Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.

FC Basel nach TrainingslagerSo reagiert der FCB auf den Veiga-Abgang

Das letzte Bild von Renato Veiga (vorne links) am Mittwoch im Trainingslager in Österreich. Am Freitag reiste er nach England ab.

In zwei Wochen startet der FC Basel gegen Lausanne-Sport in die nächste Super-League-Saison. Die BaZ beantwortet nach dem Trainingslager in Seefeld fünf wichtige Fragen im Hinblick auf die neue Spielzeit.

Similar Posts

  • Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Schmids Maske hält nur kurz, Shaqiri macht Versprechen wahr

    AboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Schmids Maske hält nur kurz, Shaqiri macht Versprechen wahrGegen den FC Biel holen die Basler den 14. Cupsieg der Vereinsgeschichte. Xherdan Shaqiri fällt besonders positiv auf, während ein Defensivmann enttäuscht.Publiziert heute um 17:36 UhrShaqiri und Co. im Wankdorf: Der 14. Cup-Sieg der Vereinsgeschichte ist Tatsache.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 5Ob sich der Basler Schlussmann seinen Arbeitstag gegen den Drittligisten aus dem Seeland ruhig vorgestellt hat? Er hätte sich gewaltig getäuscht. Nach 18 Minuten wird er vom eigenen Vordermann, Jonas Adjetey, mit einem Rückpass in Verlegenheit gebracht und kann gerade noch zur Ecke klären. Auch in der Folge muss er einen Gegentreffer mehrfach verhindern, in der 39. gegen Massombo gar zur Flugparade ansetzen. Beim Bieler Penalty bleibt er ohne Abwehrchance – dennoch hat er als sicherer Rückhalt wichtigen Anteil am 14. Basler Cup-Erfolg.Jubel hier, Fassungslosigkeit da – FCB-Keeper Marwin Hitz hat wichtigen Anteil am Basler Cup-Erfolg.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Anton Kade: 4Erneut als Rechtsverteidiger am Werk, setzt Anton Kade in der 2. Minute das erste Ausrufezeichen, als er zum Volley aus der zweiten Reihe ansetzt und das Gebälk erzittern lässt. Lässt sich in der Folge einige Male den Ball abluchsen oder bleibt am kompakten Bieler Defensivblock hängen. Defensiv ohne sichtbaren Fehler, jedoch gegen physisch präsente Stürmer nicht über jeden Zweifel erhaben.Jonas Adjetey: 3Das Wankdorf-Stadion scheint dem Innenverteidiger überhaupt nicht zu liegen: Vor zwei Wochen überraschte er Goalie Hitz bereits mit einem Schuss an die eigene Latte. Nun, im Cupfinal, misslingt einer seiner Rückpässe so, dass Hitz zurückzusprinten hat, um ein Eigentor des Ghanaers zu verhindern. Der Auftritt bleibt unsicher, und als Adjetey im eigenen Strafraum gegen Coulibaly zu ungestüm vorgeht (57.), verursacht er via VAR auch noch den Penalty, der zum Bieler 1:1 in der 60. Minute führt. Macht in der 76. Barisic Platz.Nicolas Vouilloz: 5Lässt auf seiner Seite so gut wie nichts zu und bügelt auch die eine oder andere Unzulänglichkeit seiner Nebenleute aus. In Anbetracht des Schlussresultats ist das ein guter Auftritt.Dominik Schmid: 4Kehrt nach zwei verpassten Ligaspielen in die Startelf zurück. Auffällig dabei? Sein Gesichtsschmuck. Aufgrund eines Zusammenstosses im Cup-Halbfinal läuft der 35-Jährige mit augenfälliger Gesichtsmaske auf. Unauffälliger ist da sein Auftritt bis zur Pause. Dann wird er wegen Beschwerden durch Cissé ersetzt.Leon Avdullahu: 4Der sonst so solide Mittelfeld-Mann verliert in der 51. den Ball in der Vorwärtsbewegung und steht so am Ursprung der gefährlichsten aus dem Spiel kreierten Aktion der Bieler. Ja, da sind ein paar Balleroberungen, doch zündende Ideen fehlen. Das hat er in dieser Saison schon oft viel besser gemacht.Metinho: 3,5Bemüht. Doch in einer zähen Startphase Dynamisches in die Statik zu bringen, misslingt durchwegs. Genügend war dieser Auftritt nicht. Wird in der 61. durch Leroy ersetzt.Bénie Traoré: 3,5Könnte, nein, er müsste sein Team in der 16. Minute in Führung bringen, als er nach schöner Vorarbeit von Otele nur noch einschiessen bräuchte. Ansätze gelingen zwar, doch zu oft bleibt der Ivorer hängen. Wird in der 61. für Kevin Carlos ausgewechselt.Xherdan Shaqiri: 5,5Exemplarisch – so lässt sich die Darbietung von Xherdan Shaqiri wohl am treffendsten beschreiben. Mehrfach bleibt er, wie seine Mitstreiter auch, an der Bieler Defensive hängen, leistet sich auch einige Fehlpässe. Dennoch sind es seine Füsse, die für den Unterschied in der 100. Austragung dieses Cupfinals sorgen. Beim Bieler Eigentor schlägt er die gute Flanke, ebenso bei der Aktion, die zum Basler Elfmeter führt. Diesen verwandelt er standesgemäss. Natürlich wird er zum «Player of the Match» gekürt.Philip Otele: 4Dass er seine Gegenspieler in Sachen Qualität übertrumpft, lässt Philip Otele auf der linken Aussenbahn mehrfach durchblicken. Beispielsweise lässt er in der 16. alle stehen und legt Traoré den vermeintlichen Führungstreffer auf. Lässt in diesem Cupfinal jedoch die Effizienz missen. Geht in der 76. mit körperlichen Beschwerden vom Feld.Albian Ajeti: 5Tritt in der 21. Minute erstmals mit einem Kopfball in Erscheinung. Dennoch fehlen Albian Ajeti lange die Räume, um sich, umrundet vom kompakten Seeländer Defensivblock, zu entfalten. Wirkt bei den entscheidenden Situationen jedoch insofern mit, als dass er die richtigen Läufe anpeilt und so wichtigen Anteil am ersten und zweiten Basler Treffer hat. Mit seiner Präsenz provoziert er erst das Eigentor und mit seinem Kopfball dann den als Foul gewerteten Zusammenprall mit Biel-Goalie Radtke, der dem FCB den Elfmeter zum 2:1 bringt.Moussa Cissé: 5Will er flanken? Will er schiessen? Jedenfalls findet der Ball in der 80. Spielminute den Weg ins Tor, und Absender war Moussa Cissé. Als Schmid-Ersatz zur Halbzeit gekommen ist es die Torpremiere für den 25-Jährigen – entsprechend energiegeladen fällt sein Jubel aus.Leo Leroy: 4,5Ersetzt Metinho in der 61. und erledigt seine Aufgabe besser als sein Vorgänger. Ein Assist bleibt ihm verwehrt, weil Kevin Carlos nach schönem Zuspiel an Biel-Schlussmann Radtke scheitert.Kevin Carlos: 4Ersetzt den glücklosen Traoré in der 61. und hat gleich mehrere Möglichkeiten, seinem Team als Joker einen Treffer zu bescheren. Weil er aber zweimal, sowohl per Fuss wie per Kopf, an Radtke scheitert (73. und 83.), muss er ohne Skorerpunkt heimreisen.Adrian Barisic: –Ersetzt in der 76. Minute Adjetey und strahlt jene Ruhe aus, die sein Vorgänger vermissen liess. Für eine BaZ-Note war der Einsatz aber zu kurz.Marin Soticek: –Erst gerade eingewechselt, jubelt Soticek in der 78. Minute bereits. Ein trockener Schuss von der Strafraumgrenze ist es, der zum 3:1 führt und damit die letzten Basler Sorgen betreffend einer möglichen Blamage verscheuchen. Zu kurz im Spiel, um benotet zu werden.Der FC Basel im Cupfinal:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Vierter Sieg in Serie winkt: Vor dem Klassiker: Der FCB ist Favorit

