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Holt sich Thierno Barry die Torjäger-Krone?

Thierno Barry hat in Lausanne zugeschlagen – und das gleich doppelt.
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Viel früher in der Saison geht nicht. Aber es ist trotzdem ein Fakt: Am Ende des ersten Spieltags der Super League führt Thierno Barry ganz allein das Torschützenklassement an. Er hat am Auftaktwochenende als einziger Spieler der Liga zweimal getroffen.

Mit seinem gedankenschnellen und präzisen Abstaubertor zum 1:2-Anschlusstreffer in der 43. und seinem cool verwandelten Elfmeter zum 2:3-Endstand in der 87. Minute ist er damit um Welten besser in die Saison gestartet als noch vor einem Jahr, als er neu beim FC Basel war. Zur Erinnerung: Damals flog er bei der 1:2-Niederlage in St. Gallen mit Gelb-Rot vom Platz.

Damals wie jetzt verlor der FC Basel auswärts mit einem Tor Differenz. Damals auch wegen Barry – dieses Mal trotz seiner Performance. Überragend war diese zwar nicht. Aber er lieferte das, wofür ein Stürmer da ist: Tore.

War dies in Barrys erstem halben Jahr mit null Ligatreffern aus gefühlt unzähligen Versuchen ein grosses Problem des 21-jährigen Franzosen, so scheint dies inzwischen nachhaltig gelöst: Schon in der Rückrunde des Frühjahrs erzielte Barry mit neun Treffern mehr Ligatore als sie jedem anderen Spieler über denselben Zeitraum gelingen wollten.

Es sind dies Zahlen, die einen in Verbindung mit seinem jüngsten Doppelpack zur Idee bringen, dass Thierno Barry auch am Ende dieser soeben begonnenen Saison an der Spitze der Torjägerliste stehen wird. Und es gibt noch ein weiteres Argument: Mit Zan Celar (Lugano) hat der beste Torschütze der abgelaufenen Saison die Super League verlassen.

Es gibt aber auch den BSC Young Boys. Oder den FC Lugano. Und damit Clubs, die mutmasslich mehr Tore schiessen werden, als dass dies der aktuelle FC Basel tut. Sylvère Gonvula, Cedric Itten, Renato Steffen – gut möglich, dass am Ende einer dieser Profis ganz oben steht.

Und es gibt auch die Ungewissheit: Thierno Barry kann wieder in ein Tief fallen. Er kann sich auch verletzen. Und er könnte ja auch gehen: Bis zum 9. September ist das Sommertransferfenster in den meisten relevanten Ligen geöffnet. Und im Winter, da folgt dann die nächste Möglichkeit für einen Wechsel. Je mehr Tore Thierno Barry schiesst, desto mehr dürfte auch dies zum Thema werden …

