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Hat das erste Foul von Beney eine Gelbe Karte verdient?

Roméo Beney sieht für ein Foul an Nikola Boranijasevic die Gelbe Karte – eine Verwarnung, die in der Schlussphase des Klassikers in zwei Basler Platzverweisen mündet.

Roméo Beney steht erst ein paar Minuten auf dem Platz, er hat noch Energie, und natürlich versucht er jetzt, diesen Ball zu erlaufen. Das Problem ist nur: Nikola Boranijasevic sieht das, versperrt ihm den Weg und provoziert die Kollision mit dem 19-jährigen Basler Spieler. Für Schiedsrichter Lukas Fähndrich ist klar: Foulspiel von Beney, Gelb.

Es ist eine Aktion, über die niemand mehr sprechen würde, wenn danach nichts mehr passieren würde. Doch wenig später verursacht Beney nochmals ein Foul, sieht Gelb-Rot. Und das wiederum führt dazu, dass Fabio Celestini nach dem Schlusspfiff mit dem Referee diskutiert – und sich auch noch die Gelb-Rote Karte abholt. Es stellt sich also schon die Frage: War die Aktion von Beney wirklich eine Gelbe Karte wert?

Der Blick auf das Video zeigt, wie Beney dem Ball hinterherläuft. Boranijasevic ändert seine Laufrichtung, und dann kommt es zur Kollision. Man kann es so sehen wie Fähndrich, nämlich dass Beney zu energisch auf seinen Gegner aufläuft. Man könnte aber auch auf die Idee kommen, dass der Zürcher hätte verwarnt werden müssen für seinen Einsatz. Oder aber, dass die Aktion nicht mal einen Pfiff wert ist.

So aber hat das Duell Folgen für die Basler. Nicht unmittelbar im Spiel gegen den FCZ. Aber am nächsten Wochenende, an dem sowohl Roméo Beney als auch Fabio Celestini den Baslern fehlen werden.

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Da fängt man irgendwo an, weiterzudenken.»… den Traum vom Titel«Unser Ziel war die Top sechs und das haben wir erreicht. Es ist klar, dass man Ziele immer mal wieder anpassen muss. Ein Titel ist kein Muss ist. Ich hoffe, dass uns das in den nächsten zwei, drei Jahren gelingt. Nur: So, wie wir sieben Runden vor Schluss dastehen, will ich Meister werden. Wenn nicht jetzt, wann dann?»… die Unruhe um Trainer Fabio Celestini«Natürlich haben wir von der Sportkommission Gespräche geführt in der Nationalmannschaftspause, auch mit dem Trainer. Die Diskussionen waren lang, intensiv und kritisch. Meine Einstellung dabei ist, dass man nicht das Maximum herausholen kann, wenn man nicht kritisch miteinander umgehen kann. Am Schluss zählt nur der Erfolg des Clubs. Fabio hat einen Vertrag bis 2026 und Stand jetzt ist er im Sommer unser Trainer. Ich kenne natürlich seine Sicht nicht. Ich weiss nicht, wie Fabio tickt und ob er im Sommer gehen will. Das werden wir sehen. 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Aufgrund seiner Energie und seiner Motivation und weil er weiss, was Basel bedeutet. Ich hoffe schwer für Tauli, ja für alle, dass wir ihm einen schönen Abschied bereiten können. Das würde ihm sicher viel geben.»David Degen spricht im Podcast über viele weitere Themen. Beispielsweise über seine Karriere als Spieler, Erlebnisse aus seiner Kindheit und er verrät auch, dass er inzwischen eine Freundin hat. Die ganze Folge können Sie hier anhören.Der FC Basel und das Trainer-Thema CelestiniDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. 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