss den Plan ändernMit dem Saisonstart im Blick und einer Super-League-würdigen Aufstellung startet der FC Basel also in die Partie gegen Wil – und wird vom Challenge-Ligisten prompt überrascht. In den ersten 20 Minuten sind es nämlich die Gäste, die für Druck sorgen und den Basler Strafraum gleich mehrfach betreten. Dem Spielverlauf entgegen fällt in der 24. Spielminute der Basler Führungstreffer. Die Wiler können einen Eckball nicht klären, Dominik Schmid steht richtig und trifft wuchtig.Der Pausenführung zum Trotz nimmt Trainer Magnin zur Halbzeit gleich einige Wechsel vor. Wiederkehrende Wackler sowie eine gewisse Trägheit, die das Basler Spiel nach wie vor begleiten, dürften ihn dabei gestört haben. So sagt er nach dem Spiel: «Mit der ersten Halbzeit war ich überhaupt nicht zufrieden, die Wechsel zur Pause waren eigentlich nicht geplant. Doch damit haben wir nun auch den Konkurrenzkampf auf gewissen Positionen erhöhen können.»Auch wenn die Intensität in der Folge ansteigt, gelingt dem FCB in Halbzeit zwei kein Befreiungsschlag. Im Gegenteil: In der 68. Minute geht der Ball im Aufbau verloren, worauf der Wiler Marwane Hajij diesen übernimmt und zum Ausgleich trifft. Von nun an ist der FC Basel das bessere Team. Doch weil ein Treffer auch nach aussichtsreichen Aktionen von Leo Leroy (85.) und Junior Zé (88.) nicht gelingt, bliebt es beim 1:1-Unentschieden.Ein neues System mit RisikenDas Basler Sorgenkind bleibt somit auch nach dem vierten Test das Spiel gegen den Ball. Magnin spricht von gewissen Anpassungsschwierigkeiten, die noch da seien – schliesslich sei man daran, mit dem sehr hohen Anlaufen einen neuen Ansatz zu implementieren. Zudem weiss er um die Gefahr, die die neuen Ideen mit sich bringen: «Was wir hier auf die Beine stellen möchten, ist natürlich etwas risikoreich. Aber das ist es, was ich im Stadion sehen will: Energie und Spektakel.»Zehn Tage bleiben Magnin so bis zum Saisonauftakt gegen St. Gallen, um die «risikoreichen» Ideen wirksam ins Basler Spiel zu integrieren. Nach viel Zeit klingt das nicht. Anders sieht das Magnin: «Das ist ja fast die Hälfte der Zeit, die ich hier bisher hatte», sagt er schmunzelnd.Noch weniger Tage, nämlich deren drei, sind es aber, bis für den FC Basel der wohl grösste Härtetest der Vorbereitung ansteht. In Altach steht Rotblau am Samstag Villareal aus der höchsten spanischen Liga gegenüber. Vorsicht ist insofern geboten, als dass die Spanier allfällige Fehler im Basler Spiel wohl härter zu bestrafen wissen, als der Challenge-Ligist aus Wil es tat. Doch für den FCB ist es ebenso eine letzte Gelegenheit, nach einer durchzogenen Testspielphase für einen positiven Schlusspunkt zu sorgen.Saisonvorbereitung FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FCB erreicht Cupfinal: FC Basel hat das Double im Blick – und damit auch eine Gezeitenwende

    AboFCB erreicht Cupfinal – FC Basel hat das Double im Blick – und damit auch eine GezeitenwendeAm Anfang und am Ende der Basler Erfolgsphasen stand in diesem Jahrtausend stets der Double-Gewinn. Dieser ist nun wieder ganz nah …Publiziert heute um 06:27 UhrSpieler des FC Basel mit Emotionen.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Podcast zum Schweizer Fussball: «David Degen und Ludovic Magnin? Das würde funktionieren!»