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Aber das heisst für einen Aussenverteidiger bei einem 5:0-Sieg ja nichts Schlechtes. Macht eine gute Partie, in der er immer wieder nach vorne stösst und Freistösse herausholt.Jonas Adjetey: 5Gegen den Ball zeigt Jonas Adjetey abgesehen von einem Stellungsfehler in der 70. Minute, einen sicheren Auftritt. Hervorzuheben gilt es hier eine Grätsche in der 43. Minute gegen Magnus Grodem. Aber auch mit dem Ball am Fuss weiss Adjetey zu gefallen. So schlägt er früh in der Partie eine gute Flanke, hat nach einer Standardsituation einen Abschluss, der geblockt wird und bringt seine Pässe so gut wie immer an den Mann.Nicolas Vouilloz: 5,5Die Leistung von Nicolas Vouilloz ist sogar noch etwas besser als jene von seinem halbrechten Pendant. Hat gute Blocks, wirkt stets sicher und erfüllt in der 67. Minute die Wünsche des Stadions, als ein lautes «Schiiiess!» durchs Joggeli raunt und Vouilloz auch wirklich abzieht. 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Nach einem Doppelpass mit Albian Ajeti trifft er aus aussichtsreicher Position mit der Fussspitze nur den Pfosten. Den Abzug, den er dafür erhält, macht er mit seiner Vorlage für Philip Oteles 1:0 gleich wieder wett. Auch ansonsten eine Top-Leistung des Mittelfeldspielers.Xherdan Shaqiri: 6Der Ostermontag ist wieder einer dieser Tage, an dem Xherdan Shaqiri gefühlt alles gelingt. Da ist sein guter öffnender Pass auf Avdullahu vor dem 1:0. Da ist das selbst erzielte 2:0, das eine tolle Basler Kombination vollendet. Da ist der herausragende lange Ball auf Traoré vor dessen 3:0. Da ist auch der Assist für Traorés 4:0, bei dem er erst Moussa Beradji noch einen Tunnler verpasst. Und da ist schliesslich der feine Hacken-Pass auf Philip Otele vor dessen 5:0. Als Shaqiri in der 76. Minute für Gabriel Sigua das Feld verlässt, steht er bei 14 Ligatoren und 17 Assists. Damit hat er den Assist-Rekord des FC Basel in der Super League egalisiert. Valentin Stocker hatte in der Saison 2012/13 ebenfalls 17 Assists verbucht.Bénie Traoré: 6Gegen Yverdon gelingen Bénie Traoré die Saisontreffer neun und zehn. Diese macht er jeweils sehr abgeklärt. Zudem bereitet er Shaqiris 2:0 vor. In der 68. Minute verlässt er unter grossem Applaus das Feld für Marin Soticek. Eine tadellose Leistung des Flügelspielers.Philip Otele: 6Mit seinem Pfostentor in der 16. Minute beendet Philip Otele die überschaubar unterhaltsame Startphase und leitet über ins Basler Torfest. Danach ist er eine Zeit lang eher unauffällig, bis er in der 56. Minute eine tolle Kombination mit Xherdan Shaqiri mit einem Schlenzer ins obere, rechte Eck vollendet. Verlässt nach einer grossartigen Leistung in der 58. Minute für Anton Kade das Feld.Albian Ajeti: 5,5Zum vierten Mal in Folge erhält Albian Ajeti im Sturm den Vorzug vor Kevin Carlos. Damit geht seine Jagd nach dem ersten Ligator seit November in die nächste Runde. In dieser zeigt er sich abermals lauffreudig, sehr bemüht und kann Bälle gut abschirmen und verteilen. Doch einen weiteren Skorerpunkt hat er nicht sammeln können, als er in der 58. Minute für Kevin Carlos das Feld verlässt. Dennoch war das eine richtig gute und mannschaftsdienliche Leistung des Stürmers.Anton Kade: 4,5In der 58. Minute wird Anton Kade für Philip Otele eingewechselt und verfehlt kurz danach das Tor mit seinem Schuss nur knapp. Hat dann auch in der 83. Eine gute Gelegenheit, bei der er erst den Ball nicht sauber mitnehmen kann und sein Schuss danach von Paul Bernardoni pariert wird.Léo Leroy: 4,5Léo Leroy kommt in der 58. Minute als Teil eines Basler Dreifachwechsels für Leon Avdullahu. Danach verliert das Basler Spiel klar an Stringenz. Das hängt zu einem Teil mit Leroy zusammen, der keine sonderlich tolle Leistung zeigt.Kevin Carlos: 4,5Kevin Carlos wird in der 58. Minute für Albian Ajeti eingewechselt. In der 64. Minute hat er seinen ersten Abschluss, der aber ungefährlich am Tor vorbei kullert. Die beste Gelegenheit bietet sich ihm in der 78. Minute, als er sich dafür entscheidet, voll durchzuziehen, und dabei nur Paul Bernardoni trifft. Ein überlegterer Abschluss wäre hier angebrachter gewesen.Marin Soticek: 4,5Marin Soticek wird in der 68. Minute für Bénie Traoré eingewechselt. Danach hat er hin und wieder den Ball am Fuss, bleibt dabei aber unauffällig.Gabriel Sigua: –In der 76. Minute verlässt Xherdan Shaqiri das Feld und wird durch Gabriel Sigua ersetzt. Damit ist der Georgier zu kurz auf dem Feld, um benotet zu werden.Kurvensperrung gegen YverdonDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare