Krypto-Freak, Frühaufsteher, Handysüchtiger: So tickt das Meisterteam des FC Basel

Dieser Artikel wurde von BZ publiziert.


Dominik Schmid stellt vor

Krypto-Freak, Frühaufsteher, Handysüchtiger: So tickt das Meisterteam des FC Basel

Der Vizecaptain erklärt die unterschiedlichen Charaktere der Meistermannschaft des FC Basel. Ein privater Einblick in das Teamgefüge.

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Marwin Hitz: Der Team-Papa

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Marwin Hitz.

Urs Lindt / freshfocus

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«Er ist der Papa des Teams, ist sehr ruhig, kann aber auch mal einen lässigen Spruch raushauen. Hätte ich ein Problem, würde ich als Erstes zu ihm gehen. Und wenn er nicht Fussballer geworden wäre, hätte er den besten Weg von uns allen gemacht.»

Mirko Salvi: Der Krypto-Freak

Mirko Salvi.

Mirko Salvi.

Urs Lindt / freshfocus

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«Ein Krypto-Freak! Er redet nur über Krypto. Jeden Tag geht es darum: Was kaufe ich? Im Training ziehen wir ihn immer auf. Vor allem Albian Ajeti und er, das ist ein Duo… Die werfen sich Dinge an den Kopf, wow!»

Kevin Rüegg: Der Bestgekleidete

Kevin Rüegg. –> <!–>

Kevin Rüegg.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Kev ist immer und überall mit dabei, will immer etwas unternehmen. Er ist einer der liebsten Menschen, die ich kenne. Ich glaube, ich habe ihn noch nie ein böses Wort sagen oder fluchen hören. Er kann auch sehr viele Sprachen und redet dadurch immer mit allen. Er ist aus der Deutschsprachigen-Gruppe der, der die Verbindung zu den anderen Gruppen im Team pflegt. Und für mich ist er der Bestangezogene im Team.»

Alle Artikel aus der Meister-Beilage:

Joe Mendes: Der Verhängteste

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«Er ist der verhängteste Typ, den ich kenne. Ein Tollpatsch, wirklich (lacht). Ein Beispiel: Die Shakes, die wir von unserem Ernährungsberater bekommen, leert er täglich aus. Es ist immer eine riesige Sauerei. Er ist einfach ein Träumer… aber, und das möchte ich schon auch festhalten, ein super Typ. Offen und warmherzig.»

Adrian Barisic: Der Handysüchtige

Adrian Barisic.

Adrian Barisic.

Urs Lindt / freshfocus

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«Bare ist sehr offen, was Kommunikation angeht. Er weiss auch immer über alles Bescheid, was auf der Welt läuft – egal ob Fussball, Basketball oder Football. Auch Netflix-Tipps kann man sich bei ihm abholen. Er war unser Kabinen-DJ, bis Shaq kam. Und ist mit Abstand am meisten am Handy.»

Nicolas Vouilloz: Der Eitelste

Nicolas Vouilloz. –> <!–>

Nicolas Vouilloz.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Vor ihm ziehe ich meinen Hut. Seit dem Cup-Spiel im Dezember, in dem er in der Halbzeit raus musste, hatte er vor allem mental eine enorm schwierige Zeit und war am Boden. Er war oft auf der Tribüne und das macht was mit dir. Seit er regelmässig spielt, zeigt er Dinge, von denen ich nie gedacht hätte, dass sie möglich sind. Menschlich ist er auch ein sehr angenehmer Typ. Er ist bei allen in der Mannschaft sehr beliebt und ein Bindeglied zwischen der French Connection und dem Rest des Teams. Wenn wir nach einem Sieg rausgehen, kommt er immer mit, will dabei sein. Und: Er ist wahrscheinlich der Eitelste des Teams.»

Finn van Breemen: Die Stimmungskanone

Finn van Breemen.

Finn van Breemen.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Er ist sehr offen, kommt zu allen hin, will mit allen reden. Auch über alle möglichen Themen. Er kann aus dem Nichts Stimmung machen, macht immer wieder Musik und tanzt – sehr gut übrigens. Er zockt viel. Und er hatte eine sehr gute Beziehung zu Benjamin Kololli, die ausser ihnen beiden keiner verstanden hat (lacht)

Jonas Adjetey: Der Demütige

Jonas Adjetey. –> <!–>

Jonas Adjetey.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Jonas ist ein richtig herzlicher, lieber und zurückhaltender Mensch. Er ist extrem bodenständig und demütig, bedankt sich für jede noch so kleine Kleinigkeit. Er tanzt wahnsinnig gerne und gut. Und er hört extrem gut zu, wenn man ihm etwas sagt. Auf, aber auch neben dem Platz. Und er kommt immer sehr knapp zu den Besammlungen – aber immer noch pünktlich!»

Marvin Akahomen: Der Bilderbuch-Youngster

Marvin Akahomen.

Marvin Akahomen.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Er ist ein richtig lieber Typ und ist so, wie man sich einen jungen Spieler wünscht: Er ist zurückhaltend, macht seine Sachen, hilft mit, fragt viel und hört gut zu. Marvin hat einen riesigen Schritt gemacht, seit er seit zwei Jahren mit uns trainiert. Er muss einfach warten, bis sein Moment kommt. Aber der wird kommen.»

Dominik Schmid: Der Erste

Dominik Schmid. –> <!–>

Dominik Schmid.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Ich bin immer als Erster hier am Morgen. 20 Minuten, bevor es Frühstück gibt. Ich bin sowieso einer, der mit dem ersten Wecker aufsteht, oder sogar noch davor. Mit meinem frühen Eintreffen hier möchte ich auch eine Art Vorbild sein. Es gibt einfach ein gewisses Bild ab, wenn ich bereits fertig bin mit dem Frühstück, während andere erst eintreffen.»

Moussa Cissé: Der Andockende

Moussa Cissé.

Moussa Cissé.

Urs Lindt / freshfocus

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«Er ist extrem lustig und härzig. Auch wenn die Kommunikation mit ihm aufgrund seines nicht so guten Englisch nicht immer einfach ist. Wenn er mal von sich aus redet, dann mit seinen Kabinen-Sitznachbarn Nico Vouilloz und Léo Leroy. Sonst dockt er eher an.»

Romário Baró: Der Umarmer

Romário Baró. –> <!–>

Romário Baró.

Urs Lindt / freshfocus

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«Er ist eher für sich und erst etwas offener, seit Metinho da ist. Wenn er aber mal etwas sagt, ist es extrem lustig. Wenn er am Morgen in die Kabine kommt, umarmt er erst jeden einzelnen Spieler, bevor er an seinen Platz sitzt. Und er versprüht eine Unbeschwertheit ähnlich wie Metinho.»

Léo Leroy: Der Dankbare

Léo Leroy.

Léo Leroy.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Léo ist ein richtig dankbarer Mitspieler und auch für den Trainer ein sehr dankbarer Spieler. Er beschwert sich nie – nicht mal auf fehlende Einsatzminuten bezogen, sondern grundsätzlich –, ist sehr ruhig, aber gleichermassen gut integriert. Seine Einkäufe erledigt er immer in St. Louis, weil er da wahrscheinlich die ihm bekannten Produkte bekommt. Und auch an freien Tagen zieht es ihn meist Richtung Elsass.»

Leon Avdullahu: Der Vorzeige-Profi

Leon Avdullahu. –> <!–>

Leon Avdullahu.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Er würde es, glaube ich, aufgrund seines Verhaltens in jeder Profi-Mannschaft schaffen. Er ist ein Vorzeige-Jungspieler, extrem professionell neben dem Platz, schaut auf seine Ernährung, ist oft im Gym und in der Physio, nimmt auch Eisbäder und macht Therapien. Anfangs war er sehr ruhig, mittlerweile taut er aber auf. Ich habe an ihm einfach immer sehr Freude, weil man über ihn nichts sagen kann, was ansatzweise stört. Wobei: Leider ist er Real-Madrid-Fan. Und damit kann er provozieren. Vor allem mich als Barça-Fan.»

Taulant Xhaka: Der Lustigste

Taulant Xhaka.

Taulant Xhaka.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Wenn ich an ihn denke, muss ich als Erstes immer lachen. Dieser Typ ist so energiegeladen, der ist keine Sekunde einfach mal ruhig. Für ihn aber so spontan die passenden Worte zu finden, ist schwierig. Ich könnte ein Buch über ihn schreiben. Er ist der mit Abstand lustigste Mitspieler, den ich jemals hatte, und hat diese gewisse Art an sich, die einfach ansteckend ist, positiv mitreissend. Wenn er nächstes Jahr nicht mehr da ist, wird etwas fehlen. Man kennt die Kabine des FC Basel nicht ohne Tauli. Und es ist für mich auch noch unvorstellbar, wie es ohne ihn sein wird. Jeder von uns hat immer zu ihm hochgeschaut und wollte das auch für ihn zu Ende bringen, damit er mit dem Titel gehen kann.»

Metinho: Der Unbekümmerte

Metinho. –> <!–>

Metinho.

HO / FC Basel / Luca Cavegn

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«Er ist sicher froh, dass er Romário hat. Die beiden verstehen sich sehr gut. Sonst ist er eher für sich. Wobei: Seit es draussen schön ist, hat er gemeinsam mit Joe Mendes die Sandoase für sich entdeckt. Er hat eine brasilianische Leichtigkeit und Lockerheit, mit der er durchs Leben geht. Ganz nach dem Motto: Kommt schon alles gut!»

Gabriel Sigua: Der Introvertierteste

Gabriel Sigua.

Gabriel Sigua.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Ihn menschlich zu beschreiben, ist schwierig für mich, weil er ziemlich introvertiert ist. Sigu ist der ruhigste Spieler, den wir haben. Er redet eigentlich nur, wenn er muss. Was ich aber sagen kann: Er ist am Morgen immer sehr früh da, macht seine Sachen, geht sehr oft ins Gym. Seit er beim FCB ist, hat er körperlich eine grosse Wandlung durchgemacht. Anfangs war er gross und etwas unaustrainiert, dann hat er Gewicht verloren und wurde schliesslich zu einer Maschine. Wenn der Knoten bei ihm platzt, habe ich das Gefühl, dass von ihm noch sehr viel kommen könnte.»

Xherdan Shaqiri: Der Geduldigste

Xherdan Shaqiri. –> <!–>

Xherdan Shaqiri.

Urs Lindt / freshfocus

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«Shaq zusammen mit Tauli – diese Kombination findet man sonst nirgends. Wenn die zwei einen Podcast ins Leben rufen würden, würde der durch die Decke gehen! Neben dem Platz ist er ein richtiger Profi, macht extrem viel für seinen Körper. Was ich bei ihm beeindruckend finde: Er muss immer so unglaublich viele Shirts unterschreiben, aber er macht das gerne. Er nervt sich überhaupt nicht, sagt nie etwas. Das sagt für mich auch etwas über eine Person aus. Er nimmt sich auch immer für alle Zeit und gibt jedem das genau gleiche Gefühl, unabhängig davon, wie gut er die Person kennt. Es ist nie gestellt bei ihm, immer authentisch. Das merkt man auch daran, dass ihn, egal wo in der Schweiz, die Leute gernhaben. Man kann Shaq einfach nicht nicht mögen. Und was man auch noch sagen muss: Er hat eingeschlagen wie ein Komet!»

Philip Otele: Die Wundertüte

Philip Otele.

Philip Otele.

HO / FC Basel / Luca Cavegn / Freshfocus

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«Neben dem Platz ist er genau so wie auf dem Platz: eine Wundertüte. Er hat sich vom ersten Tag an super integrieren können. Man musste ihm dabei kaum helfen, er hat das selbst gemacht. Er macht immer Spässchen, sorgt für gute Stimmung und kann diese auch als Erster anreissen – sei es mit Musik, Tanz oder Sprüchen. Wenn ich mal in der Kabine sitze und ruhig bin, kommt er sofort und fragt, was los ist. Philip bemüht sich, einen mit seiner Stimmung mitzuziehen.»

Bénie Traoré: Der Tänzer

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Bénie Traoré.

HO / FC Basel / Luca Cavegn / Freshfocus

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«Bei ihm merkt man am Morgen, wenn er in die Kabine läuft, sofort: Heute hat er einen guten Tag oder es ist eher nicht so sein Tag. Er hat sich ebenfalls sehr gut integriert und gehört der French und der Afrika-Connection an, ist aber ganz allgemein sehr beliebt in der Mannschaft. Er ist witzig, redet in der Kabine viel mehr als auf dem Feld. Ausserdem gehört er zu den guten Tänzern unseres Teams und zu jenen, die zeitlich immer eher knapp dran sind.»

Marin Soticek: Der Verwirrte

Marin Soticek.

Marin Soticek.

HO / FC Basel / Luca Cavegn

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«Er ist der Dritte im Bunde der Verhängten. Ihn würde ich sogar auf die gleiche Stufe setzen wie Joe. Ihm kann man im Training, aber auch sonst, etwas erklären, und er wird es garantiert fünf Sekunden danach komplett anders machen (lacht)

Anton Kade: Der Gym-Gänger

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Anton Kade.

Claudio Thoma / Freshfocus

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«Auch einer von denen, die viel ins Gym gehen – auch wenn man es bei ihm nicht sieht (lacht). Ich ziehe ihn damit auch immer auf. Sein Platz in der Kabine ist auch sehr amüsant: Die Afrika-Connection sitzt zusammen – und mittendrin er. Das passt aber insofern, als dass er einer ist, der immer mit allen redet und auf alle zugeht. Ein ganz toller Typ.»

Bradley Fink: Der Tagträumer

Bradley Fink.

Bradley Fink.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Dicht hinter Joe Mendes in der Kategorie: verhängt (lacht). Ein Tagträumer. Manchmal sitzt er gefühlt 15 Minuten in der Kabine und schaut ins Leere. Als er vor kurzem mal nicht im Aufgebot war, ging er einen Halbmarathon laufen. Ich dachte da nur: Was machst du?»

Kevin Carlos: Der Physio-Stammgast

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Kevin Carlos.

HO / FC Basel / Luca Cavegn / Freshfocus

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«Gym! Der Typ ist immer im Gym. Ausserdem ist er vor und nach jedem Training gefühlt eine Stunde in der Physio. Ich weiss nicht, was er da immer macht, die Physios drehen wahrscheinlich bald durch ab ihm (lacht). Das ist ja aber nichts Schlechtes und passt auch sonst zu seiner sehr professionellen Art. Er gehört zu jenen, die am Morgen gleich nach mir eintreffen. Er redet nicht allzu viel. Vielleicht auch, weil er immer mit Kopfhörern rumläuft.»

Albian Ajeti: Der Überpünktliche

Albian Ajeti.

Albian Ajeti.

Claudio Thoma / freshfocus

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«Er ist meine Nummer 1. Ein herzensguter Mensch, der einem immer das letzte Hemd geben würde. Hätte er nur noch einen Franken auf dem Konto, aber du bräuchtest ihn, dann würde er ihn dir geben. Er ist auch ein absoluter Familienmensch und die Vaterschaft hat ihn noch einmal ein bisschen geerdet. Zwei Dinge, die man ihm vielleicht nicht gibt, wenn man ihn nicht gut kennt: Er ist sehr bodenständig und fast schon überpünktlich. Ausserdem ist er unglaublich lustig. Und wenn irgendwo etwas läuft, dann weisst du: Albi ist da. Was er nicht kann: tanzen.»

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Berücksichtigt wurden jene 25 Spieler, die mindestens einen Liga-Einsatz aufweisen und zum Zeitpunkt des Titelgewinns noch beim FC Basel unter Vertrag standen.

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