Der FCB kann im Gegensatz zu fast allen anderen Teams am Wochenende wieder spielen. Ciriaco Sforza sprach an der Pressekonferenz über die aktuelle Situation.

Zwei Spiele verpasste der FCB aufgrund der Quarantäne – am Sonntag wird es gegen den FC St. Gallen endlich wieder ernst. Damit ist das Spitzenspiel das einzige, welches dieses Wochenende in der Super League ausgetragen wird. Alle anderen Spiele mussten aufgrund von Corona–Fällen vorzeitig verschoben werden.

Fair ist es nicht

Durch den positiven Fall und der damit verbundenen zehntägigen Quarantäne, war ein Trainingsbetrieb beim FCB unmöglich. So konnte sich Rotblau nicht optimal für das kommende Spiel gegen den Tabellenzweiten vorbereiten. Denn mit dem FC St. Gallen wartet eine starke Mannschaft, die bisher alle Spiele absolvieren konnte. Unterbrüche, wie jene vom FCB oder FC Sion führen vermehrt zu einer Wettbewerbsverzerrung, daran stört sich auch FCB-Trainer Ciriaco Sforza: «Momentan ist es nicht fair. Es gibt Mannschaften, welche alle Spiele absolvieren konnten, die sind voll in ihrem Rhythmus drin. Wir hingegen hatten zehn Tage Quarantäne.»

Liga geht trotzdem weiter

Jammern will Ciriaco Sforza aber nicht. Das würde auch nichts ändern, denn die Swiss Football League betonte in einem Statement vom Mittwoch, dass die Liga weitergeführt werden soll. Daran setzten die SFL und die Vereine laut der Stellungnahme alles. Ob das jedoch die richtige Entscheidung ist, ist für Sforza nicht klar. «Wir müssen uns wirklich Gedanken darüber machen, ob es so momentan gerade Sinn macht, wenn es immer wieder positive Fälle in den Mannschaften gibt. Nicht nur die Personen von oben sondern alle im Schweizer Fussball», so Ciriaco Sforza.

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