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Barry-Hattrick: Waren es die letzten FCB-Tore des Franzosen?

Drei Tore in 45 Minuten – FCB-Stürmer Thierno Barry trifft und trifft.
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Mirko Salvi: 4,5

Mirko Salvi ist der Basler Cup-Goalie. Zumindest in dieser ersten Hauptrunde. Ob das auch im nächsten Vergleich so sein wird, darauf wollte sich Fabio Celestini im Vorfeld dieses Wettbewerbs nicht festlegen. Fakt ist: Salvi hat Argumente geliefert für weitere Startelf-Einsätze. Er spielt – wenn auch wenig beschäftigt – zu null.

Nicolas Vouilloz: 5

Vouilloz rückt in die Startformation und zählt damit zu den wenigen Wechseln, die Celestini vornimmt. Er spielt in dieser Saison erstmals über die volle Distanz und macht seine Aufgabe gut. Bei den wenigen Vorstössen des Solothurner Zweitligisten ist er stets auf der Höhe und kann klären.

Jonas Adjetey: 4

Für einmal ein diskreter Auftritt des zentralen Verteidigers. Vielleicht auch, weil es zu wenigen Szenen kommt, in denen die Basler Dreierkette wirklich gefordert ist. Nach 58 Minuten wird er ausgewechselt.

Finn van Breemen: 5,5

Erfrischend, wie sich der Holländer immer wieder in die Offensive einzuschalten versucht. Für ein Tor reicht es nicht, aber er bereitet den fünften Basler Treffer vor und leitet den sechsten wunderschön ein.

Anton Kade: 4,5

Fleissig ist der Deutsche auch in dieser Partie. Vor allem spult er bei schwülwarmen Temperaturen viele, viele Kilometer ab. Aber ein Tor oder Assist will dem Flügelspieler nicht gelingen.

Taulant Xhaka: 4,5

In der Super League hat der Routinier bislang erst 16 Minuten spielen dürfen. Im ersten Spiel des Schweizer Cups steht Xhaka in der Startelf und trägt gleich die Captainbinde. Diese muss er erst abgeben, als Fabian Frei nach 58 Minuten eingesetzt wird.

Léo Leroy: 5

Auch im fünften Pflichtspiel in dieser Saison spielt der Neuzugang aus Frankreich. Der 24-Jährige wirkt ungemein ballsicher und bringt mit seiner Präsenz im Zentrum viel Ruhe ins Basler Spiel. Wird nach rund einer Stunde ausgewechselt.

Benjamin Kololli: 5,5

In Genf erzielt er vor Wochenfrist das letzte FCB-Tor des Spiels, nun ist er in Subingen für den ersten Treffer der Partie verantwortlich. Bereits nach vier Minuten lässt der dem Solothurner Goalie Pascal Schwaller vom Elfmeterpunkt aus keine Chance. Und: Seine Eckbälle sind so gut getreten, dass der FCB zweimal nach einem Corner jubelt.

Thierno Barry: 6

Es hält sich weiter wacker das Gerücht, dass der Franzose in Basel bald seine Koffer packen wird, um sich in eine der grossen Ligen Europas aufzumachen. Doch gegen Subingen steht Barry nicht nur im Aufgebot, sondern darf auch anfangen. Mit seinem Auftritt knüpft er nahtlos an seine jüngsten Leistungen an: In den 45 Minuten, in denen er spielt, gelingen ihm ein Hattrick und somit die Saisontore 6, 7 und 8. Waren es seine letzten im Dress des FC Basel?

Albian Ajeti: 6

Seine Spielfreude hat der Stürmer bereits in der Liga in Genf demonstriert. In Subingen ist das nicht anders: Zwei Tore und ein Assist in 66 Minuten – das ist eine sehr gute Bilanz.

Bénie Traoré: 4,5

Der Ivorer zählt zur Startelf und darf – wie Barry – zur Pause duschen gehen. Zwar gelingt dem Stürmer kein Treffer, doch seine quirlige Art bereitet den Amateuren Schwierigkeiten. Beim Penalty, der zur Basler Führung führt, wird er gefoult, beim 3:0 leistet er die Vorarbeit, indem er Barry quasi anschiesst. Und: Traoré macht auch Bekanntschaft mit dem Grün eines Dorfclubs, als ihm aus aussichtsreicher Position der Ball verspringt (21.).

Bradley Fink: 5

Der Angreifer ersetzt nach 46 Minuten Dreifachtorschütze Barry. Hat wie schon nach seiner Einwechslung in Genf viel Zug zum Tor und belohnt sich beim 7:0 mit dem ersten Saisontreffer.

Marin Soticek: 6

Der Kroate kommt für die zweite Halbzeit anstelle von Traoré. Gleich mit seiner ersten Aktion bereitet er den sechsten Basler Treffer durch Ajeti vor. Dem nicht genug: Auch beim Treffer von Fink hat er das Auge für den Mitspieler. Und: Schliesslich belohnt er seinen starken Auftritt mit dem letzten Treffer des Tages. Die Höchstnote hat sich der Neuzugang verdient.

Fabian Frei: 4

Wieder sitzt der Captain erst auf der Bank. Nach 58 Minuten wird er eingewechselt und zeigt danach eine solide Partie.

Arnau Comas: 4

Der Spanier darf anstelle von Adjetey von der 58. Minute an sein Können zeigen. Probleme hat er keine, besondere Momente aber auch nicht.

Roméo Beney: 4,5

Der Romand betritt nach 66 Minuten den Rasen und kommt für Doppeltorschütze Ajeti. Unauffällig ist seine Darbietung bis zur 87. Minute. Dann zündet er am rechten Flügel den Turbo und flankt schön zur Mitte, wo Soticek zum Endresultat erhöht.

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