    PodcastPodcast zum Schweizer Fussball – «David Degen und Ludovic Magnin? Das würde funktionieren!»Yakin und Xhaka, Shaqiri und Magnin, Sutter und Oral. Wir beantworten 40 Fragen in 72 Minuten. Hören Sie die «Dritte Halbzeit».Publiziert heute um 18:22 UhrIn der 289. Ausgabe der «Dritten Halbzeit» beantworten wir die Fragen unserer Hörerinnen und Hörer. Es geht um die Kommunikation von Murat Yakin im Rahmen der Testspiel-Reise des Schweizer Nationalteams. Um die Zukunft von Granit Xhaka und darum, wieso er in Leverkusen bleiben sollte, bevor er – vielleicht – in die Super League zurückkehrt. Es geht um Ludovic Magnin, der zum FCB wechseln wird, den weiteren Weg von Ancillo Canepa mit dem FC Zürich und darum, wieso der Grasshopper Club durchaus relevant ist.Die Themen der 289. Ausgabe der «Dritten Halbzeit»:00:00 Unsere Anfänge im Journalismus13:20 Murat Yakin und das Nationalteam25:19 Wilde Prognosen zur Super League35:45 Ludovic Magnin und David Degen43:57 Die beiden Zürcher Clubs 52:37 Die Baustellen der Young Boys57:35 Lob für unsere Schiedsrichter01:03:59 Die Women’s Euro 2025Wir möchten wissen, wie Ihnen unser Podcast «Dritte Halbzeit» gefällt. Danke, dass Sie sich Zeit für diese kurze Umfrage nehmen.Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Schweizer Fussball in der «Dritten Halbzeit» – die letzten drei FolgenTilman Pauls ist Redaktor im Sportressort des Tages-Anzeigers und befasst sich in erster Linie mit dem Thema Fussball und der Super League. Er moderiert den Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr Infos@tilman_pFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FCB-Sportdirektor im Interview: Daniel Stucki: «Auch offensiv wird sich sicherlich noch etwas tun»

    AboFCB-Sportdirektor im Interview – Daniel Stucki: «Auch offensiv wird sich sicherlich noch etwas tun»Der Basler Sportdirektor spricht von einem dünnen Kader, ordnet Shaqiris Leistungen ein und verrät, wo es zu weiteren Zuzügen kommen könnte.Publiziert heute um 17:01 UhrSah den FCB in Kopenhagen ausscheiden: FC-Basel-Sportdirektor Daniel Stucki.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDer FC Basel verliert das Playoff zur Champions League gegen Kopenhagen mit einem Gesamtskore von 1:3 und verpasst damit das erste Saisonziel. Vor dem Rückflug nach Basel nimmt sich Sportdirektor Daniel Stucki Zeit, um die Fragen der Medien zu beantworten.Daniel Stucki, Dominik Schmid sagte nach der Niederlage gegen Kopenhagen, dass er einen gewissen Stolz auf die Leistung verspüre. Geht es Ihnen ähnlich?Vor 17 Monaten kämpften wir um die Barrage, und jetzt sind wir zumindest statistisch gesehen über zwei Spiele ebenbürtig mit Kopenhagen, das in den letzten Jahren regelmässig an europäischen Wettbewerben teilnahm und fast doppelt so viel Budget zur Verfügung hat wie wir. So gesehen haben wir sicherlich eine sehr gute Leistung gezeigt.Dennoch hat man ein Saisonziel verpasst. Was bedeutet das im Hinblick auf Ihre Arbeit als Sportdirektor?Wahrscheinlich wird mir nun gekündigt … (schmunzelt) Nein, im Ernst: Wenn wir die Chance haben, in die Champions League zu kommen, nehmen wir uns das natürlich zum Ziel. Es wäre vermessen gewesen, zu sagen, dass wir mit der Europa League planen. Bénie Traorés Verletzung war nicht vorhersehbar. Anton Kade hat den Wunsch geäussert, bereits vor dem zweiten Spiel nach Augsburg zu wechseln – wir wollten ihn unbedingt dabei haben. Daher