    Vierter Sieg in Serie winkt – Vor dem Klassiker: Der FCB ist FavoritNach drei Siegen in Serie ist der FC Basel gegen einen zuletzt wenig konstanten FC Zürich favorisiert.Publiziert heute um 16:02 UhrKann Xherdan Shaqiri den FC Basel im Klassiker zum vierten Sieg in Folge führen?Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAm Samstag um 20.30 Uhr (BaZ-Liveticker und SRF 2) wird im Letzigrund der dritte Klassiker der laufenden Saison ausgetragen. Ins Spiel, das gewöhnlich Emotionen verspricht, steigt der FC Basel als Favorit.Im Letzigrund blieb der FC Basel zuletzt in vier aufeinanderfolgenden Spielen gegen die Zürcher ungeschlagen. Zwei Unentschieden und zwei Siege konnten sich die Basler erspielen. Auch Fabio Celestini war in der Vergangenheit im Letzigrund oftmals erfolgreich. Von den letzten sieben FCZ-Auswärtspartien konnte Celestini als Trainer für Lugano, Luzern und Basel fünf Erfolge feiern. Zuletzt beim 1:0-Sieg im Februar.Fabio Celestini warnt vor dem Klassiker vor den Qualitäten der Zürcher. Der FCZ hätte eine Mannschaft, die variabel spielen kann, sowie Spieler mit hoher Geschwindigkeit und Qualität. «Wir brauchen am Samstag viel Kommunikation», hält der 49-Jährige fest. Fakt ist: Der FC Basel hat am Samstag die Möglichkeit, das erste Mal seit September 2019 vier Ligaspiele in Folge zu gewinnen. Der FCB-Trainer hiess damals Marcel Koller.Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Yomo Isler ist Praktikant bei der Basler Zeitung. Er schloss 2024 die Matura am Gymnasium am Münsterplatz ab und ist seit Februar 2025 als Praktikant bei der BaZ tätig.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Vor FCB-YB: Van Breemen und Adjetey – zwei gegensätzliche Innenverteidiger

    Vor FCB-YB – Van Breemen und Adjetey – zwei gegensätzliche InnenverteidigerJonas Adjetey und Finn van Breemen sind Innenverteidiger mit unterschiedlichen Spielstilen. Gegen YB dürfte Van Breemen wohl erneut von Beginn an auflaufen.Publiziert heute um 18:01 UhrFinn Van Breemen spielte in den letzten drei Spielen von Beginn an.Foto: Daniela Porcelli (Imago)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn den letzten drei Pflichtspielen des FCB durfte Finn van Breemen von Beginn an spielen. Dabei wurde er dem Ghanaer Jonas Adjetey bevorzugt. Adjetey bildete vor dem Cupspiel gegen Étoile Carouge gemeinsam mit Adrian Barisic über mehrere Monate die Innenverteidigung. Seit seinem letzten Startelfeinsatz Mitte Februar gegen Lausanne kam Adjetey jedoch auf weniger als 30 Minuten Spielzeit.Fabio Celestini sieht in den beiden Innenverteidigern zwei talentierte Fussballer mit gegensätzlichen Profilen. Van Breemen sei technisch stark und für den Spielaufbau sehr interessant. Zudem sei Dominik Schmid deutlich besser ins Basler Spiel eingebunden, wenn auf der halblinken Innenverteidiger-Position ein Linksfuss spielt. Jonas Adjetey hingegen sei ein physisch starker Spieler, der besonders in defensiven Zweikämpfen überzeugt.Für das Spiel am Sonntagnachmittag gegen YB wird Van Breemen wahrscheinlich von Beginn an auf dem Platz stehen. Dafür sprechen einerseits seine soliden Leistungen in den letzten Spielen und andererseits die Tatsache, dass Celestini personelle Veränderungen in der defensiven Viererkette bislang meist zu vermeiden suchte.Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Yomo Isler ist Praktikant bei der Basler Zeitung. Er schloss 2024 die Matura am Gymnasium am Münsterplatz ab und ist seit Februar 2025 als Praktikant bei der BaZ tätig.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die Frage nach dem FCB-Spiel: Punktet der FCB nun auch noch gegen Luzern?

    Die Frage nach dem FCB-Spiel – Punktet der FCB nun auch noch gegen Luzern?Der FC Luzern ist nach dem Sieg gegen den FCZ die einzige Mannschaft, gegen die der FCB in dieser Saison noch keine Punkte holen konnte. Ändert sich das am Donnerstag?Publiziert heute um 06:37 UhrKevin Carlos köpft den FCB in Zürich zum Sieg – als nächstes treffen die Basler auf Luzern.Foto: IMAGO/Sports Press PhotoJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkNach dem 1:0-Sieg gegen den FC Zürich bleibt der FC Luzern die einzige Mannschaft, gegen die der FC Basel in dieser Saison noch keine Punkte geholt hat. Ende September des vergangenen Jahres verlor die Mannschaft von Fabio Celestini das bisher einzige Aufeinandertreffen der aktuellen Spielzeit mit den Zentralschweizern 0:1. Seitdem gab es für die Basler in der Super League nur noch zwei Niederlagen.Am Donnerstag folgt nun das zweite Direktduell gegen Luzern. Dies wird nicht nur aufgrund der Tatsache spannend, dass es der letzte verbleibende Gegner ohne Punktverlust gegen die Basler ist, sondern auch angesichts der Tabellensituation. Der FCB ist mit 37 Punkten Zweiter, Luzern mit 36 Zählern direkt dahinter. Mit einem Sieg würden die Basler ihren Verfolger auf vier Punkte distanzieren. Und sollte Lugano am Vortag in St. Gallen Punkte liegen lassen, könnten sie damit sogar an die Tabellenspitze vorrücken.In diesem Jahr noch ungeschlagen, hat der FCB seit Beginn der Rückrunde in drei Spielen sieben Punkte geholt. Den Klassiker in Zürich bezeichnete Fabio Celestini im Vorfeld als «grosser Test» für seine Spieler. Diesen haben sie bestanden. Doch ein noch grösserer Test wird nun das Heimspiel gegen den FC Luzern. Im Gegensatz zum FCZ, der von seinen letzten neun Spielen nur eines gewinnen konnte, kommt mit der Mannschaft von Mario Frick ein Gegner in den St.-Jakob-Park, der zusammen mit Lugano in der Formtabelle der Super League zuoberst steht.Seine bestechende Verfassung bestätigte Luzern jüngst mit dem 2:0-Heimerfolg gegen St. Gallen. Es wird keine einfache Aufgabe für den FCB, erstmals in dieser Saison gegen die Luzerner zu gewinnen. Mit einem Sieg könnten die Basler aber verdeutlichen, dass ihre Ambitionen weiter in Richtung Tabellenspitze gehen.Der FCB gegen den FCZDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare