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Beim FC Basel bleibt der Rasen … natürlich!

Ein schöner Joggeli-Rasen: So wird es wieder aussehen, wenn die neue Unterlage frisch verlegt ist – vorerst.
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Am Wochenende hat der FC Basel etwas feilgeboten, das ihm in der abgelaufenen Saison einiges an Kopfschmerzen bereitete. Oder anders gesagt: Er veräussert für Hardcore-Fans oder Rasenliebhaber Stücke aus der Spielunterlage zum Preis von 25 Franken.

Was damit einhergeht, ist klar: Der Rasen im St.-Jakob-Park wird in den nächsten Wochen ausgetauscht – so, wie das schon in der Vergangenheit in regelmässigen Abständen der Fall ist. Die Kopfschmerzen sind damit weg – aber wohl nur für den ersten Moment. Denn auch beim neuen Spielteppich wird es sich um reinen Naturrasen handeln. Das bestätigt FCB-CEO Chris Kauffmann gegenüber der «BZ Basel».

Dass dies nicht dem entspricht, was sich die Verantwortlichen des FC Basel wünschen, versteht sich nach den Erkenntnissen aus diesem Frühjahr von alleine. Unter der Führung von Kauffmann hatte sich der FCB für einen Hybrid-Rasen als künftige Unterlage stark gemacht. Dies hätte zumindest den erschwerten Bedingungen im Joggeli entgegengewirkt.

Bekannt ist schon lange, dass die Belüftung des Rasens im St.-Jakob-Park eine grössere Herausforderung darstellt. Inzwischen ist auch die Drainage so veraltet, dass das Wasser nur ungenügend abfliesst, so dass sich bei Schlechtwetter-Phasen Algen bilden und der Rasen schliesslich fault statt wächst.

Um dieses Problem zu beheben, müssten eigentlich die drei obersten Schichten des 90 Zentimeter tiefen Spielfeld-Beckens ausgegraben und saniert werden. Ob das nun allerdings geschieht, ist offen. Denn der Kostenpunkt inklusive neuem Rasen beträgt dafür rund 1,5 Millionen Franken.

Zwecks Finanzierungshilfe und mit Blick auf das Grossprojekt Frauen-Fussball-EM 2025 ist der FCB in diesem Punkt bei der Basler Regierung vorstellig geworden. Bisher offenbar ohne durchschlagenden Erfolg …

Sicher ist: Ein neuer Naturrasen wird verlegt. Ob das dann allerdings auch die Unterlage ist, auf der ab dem 5. Juli 2025die EM gespielt wird? So genau lässt sich das im Moment nicht sagen …

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Derzeit trennt nur ein Punkt Rang sechs (Luzern) von Rang sieben (Winterthur).An dieser Stelle findest du einen ergänzenden externen Inhalt. Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosFCZ, GC und FCB haben einen NachteilEs ist Teil des Modus: Wenn die Liga nach 33 Runden getrennt wird, hat die Hälfte der Liga ein Heimspiel weniger als der Rest. Im Strichkampf trifft es den FCZ, GC, den FCB und Lugano. Sie kommen je auf 16 Heim- und 17 Auswärtspartien. Eine Partie scheint auf 33 Runden kaum der Rede wert. Der Blick auf die Resultate zeigt aber, dass der Heimvorteil durchaus Einfluss haben könnte. Zumal es realistisch ist, dass am Ende bloss ein Punkt oder gar die Tordifferenz entscheidet, wer in die Finalrunde darf.St. Gallen und Yverdon etwa holen zu Hause pro Spiel im Schnitt 1,5 Punkte mehr als auswärts. Bei GC ist es ein Punkt, beim FCZ 0,6 und beim FCB 0,5. Da kann es schon einen Unterschied machen, ob ein Team einmal mehr auswärts spielt – oder eben daheim.Nur dem FC Lugano ist es scheinbar egal, wo er antritt: Die Tessiner holen zu Hause und auswärts praktisch gleich viele Punkte.An dieser Stelle findest du einen ergänzenden externen Inhalt. Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosWie entschieden wird, wer mehr Heimspiele erhältSilvano Lombardo hat bei der Swiss Football League die eigentlich unmögliche Aufgabe, einen Spielplan aufzustellen, der alle befriedigt. Dazu füttert er den Computer mit allerlei Vorgaben. Und am Ende wird jener Spielplan genommen, der am wenigsten mit den Auflagen kollidiert. Da geht es um Sicherheitsfragen, Eishockeyspiele, Baustellen der SBB, ein von zwei Clubs geteiltes Stadion in Zürich und drei Teams im Kanton Waadt, um europäische Matches oder darum, dass niemand dreimal in Serie auswärts oder zu Hause spielen sollte. Und über allem steht, dass es sportlich fair bleiben muss.Die Liste ist nicht abschliessend. Für die ersten 22 Runden sammelten sich so 250 Vorgaben an. Für die nächsten 11 kam dann noch der Modus obendrauf.Nach 38 Runden kommen ja am Ende der Saison alle idealerweise auf gleich viele Heim- wie Auswärtsspiele. Also musste Lombardo Annahmen treffen. Er verteilte die Partien anhand der Tabelle nach dem 14. Spieltag.Pro Tabellenhälfte haben so je drei Teams bis Runde 33 ein Heimspiel mehr. 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Dasselbe gilt, sollten die Basler oder die Grasshoppers auf Kosten von Luzern oder St. Gallen den Sprung in die Top 6 schaffen.Kommt es so weit, muss die Geschäftsleitung der Liga anhand der vom Computer berechneten Spielpläne bestimmen, welcher Club bevorteilt wird – und welcher benachteiligt. Wehklagen der Betroffenen nicht ganz ausgeschlossen.Welche anderen Ungleichheiten es sonst so gibtTeams, die nach 33 Runden nicht in derselben Tabellenhälfte sind, spielen nur dreimal gegeneinander. Gelingt zum Beispiel den Grasshoppers oder den Baslern kein famoser Schlussspurt, treten sie in dieser Saison zweimal in Bern gegen die Young Boys an – und nur einmal daheim.Aber selbst wenn Mannschaften viermal gegeneinander spielen, kann es zu Ungleichheiten kommen. Es ist möglich, dass ein Team einen Gegner dreimal zu Hause empfängt und nur einmal zu ihm reist. 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Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr Infos«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastAn dieser Stelle findest du einen ergänzenden externen Inhalt. Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosFlorian Raz ist Sportredaktor bei Tamedia, schreibt seit 2001 über Fussball und ist Gastgeber des Podcasts «Dritte Halbzeit».Mehr Infos@razingerFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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