hatten wir ein dünnes Kader. Dennoch bin ich zufrieden.Setzt man sich nun für die Europa League neue Ziele?Auch die Europa League ist für den FC Basel ein sehr guter Wettbewerb – zumal wir länger nicht mehr daran teilnahmen und zuletzt in der Conference League spielten. Die Teams, die sich zum jetzigen Zeitpunkt (Stand Donnerstagmorgen, Anm. d. Red.) bereits für die Europa League qualifiziert haben, sind auch nicht schwächer als Kopenhagen. Dennoch wird es möglich sein, dass wir Spiele gewinnen. Das Ziel ist es sicher, nicht mit null Punkten aus den acht Spielen zu kommen, sondern einen Schritt weiter zu gehen.Hat Xherdan Shaqiri Ihrer Ansicht nach die Leistungen gebracht, die er bringen muss?Er hat Verantwortung übernommen beim Penalty, er war meistens mit dem Fuss dabei, wenn es gefährlich wurde. Gestern war er sehr mannschaftsdienlich und hat alles gegeben. Daher bin ich mit ihm zufrieden, wie mit allen anderen, die am Mittwoch gespielt haben. Man hat aber auch gesehen, dass das Spiel auf einem sehr hohen Niveau war. Es ist unrealistisch, zu glauben, dass ein Spieler in der Champions League die Partien allein gewinnen kann.Shaqiri äusserte wiederholt den Wunsch nach mehr Erfahrung im Kader. Nach dem Hinspiel sagte er zudem, dass er an Ludovic Magnins Stelle vielleicht anders gewechselt hätte. Sind das nicht Äusserungen, die seinen Zuständigkeits­bereich überschreiten?In den Emotionen passieren Dinge, die vielleicht nicht zu hundert Prozent so gemeint sind, wie sie rüberkommen. Neutral betrachtet waren wir im Hinspiel älter als der Gegner. Klar haben wir nicht noch einen routinierten Spieler im Herzen des Teams, der alles organisieren kann. Aber wir haben sehr spannende und sehr, sehr gute Spieler, bei denen man am Mittwoch gesehen hat, dass sie auf diesem Niveau bestehen können. Fehler gibt es immer. Es haben auch erfahrene Spieler Fehler gemacht, beim Gegner und bei uns. Daher sehe ich das nicht als allzu grosse Problematik.Aber sind das nicht Äusserungen, bei denen Sie sich im ersten Moment denken, dass es sie eigentlich nicht braucht.Wir gehen alle zusammen in eine Richtung, sprechen viel zusammen, und Shaqiri wird – wie andere erfahrene Spieler auch – in gewisse Prozesse miteinbezogen. Shaq darf sich dabei auch etwas mehr erlauben als die anderen. Man muss jedoch differenzieren, was geschrieben wurde und was er wirklich gesagt hat. Grundsätzlich gilt, dass Fussballer da sind, um Fussball zu spielen. Natürlich hat man auch als Spieler gewisse Bedürfnisse, doch kennt man die Hintergründe ja nicht. Ich würde auch gerne nur Spieler haben, die fünf Millionen im Jahr verdienen. Dann werden wir sicher Meister und kommen vielleicht auch in die Champions League. Aber das ist weder die Realität noch unsere Strategie.Xherdan Shaqiri ist es nicht gelungen, den FC Basel in die Champions League zu führen.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Hätte man proaktiver Spieler verpflichten müssen, damit man für den nun vorhandenen personellen Engpass besser gewappnet gewesen wäre – auch wenn sie früher in der Transferphase mehr Geld gekostet hätten?Ist man dann wirklich gewappnet?Das weiss man nicht mit Sicherheit.Die Strategie des FC Basel ist fix. Wir haben viele junge Spieler, weil wir das wollen. Kopenhagen auf der anderen Seite hat für das Rückspiel ihre Jungen auf dem Flügel und im Zentrum durch erfahrene Spieler ersetzt. Damit haben sie schlicht die europäische Erfahrung, die wir nicht haben. Das gehört für uns einfach dazu – auch in der Super League. Dennoch haben wir in der letzten Saison gezeigt, dass unsere Strategie am Schluss zu einer guten Platzierung führen kann – auch wenn wir am Anfang überschaubar gespielt haben und zwischendurch eine Baisse drin war. Wir müssen unsere Strategie nicht für zwei Spiele ändern, denn der Horizont reicht ja über mehrere Jahre. Damit es für den FC Basel wieder in die Champions League reicht, muss einfach alles zusammenpassen.Die Offensive läuft noch nicht heiss, es stehen weitere Transfers bevor: Steht für den FCB nun eine weitere Findungsphase an?Das ist immer so. Gegen Ende des Transferfensters wird es für uns interessant. Bei jenen Spielern, die ihren Wunschtransfer nicht tätigen konnten, sind wir an zweiter Position bereit. Es werden sicher noch zwei, drei Wechsel passieren – das war vor einem Jahr ja ähnlich. Aber die Struktur bleibt bestehen, es wird nicht die ganze Mannschaft durchgeschüttelt. Das ist der Vorteil in dieser Saison.Weder Marin Soticek noch Junior Zé konnten bisher überzeugen. Besteht Ihrer Meinung nach auf den Flügel­positionen Handlungs­bedarf?Es ist ein Irrglaube, wenn man denkt, dass wir vier Flügel haben können, die in der Champions League Paroli bieten können. Das ist unrealistisch für den FC Basel. Wir können vielleicht zwei oder drei Top-Spieler auf Schweizer Niveau haben, die auch international mithalten können. Hinten dran wollen wir Junge. Es ist klar, dass das für Marin Soticek und Junior Zé die erste grosse Erfahrung war. Aber wegen zweier Spiele Leute zu bewerten … wir denken da anders. Wir sehen das Potenzial und wollen dieses entwickeln. Das haben wir in den letzten Jahren bei vielen Spielern so gemacht. Teilweise wurden sie von aussen schlecht bewertet und kosten mittlerweile 40 Millionen. Da gehört es auch mal dazu, dass man manchmal einen besseren Match hat und dann wieder einen schlechteren.Wo besteht denn nun konkret Handlungs­bedarf?In der Innenverteidigung gibt es aufgrund der Verletzung von Finn Van Breemen und des jungen Alters von Marvin Akahomen sicher noch Potenzial. Da sind wir nicht abgeneigt, noch etwas zu machen. Auch offensiv wird sich sicherlich noch etwas tun.Hat man mit Jeremy Agbonifo einen allfälligen Abgang von Philip Otele bereits aufgefangen?Otele spielt bei uns auf der linken Seite – Agbonifo ist aber ein rechter Flügel.Wie wahrscheinlich ist es, dass Otele den FCB verlässt?Es kann in alle Richtungen gehen. Er hat keinen Druck, wegzugehen. Wenn aber ein super Angebot aus der Premier League kommt, dann werden wir ihn sicher nicht blockieren.Sind Sie zufrieden mit dem Mittelsturm?Zufrieden wäre ich, wenn alle Stürmer schon fünfmal getroffen hätten. Aber es war letzte Saison auch so: Albian Ajeti hat gut angefangen, dann eine Baisse gehabt, und am Schluss hat er viele Tore geschossen, die wir zum Meistertitel brauchten. Wir haben mit Kaio Eduardo einen ganz jungen Spieler, und wir haben Moritz Broschinski, der frisch dazukam. Da muss man immer etwas abwarten. Ich resümiere jeweils nicht so schnell wie andere Leute und würde sagen: Vor allem für die Schweizer Liga haben wir einen sehr guten Sturm.Wenn Sie also von offensiven Verstärkungen reden, meinen Sie vor allem auf den Flügeln.Oder auch im Sturm …Der FCB verliert gegen Kopenhagen:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare