
Rekordspieler verlässt FC Basel: Doch noch: Fabian Frei wechselt zu Winterthur
Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.
Doch noch: Fabian Frei wechselt zu Winterthur
Der Captain geht nach 534 Partien für den FC Basel von Bord: Fabian Frei schliesst sich am Deadline Day dem FC Winterthur an.

Jubel nach dem 2:0-Heimsieg über Yverdon am 25. August 2024: Ahnte Fabian Frei da schon, dass es sein letzter Wettkampf-Einsatz für den FC Basel war?
Foto: Marc Schumacher (Freshfocus).
Nun ist es doch noch Tatsache geworden: Fabian Frei verlässt den FC Basel und wechselt per sofort zum FC Winterthur, wo er einen Einjahresvertrag mit Option auf ein zusätzliche Saison unterschrieben hat.
Während die offizielle Bestätigung noch fehlt, bestätigen zuverlässige Quellen aus Basel und Winterthur gegenüber dieser Zeitung eine entsprechende Geschichte, welche die «BZ Basel» am Montag Nachmittag publizierte.
Der Transfer kann nicht wirklich überraschen: Bereits am vergangenen Mittwoch berichtete die BaZ von – bis dahin ergebnislosen – Verhandlungen zwischen Fabian Frei, seinem Berater Gaëtano Giallanza und den Verantwortlichen des FC Winterthur (lesen Sie hier). Allerdings wirkte es damals so, als sei die Angelegenheit vom Tisch, zumal die Zürcher Oberländer den Routinier zur Verstärkung der Abwehr holen wollten und schliesslich einen anderen Innenverteidiger verpflichteten.
Nachdem Frei am Freitag beim 0:6 im Testspiel beim SC Freiburg noch einmal für Rotblau aufgelaufen war, sollen die Gespräche übers Wochenende nochmals fortgesetzt und dabei eine neue Dynamik erhalten haben: Die Verantwortlichen des FC Basel lösten den bis Sommer 2025 laufenden Vertrag mit Frei so auf, dass für den Spieler die Konditionen für einen Wechsel nach Winterthur zu tieferen Bezügen als bisher passten.
Der FC Basel verliert damit eine der grössten Spielerfiguren seiner Clubgeschichte. Der 35-jährige Thurgauer ist mit 534 Pflichtspiel-Einsätzen klarer FCB-Rekordspieler und trug seit Sommer 2022 auch die Captainbinde. Bis zum Ende der letzten Saison stets unangefochten, büsste zu Beginn dieser Saison aber an sportlicher Wichtigkeit ein: Nach der Startniederlage in Lausanne (2:3) stand er nie mehr in der Startelf, sondern kam nur noch zu Teileinsätzen.
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